Klima Hitzewelle in Portugal und Spanien: Was bedeutet die Hitze für die Landwirtschaft und was muss unternommen werden, um die Zerstörung ganzer Landstriche zu verhindern? Ein Staudamm, der Plantagen bewässern soll, scheidet die Geister
Die Überlebenden stehen stoisch in der Hitze neben dem großen weißen Haus. Zwanzig Olivenbäume. Zusammen viele Hundert Jahre alt. Die Bäume erfüllen Miguel Sousa Tavares, 70, mit Stolz. Er hat sie im Jahr 2002 ausgraben lassen, bevor der Alqueva-Staudamm im Südosten Portugals geflutet wurde. Hat sie auf Lastwagen zu seinem Landhaus gebracht, wo er sie wieder einpflanzte. Jetzt presst er jedes Jahr aus ihren Oliven sein eigenes Öl, das er wie früher in zwei Meter hohen Amphoren aufbewahrt.
Wer in den vergangenen Jahrzehnten in Portugal einen Fernseher hatte, kennt Miguel Sousa Tavares: einen braun gebrannten eleganten Mann, der als Korrespondent den Zuschauern die Welt erklärte. Seit ein paar Monaten ist er in Rente, aber er hat immer noch ei
er noch eine Kolumne im wöchentlichen Nachrichtenmagazin Expresso. Dort auf der dritten Seite – der wichtigsten Seite, wie Miguel Sousa Tavares findet – schreibt er regelmäßig gegen eine Landwirtschaft an, die Selbstmord begehe, wie er das ausdrückt: Weil sie das Land austrockne und die Böden ruiniere. Und das mit der Hilfe Europas.„Überall um Evora, Beja oder Serpa siehst du langweilige grüne Teppiche, die scheinbar achtlos über die Hügel geworfen worden sind.“ Es sind Olivenbäume in Reih und Glied, kaum einen Meter voneinander entfernt gepflanzt. Miguel Sousa Tavares kämpft erbittert gegen diese Plantagen. Genau wie gegen die Plantagen von Mandelbäumen. Für ihn sind sie die neueste Plage der Agrarindustrie im Alentejo, einer Region Portugals, die den gesamten Süden des Landes – mit Ausnahme der Algarve – umfasst.Der portugiesische Ulrich Wickert ist in Porto geboren und lebte während seiner TV-Karriere die meiste Zeit in Lissabon. Doch seit mehr als 30 Jahren besitzt er im Alentejo ein großes Haus, eigentlich ein Anwesen, das er selbst geplant und gebaut hat. Auch einer seiner historischen Romane, die ihn neben seiner Karriere als Journalist zum Bestsellerautor gemacht haben, spielt hier. Er fühle sich wie ein Sohn dieser Landschaft, die ihre Seele noch nicht verloren habe, schwärmt er mit seiner sonoren Stimme, deren tiefen Klang er mit einem Dutzend Zigarillos täglich pflegt. Dann schaut er noch mal von der Terrasse auf seine Olivenbäume und sagt: „Ich habe sie vor dem Wasser gerettet. Dabei wird uns das Wasser bald fehlen.“Die Plantagen sind durstigSousa Tavares bittet in sein Haus, hinter dessen dicken Mauern es angenehm kühl ist. Eine Hausangestellte serviert selbst gemachte Limonenlimonade. „Viele Leute werden erst aufwachen, wenn das Wasser nicht mehr aus dem Hahn kommt“, sagt er und nimmt an einem langen Holztisch Platz. „Man hat ihnen versprochen, der Damm werde ihre Wasserversorgung sichern. Er tut das Gegenteil. Denn die Plantagen verbrauchen immer mehr Wasser.