Carl Espen vertritt mit „Silent Storm" seine Heimat Norwegen beim Finale des Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Damit gehört er zu den 10 Teilnehmern, die sich im Halbfinale am Donnerstag für das Finale qualifiziert haben.
In der Ballade „Silent Storm" setzt sich Carl Espen mit den Gefühlen der Trauer und der Hoffnung auseinander. Getragen von einer Klaviermelodie singt er sein Lied mit heller, fast zerbrechlich klingender Stimme. Schon beim norwegischen Vorentscheid stand das Publikum Kopf: Damals setzte sich Carl Espen gegen starke Uptempo-Nummern durch.
„Silent Storm” wurde von seiner Cousine Josefin Winther für Carl Espen geschrieben. Sie ist seit mehreren Jahren als Sängerin und Songwriterin aktiv und lebt in London. Josefine Winther sagt, wie es zu dem Song kam. „Ich wollte für Carl einen Song schreiben, der zu ihn passt. Als ich Carl erstmals Silent Storm vorspielte, hatte ich ihm nicht gesagt, dass er für ihn bestimmt ist, denn ich wollte erst seine Reaktion erfahren.” Für Josefine Winther war es eine Möglichkeit, erstmals einen Song zu konzipieren. „Normalerweise schreibe ich Songs aus dem Bauch heraus. Und ich hatte dabei auch die norwegische Vorentscheidung im Kopf. Das wichtigste war für mich einen Song für Carl zu schreiben. Es ist sein Song – nicht meiner."
Ein Star ohne Allüren
Starke Skandinavier im Wettbewerb
Das Finale wird am Samstag, den 10. Mai 2014 um 21:00 Uhr live in der ARD und auf eurovision.de übertragen.
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