weiß nicht mehr, welche zeitung den vergleich brachte. autolobby hierzulande und waffenlobby in den usa. beide nehmen tausende tote und traumatisierte in kauf, dort beim school shooting, hier beim 'unfall' auf der straße. und die autonarren hier wie die waffennarren da möchten, dass es bleibt, wie es ist.
es ist ja nur zu wahr, was der verfasser des vergleichs über die lobbyisten und ihre auftraggeber und parteigänger schreibt: sie verhindern in den usa die kontrolle und einschränkung des freien waffen(ver)kaufs und hierzulande ein tempolimit auf autobahnen.
wenn die bevölkerung und die interessengruppen nicht reagieren auf jahr für jahr 30 000 durch waffen getötete in den usa und "nur" noch ein paar tausend auf den straßen getötete hier, und das nach generationen des duldens und hinnehmens, wird der grausame "einzelfall", wie "bedauerlich" und betrauerlich auch immer, die verhältnisse wohl nicht ändern.
im stau hätten die steuerleute doch so viel zeit, über die falsche verkehrspolitik im dicht bevölkerten raum nachzusinnen. tun sie aber nicht. es bleibt bei frust und fluchen.