Menschenhandel

SZ SPON Putin, immer wieder Putin. Aber man hätt's schon gern etwas genauer. Sechzigtausend Kinder in den vergangenen zwanzig Jahren, schreibt Spiegel-online.

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Das gibt pro Jahr, Moment mal, dreitausend. Dreitausend Kleinkinder jährlich aus Rußland in die USA? Und sehen wir mal vom statistischen Schnitt ab und berücksichtigen, daß so etwas klein anfangen muss, bekannt werden muss, organisiert wird, dann waren es im letzten Jahr real, Moment, fünftausend und mehr? Ließe sich auch auf Tag umrechnen.

Die "Vermittler" kommen auf ihren Schnitt, und das nicht zu knapp, der Dollar rollt mächtig - nennen wir das jetzt Menschenhandel? Der kleine Russe ist schick, für wieviel ist er zu haben? Hat er denn auch ein Schwesterchen?

Allmählich versteht man, was da läuft. In die USA muß gesundes, frisches Menschenmaterial importiert werden, weil die Bevölkerung dort inzwischen so ausgepowert und abgewrackt ist, daß sie eine akzeptable Geburtenrate nicht mehr hinkriegt. Nicht etwa daß wir für einen lebenswerten Alltag sorgen, nein, nein. Anders herum wird ein Schuh draus. Die feinen Herrschaften, impotent, und ihre Damen von Welt, gebärunfähig, bedienen sich bei den Russen. Kann man gut einen Riegel vorschieben, Putin.

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Geschrieben von

Dreizehn

Lebe in einem Winkel der Stadt, lese, schreibe gelegentlich.

Dreizehn

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