“Tatsächlich ist die intensive Landwirtschaft im Süden Portugals nur möglich durch den Alqueva-Damm, der den Fluss Guadiana aufstaut. Aktuell werden rund 120.000 Hektar mit seinem Wasser versorgt. Geplant ist, die Anbauflächen in den kommenden Jahren um weitere 20.000 Hektar zu steigern.Für die Regierung in Lissabon ist jede weitere Plantage ein Schritt hin zu mehr Wohlstand in einer der ärmsten Regionen Westeuropas. Für Kritiker wie Miguel Sousa Tavares aber bedeuten die Plantagen die schrittweise Zerstörung einer jahrhundertealten Kulturlandschaft. Statt Korkeichen und Zypressen breiteten sich jetzt anderthalb Meter hohe Olivenbüsche im Land aus. Die Profiteure seien Investment-Gesellschaften, die vom billigen Preis für das Wasser angelockt würden. Viele der international verflochtenen Unternehmen zahlten keine Steuern in Portugal. Und auf den Plantagen schufteten vor allem Migranten aus Afrika, Indien oder Bangladesch. Die Arbeitsbedingungen seien eine Schande, schimpft Miguel Sousa Tavares.„Der Alentejo war immer arm. Ich bin nicht gegen Fortschritt, aber ich will eine andere Entwicklung. Anstatt Qualität zu produzieren, produzieren wir Quantität. Anstatt das beste Öl zu produzieren, ist es unser Ziel, so viel Öl wie möglich zu exportieren. Aber in dieser Rechnung sind die Kosten für die Umwelt eben nicht eingerechnet. Wenn wir so weitermachen, wird der Alentejo eine Wüste.“ON A CLEAR DAY YOU CAN SEE FOREVER. Der Titel eines Frank-Sinatra-Songs ziert als Kunstwerk die Mauerkrone des Alqueva-Damms. Die großen, aus Metall gestanzten Buchstaben setzen sich scharf vom wolkenlosen Blau des Himmels ab. Hinter der fast Hundert Meter hohen Betonmauer liegt der größte Stausee Westeuropas, mit einem Fassungsvermögen von 4,15 Milliarden Kubikmetern. Er ist fast neunzig Kilometer lang.Placeholder image-1Die Idee, an dieser Stelle einen Damm zu errichten, ist über sechzig Jahre alt. Schon Portugals Diktator António de Oliveira Salazar träumte in den 1950er Jahren davon, mit dem Wasser des Guadiana-Flusses die Landwirtschaft des Alentejo zu entwickeln. Aber erst nachdem 1968 ein Abkommen mit Spanien geschlossen wurde, das seitdem die Verteilung des Wassers im Tejo, Douro und Guadiana regelt (alle drei Flüsse entspringen in Spanien), begannen 1973 Bauarbeiten, die allerdings zwei Jahre später durch die sozialistische Nelkenrevolution wieder gestoppt wurden. Erst 1995 baute der portugiesische Staat weiter. Die Staumauer wurde 2002 eingeweiht, die Täler, aus denen Miguel Sousa Tavares’ Olivenbäume stammen, zum ersten Mal geflutet. Die Baukosten betrugen rund 2,5 Milliarden Euro, die sich der portugiesische Staat und die Europäische Union teilten.„Der politische Wille machte es möglich, dass der Damm so schnell fertig wurde“, sagt José Pedro Salema, 48, Präsident von Edia, einem staatlich kontrollierten Unternehmen, welches das Wasser des Stausees verwaltet. Sein Chef ist der Landwirtschaftsminister Portugals. Der studierte Agraringenieur Salema lädt zum Interview in sein mit Holz getäfeltes Büro ein, in der Zentrale von Edia in Beja, der zweitgrößten Stadt des Alentejo.„Fast 95 Prozent des Wassers sind für die Landwirtschaft, fünf Prozent für die Versorgung der Menschen im Alentejo“, erklärt José Pedro Salema. In den nächsten Jahren solle das Bewässerungssystem 140.000 Hektar erreichen.„Plantagen sind für die Welt keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Wir sind fast acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Wir müssen schließlich alle essen.“Aber müssen ausgerechnet durstige Mandelbäume bewässert werden?„Oliven, Mandeln, Wein sind Pflanzen des Mittelmeerraums. Und wir sind keine Diktatur, die bestimmt, welche Bäume gepflanzt werden dürfen.