Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat die Kinder in den Sack gesteckt. Immer weniger Kinder begegnen uns...
Was wir immer schon ahnten, können wir jetzt strukturiert in einer PDF nachlesen. Dort, wo früher Kinderwagen standen, stehen mehr und mehr Rollatoren.
Fast amtlich wird vermerkt, dass Kinder kaum noch mit Lebensfreude und Zufriedenheit in Zusammenhang gebracht werden. Wie nennt man das? Eine Katastrophe!
Statt in leuchtende Kinderaugen zu schauen, daraus Zufriedenheit und Lebensfreude zu schöpfen, sucht Mann und Frau mehr und mehr Ersatz.
Freunde, Spass und Freizeit sollten es schon sein, da stören Kinder nur. Der Abend wird eingeleitet mit überbackenen Mangoscheiben, dazu ein Glas guter Wein und eine intensive Diskussion von Amazon bis Zalando. Der Mainstream verlangt, den Schmalz möglichst gleich über Facebook und Twitter auszutratschen. Da muss dann der nächste Morgen verzögert starten. Wer macht die Pausenbrote, das Frühstück für den Nachwuchs?
"Kinder? Nein!"
Mann und Frau will erst noch ins Ausland, sich verwirklichen, jung sein, ungebunden, kreativ, unkompliziert, modern, kulturvoll, leben... Die Welt wartet, schließlich!
"Kinder? Später!"
Wenn Collin (Das ist ein Vorname!) in die Pubertät kommt, geht seine Mutter in Altersteilzeit oder in den Vorruhestand. Sie könnte auch schon Oma sein, sieht aber nur so aus. Väter unterliegen ähnlicher Faltenbildung.
Wenn sich dann JEDE und JEDER verwirklicht hat, steht das Alter vor der Tür.
Mutti wird Frau nur mit Kind
Vati Kinder bedeuten kaum noch Lebensfreude und Zufriedenheit.
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