die irgendwie zur schönsten stadt der welt erkorene metropole westfalens wurde nach dem krieg bewusst möglichst wieder so aufgebaut, wie sie vor dem bombardement ausgesehen hatte.
nun macht ein katholischer schützenverein aus eben dieser stadt münster schlagzeilen, weil ein schwuler schützenkönig seinen partner zur königin machte. das darf sich nicht wiederholen, beschloss der bund der historischen schützenbruderschaften, weil die tradition es verlangt.
es war bekanntlich das nationale hochziel der teutonen, die staatliche teilung zu überwinden. durch eine günstige großwetterlage wurde das ziel vor gut zwei jahrzehnten erreicht. seitdem ist das nationalgefühl spürbar größer geworden, und die GMF (gruppenbezogene menschenfeindlichkeit) proportionierlich mit. wundersam, nicht wahr?
der minister des innern ist jüngst von der lederhosenfraktion gestellt worden. der hat nun ganz unvorhersehbare probleme mit türkischen trachten. tja.