“Aber der billige Preis für das Wasser ...Placeholder image-2José Pedro Salema unterbricht mit einem Lächeln: „Es gab die Entscheidung, das Geld für den Bau des Damms nicht wieder über den Preis reinzuholen. Der Damm wird als Investition in die Entwicklung des Alentejo betrachtet.“ Ansonsten gebe es keine Subventionen. Mit der Ausnahme, dass die Regierung 2022 die enorm gestiegenen Stromkosten ausgleiche, sodass das Wasser bisher nicht teurer geworden sei. Der Preis spiegele die Lebenshaltungskosten in Portugal. Wenn das alles dann Unternehmen anlocke, dann ginge die Idee auf, Wohlstand zu schaffen.Westeuropas größter StauseeDahinter stecke ein detaillierter Plan, den José Pedro Salema jetzt gerne vorführen will. Neben der Lobby der Firmenzentrale ist eine Ausstellung eingerichtet. An den Wänden hydraulische Pumpen, Rohre in allen Größen und Datenzähler, die Edia in den vergangenen zwanzig Jahren in der Erde des Alentejo vergraben hat. In der Mitte des Raums steht ein großes 3-D-Modell des Südens von Portugal. José Pedro Salema greift zu einem iPad und wischt über den Screen. Sofort legt sich ein blaues Netz über Hügel und Felder des Modells, rote Linien verästeln sich, orange Flächen wachsen und verschwinden, gelbe und grüne Punkte blinken. Es flackert hier, es flimmert dort, doch die Präsentation lässt sich nicht steuern. Der hochgewachsene Mann ist betrübt, strafft sich aber gleich und legt ohne technische Unterstützung los.Placeholder image-5Mit dem Zeigefinger beschreibt er Kanäle und Schleusen, Pumpstationen und Becken. Er spricht mit der Begeisterung eines Ingenieurs. Dabei sei er eigentlich Diplomat, der die Balance zwischen Wünschen und Zwängen finden müsse. „Hier will ein Bürgermeister, dass wir sein Dorf an die Bewässerung anschließen. Und hier, hier und hier. Nicht jeder kann ein Teil des Netzes sein“, sagt er und fügt fast entschuldigend hinzu: „Da sind die Kosten für neue Rohre und Pumpen. Und dann gibt es natürliche Grenzen.“ Spanien habe schon in den 1960er Jahren mit der Bewässerung von Feldern begonnen. Heute gebe es zu viele Plantagen. „Die Fläche ist zu groß für das zur Verfügung stehende Wasser. Dort ist das System unter Druck. Zumal in einer Dürre wie in diesem Jahr.“Dürre. Was bedeutet die für den Alentejo? „Im Alqueva-Damm ist ohne jeden Zufluss genug Wasser für zweieinhalb Jahre. Schließlich brauchen Mandelbäume auch in Katastrophenjahren Wasser, sonst sterben sie.“Eine Dürre ist ein Mangel an Wasser, durch weniger Niederschlag oder höhere Temperaturen. Dürre und Hitze verstärken sich gegenseitig. Ist es zu heiß, trocknen Böden schneller aus und können Regen schlechter aufnehmen.Wissenschaftler unterscheiden die meteorologische Dürre – Monate oder Jahre mit zu wenig Niederschlägen – von der hydrologischen Dürre – Mangel an verfügbarem Wasser in Seen oder Flüssen – und der agrarischen Dürre – dauerhafter Wassermangel im Boden, der Pflanzen schädigt oder sterben lässt.Dr. José Muñoz-Rojas, 49, von der Universität in Evora, arbeitet seit drei Jahren mit Unternehmen und kleinen Landwirten zusammen, die im Alentejo Oliven anbauen. „In unserem Programm haben wir Landwirte, die ihre alten Olivenhaine traditionell bewirtschaften. Wir haben Olivenbauern, die ökologisch arbeiten, und wir haben superintensive Plantagen“, erzählt er auf dem Weg zu einigen Messstationen, die er in einer Plantage installiert hat. „Für alle Farmer, die ihre Bäume bewässern, existiert eigentlich keine Dürre, nicht im hydrologischen und vor allem nicht im agrarischen Sinne. Sie wissen zwar, dass es so trocken ist wie noch nie, aber für ihren Ertrag spielt das keine Rolle.