Die Geschichte vom kleinen Naval

Ein Volksmärchen aus D. Vor langer/unserer Zeit

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Es geschah in unserer Zeit, da wurde im fernen Land der Rus der kleine Naval geboren. Das Land der Rus wurde vom bösen Puh-Bär regiert und den konnte in dem guten Land D., das etwas weiter links unten lag, irgendwie keiner leiden. Der kleine Naval stichelte nun immer gegen den Puh-Bär und der Puh-Bär fand das nicht so lustig. Naval flog mit einem Vogel in die Stadt Omsk, die lag in dem fernen Rus und da wurde ihm schlecht. Die Ärzte konnten aber nichts finden, sie sagten, Du sollst nicht soviel Wodka trinken, so hieß das Wasser in dem fernen Land. Nun hätte Puh ja in dem Haus wo Naval lag, alle Möglichkeiten gehabt, ihm was anzutun, aber wer weiß, vielleicht hat er es einfach vergessen.

In dem guten Land D. regierte nun aber die gute Fee Ang und die dachte sich, vielleicht hat der böse Puh dem kleinen Naval doch ein Leids angetan. Sie sagte: schick ihn zu mir, denn meine Ärzte werden ihn mal ordentlich untersuchen. Puh wollte es sich mit Ang nicht verscherzen, Ang meinte, vielleicht hätte er ihn ja gar vergiftet. Das Komische daran war, wenn Puh ihn vergiftet hätte, würde er ihn doch nicht nach D. schicken, wo sie das dann herausfinden könnten. Darüber dachte aber damals keiner nach.

Nun wurde Naval doch wirklich von den Leuten aus D. geholt und sie sagten zu Puh: „Du hast ihm ein schlimmes Leids angetan, wir werden Dich bestrafen“. Da half kein Jammern und Klagen, die Leute aus D. mit ihrem Freund A. waren sehr streng, sie bestraften gleich das ganze Land, wo sie schon mal dabei waren.

Naval war während der Zeit unter der Bewachung der Leute von Ang, damit ihm keiner was antat. In dieser Zeit in D. drehte er nun einen bösen Schmal-Film über Puh, was er für einen großen Palast hätte und so.. Die Leute aus D. und Ang ließen ihn gewähren, irgendwie wollten sie wohl auch die Leute aus dem Land Rus ein bisschen ärgern. Nachher stellte sich raus, daß der Palast gar nicht Puh gehörte, aber da gab es schon Unruhen.

Es gab auch Menschen in D., die wollten eigentlich in Frieden mit allen leben, auch mit den Leuten in Rus, aber sie konnten sich nicht richtig durchsetzen. Dabei hätten sie zusammen mit den Menschen von Rus in Frieden ein herrliches Land aufbauen können.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Daniel Jens

Daniel Jens studierte ursprünglich Kunst. Reisen und Tourneen bis nach Südamerika, Iran und Indonesien schärften den Blick auf die Welt.

Avatar

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden