Am 31. März 2009 veröffentlichte die EU-Agentur für Grundrechte (FRA) ihren Bericht:
Während in den nordischen EU-Ländern im Jahre 2006 mehr als 70 % der Befragten die gleichgeschlechtliche Ehe befürworteten, waren es in Rumänien nur 11 %.
Zwei Jahre später, 2008: Während sich die meisten Schweden und Dänen sehr wohl bei dem Gedanken fühlten, einen homosexuellen Nachbarn zu haben, war den meisten Befragten in Bulgarien, Lettland und Litauen bei diesem Gedanken unbehaglich.
In Polen, Rumänien und Bulgarien wurde das Recht auf Versammlungsfreiheit auch nach dem Beitritt zur Europäischen Union massiv eingeschränkt, Pride Parades sogar verboten. In den Niederlanden hingegen nahmen 2008 an der Amsterdamer Gay Parade 3 Minister als Kabinettsvertreter teil. Die Stockholmer Parade wurde vom schwedischen Europaminister eröffnet.
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