“ Noch nicht.Denn die Messstationen, die José Muñoz-Rojas mit seinem Kollegen Sérgio Prats Alegre in Augenschein nimmt, liefern beunruhigende Daten. Es sind einfache Wannen aus schwarzen Plastikfolien, in denen sich Erde sammelt, die von den seltenen, aber starken Regenfällen weggeschwemmt wird. Oder weiße halboffene Flaschen, welche den Staub einfangen, den der Wind abträgt. Sie zeigen, wie dramatisch der Verlust von Erde in den Plantagen ist.José Muñoz-Rojas sucht unter den Olivenbäumen nach Schatten, was für den groß gewachsenen Spanier aus Andalusien gar nicht so leicht ist. Denn die Olivenbäume sind eher Büsche, damit sie von modernen Maschinen gut abgeerntet werden können. „Das hier ist nicht der schwarze Boden der Ukraine. Du musst dich um diesen Boden kümmern. Wenn er verbraucht oder sogar weggespült ist, ist es vorbei.“ Das Land werde nicht nur immer eintöniger durch die ewigen Reihen von Olivenbüschen. Es verliere buchstäblich seine Basis. Kein Wunder, dass es gerade um die Plantagen Kontroversen gebe, findet der Geograf. „Für die einen sind sie das absolut Böse und für die anderen ein Segen für den Alentejo. In der Wirklichkeit ist das Bild komplexer.“ Es gebe überraschende Zahlen. Zum Beispiel gab es in den 1950er Jahren schon so viele Olivenbäume wie heute. Aber sie gehörten kleinen Familienbetrieben. Ihr Ertrag war gering, sie produzierten oft nur für den Eigenbedarf. Der Ausstoß an Olivenöl ist heute um ein Vielfaches höher als damals. Aber zu welchen Kosten?Sie sind für die Umwelt definitiv zu hoch, findet José Muñoz-Rojas. Er versucht deshalb, kleine Landwirte davon zu überzeugen, biodynamisch zu wirtschaften. Sie schützten damit den Boden und erzielten darüber hinaus einen höheren Preis für ihre Produkte.„Wir arbeiten auch mit Unternehmen zusammen, um sie für die Umweltfragen zu sensibilisieren. Das ist nicht leicht.“ Er zeigt auf einen lang gestreckten Hügel mit Olivenbäumen, alle schon älter, vielleicht dreißig Jahre. „Dort wollten wir auch Messstationen aufstellen. Der Besitzer meinte, er werde die Bäume dieses Jahr noch fällen. Er habe ein lukratives Angebot, Mandelbäume zu pflanzen.“ Die seien zwar durstiger als Olivenbäume, sagt José Muñoz-Rojas, aber das Wasser sei eben kein Problem.Die höchsten Gebäude im Alentejo, beeindruckend in ihrer schlanken Wucht, die Landschaft weithin dominierend, sind die Getreidesilos am Rand von Städtchen wie Serpa, Cuba oder Vidigueira. Wenige sind noch mit Weizen gefüllt, die meisten stehen seit Jahrzehnten leer. Die verwitterten weißen Türme stammen aus der Zeit nach dem Krieg, in der auf Geheiß des Diktators Salazar der Alentejo zur Kornkammer Portugals werden sollte. Für Weizen aber ist sein Boden kaum geeignet und das Wetter zu unbeständig. So sind die Silos zu Symbolen für den Wandel in der Landwirtschaft geworden. Der folgt wissenschaftlichen Erkenntnissen, gesellschaftlichen Zwängen und politischen Entscheidungen.