ergänzungs-bedürftiger proviant für einen langen marsch:
wer sich zu einem langen marsch aufmacht, sollte ballast vermeiden.
sirenen tönen zur sammlung gesellschafts-verbessernder kräfte und einem neuen aufbruch.
- für leute, die die SPD-reformieren wollen ist klar: da muß wachs in die ohren.
-woher soll aber der zu-wachs, über die bisherigen limits der PdL hinaus, herkommen?
-zu-gewinne, wissen unternehmerische cleverle, kommen auch vom ballast-abwerfen.
-warum nicht von fremden, kühlen kalkulierern für eigene zwecke lernen?
- in der PdL scheint ein großes herz zu schlagen,
das die globale menschheit inklusive natur solidarisch einschließt:
gut so, wenn die gedanken weit ausgreifen: sogar über den horizont.
was aber ist bei begrenzter reich-weite, nach dem sichten eines wirkungs/aktions-raums,
tat-sächlich be-wirkbar, wenn üble sachen und verhältnisse durch die tür drängen?
sind da nicht zeitliche, räumliche, energetische überdehnungen zu vermeiden?
ist nicht fokussierung angesagt?
-anders gesagt: muß die linke nicht wirksam werden, bevor eine union-afd-koalition
sich über eine revision der merkel-vision zusammen-findet?
- sind widerstands-möglichkeiten gegen das anwachsen des rechts-populismus verspiel-bar?
-neben dem gegner auf dem politischen feld gibt es einen auf ökonomischem:
-der liberalisierte globale markt senkt die preise für viele waren.
-der frei-zügige welt-markt für arbeits-kräfte senkt einkommens-sicherheiten.
-die erhöhte globale produktivität erbringt gewinne und kapitale, die auf dem finanz-markt
rendite suchen. auch spekulations-basierte. in gewinn-versprechenden lagen:
wird z.b. wohnen teurer.
-globale produktivitäts-fortschritte erscheinen hierzulande als fremde kapital-macht,
die lebens-umstände diktiert: vorbei an vereinzeltem widerstand und willfährigen gesetzen.
-bürgerliche parteien rufen auf zu erhöhter konkurrenz-bereitschaft.
-was ist für linke zu tun?
- die gefahr einer prekären lage nicht nur für sog. "ränder" auf-zeigen,
sondern das umsichgreifen auf weitere kreise.
- aber auch der linken droht prekarisierungs-gefahr:
als turm-wächter, warner und ausrufer mit dem hinweis auf eine rettung, die noch-nicht ist,
aber durch global-solidarische aktion kommen kann.
- um diese linken herum geht alles seinen gang.
- aber es gibt auch linke, die sich um die ein-hegung der ökonomischen gewalten mühen,
gesetzliche begrenzungen gegen allzu-freies markt-walten ins feld führen wollen.
- warum finden sie so wenig resonanz?
- sollten die, die aus realistischen analysen praktikable abwehr auf-bauen wollen
sich nicht von erscheinungs-bild-schädigenden deutlicher distanzieren?
von träumern abstand nehmen(auch jenen, die militärische/terroristische gefahren ignorieren)?
- eine sammlung diverser politischer/ökonomischer/ökologischer erkenntnisse und ihrer träger
auf der basis aussichts-naher politik ist not-wendig.
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