„Vier bis fünf Prozent des europäischen Bruttoinlandprodukts entfallen auf die Landwirtschaft. Sie erhält 30 Prozent der Subventionen. Ich finde das in Ordnung“, sagt Prof. Dr. Teresa Pinto Correia, 58, vom Centro de Estudos Mediterrâneos der Universität in Evora, für das auch José Muñoz-Rojas arbeitet. „Denn einerseits soll Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit sorgen, andererseits managt sie unsere Umwelt und Ressourcen. In Portugal aber wird Landwirtschaft nur unter einem Aspekt betrachtet: Sie soll Lebensmittel produzieren, die verkauft werden können, um Geld reinzubringen.“Im Alentejo zeigten sich die Folgen dieser Haltung deutlicher als anderswo. Deshalb hat Teresa Pinto Correia im Frühjahr zusammen mit anderen Wissenschaftlern einen Aufruf im Magazin Expresso veröffentlicht, der vor dieser Art der Landwirtschaft warnt. Auf die Anfrage per Mail, ob sie Zeit für ein Interview habe, antwortete sie mit einer freundlichen Einladung. Am Ende ihrer E-Mail-Signatur steht ein Zitat von Jean Monnet, einem Gründervater der Europäischen Gemeinschaft: „Was uns aufhält, ist die Angst vor dem Wandel.“ Die Klimaanlage hat ihr Büro in Evora auf die Temperaturen eines isländischen Sommers heruntergekühlt. Draußen vor dem Institutsgebäude sind es 42 Grad, der bisher heißeste Tag des Jahres in Portugal.Placeholder image-3„Die Strategie lautet: Wir werden mit dem Alqueva-Damm große Flächen Land bewässern. Die Landwirtschaft wird modernisiert, ihre Produkte in den globalen Markt eingespeist“, sagt Teresa Pinto Correia. „Das ist einfach zu wenig.“ Denn: „Nur 15 Prozent der Region werden vom Damm bewässert. Nur auf diesem Land findet das sogenannte Wunder des Alentejo statt, der Rest des Landes wird vergessen und leidet unter den Folgen des Klimawandels.“Mit dem Rest des Landes meint die Agrarwissenschaftlerin die Montados, jene für den Alentejo typische Landschaft: lichte Wälder, fast wie Savannen, in denen Landwirte unter ihren Korkeichen und Zypressen Kühe und Schweine halten. Diese Integration von Bäumen und Weidehaltung ist auf dem Rückzug, dabei ist sie perfekt an das Mittelmeerklima angepasst. Vor allem an die Unregelmäßigkeiten im Niederschlag. Die Montados können längere trockene Phasen aushalten. Sie sind von der EU als eine Form von Landwirtschaft anerkannt, die einen besonders hohen Wert für die Umwelt besitzt. „Doch für die Montados gibt es kein Konzept, nicht mal Überlegungen. Und so verlieren wir jedes Jahr fast 5.000 Hektar Wald, denn er braucht Pflege. Wenn zu wenige Bäume auf den Feldern stehen, kippt das Gleichgewicht, die Bäume geraten unter Stress.“ Die Antwort auf diese Entwicklung sollte nicht lauten: keine Bewässerung, sondern eine andere Form von Bewässerung, findet Teresa Pinto Correia.Statt eines Damms für Investoren könnte der Staat kleinere Dämme zulassen. Schließlich bestehe die Agroforstwirtschaft aus Bäumen, Tieren, Land. Die Tiere düngten den Boden des Waldes. Sie dürften die Montados aber auch nicht übernutzen. Deshalb sollten Landwirte zusätzlich in Maßen Getreide und Futter anbauen. Dafür wären kleine Dämme sehr hilfreich.Für Teresa Pinto Correia ist das Ziel klar: „Wir müssen heute für eine Landwirtschaft sorgen, welche auch in Zukunft überleben kann. Und zwar im ganzen Alentejo.“Placeholder authorbio-1
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