Assad stürzen statt den Iran angreifen

Israel In Israel scheint die Anti-Assad-Stimmung größer als die Feindschaft zum Iran.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Das berichtet am 20.4.2012 der Schweizer Tagesanzeiger: "Im jüdischen Staat lautet die überwiegende Haltung: Assad muss weg. Das schreibt der Jerusalem-Korrespondent der «New York Times». Diese Sichtweise bestätigte Israels Verteidigungsminister gestern in einem Interview mit dem US-Sender CNN. Als «sehr positiv» bezeichnete Ehud Barak einen möglichen Sturz Assads. Der syrische Präsident und sein Regime hätten ihre Legitimität verloren. «Er schlachtet sein Volk ab», so Barak.

Zuverlässige Feindschaft

Dass Assad in letzter Konsequenz mittlerweile für den Tod von etwa 10'000 Regimegegnern verantwortlich ist – damit könnte die israelische Führung wohl leben. Immerhin herrschte in den vergangenen Jahrzehnten eine zuverlässige Feindschaft. Seit Israel den Syrern mit den Golanhöhen eine wichtige Artilleriestellung und ein wasserreiches Gebiet wegnahm, seit die gut 75 Kilometer lange Grenze von UNO-Truppen gesichert wird, herrscht angespannte Ruhe. Stürzt Assad, ist alles möglich: Chaos, Bürgerkrieg – oder ein neues, islamistisch gerprägtes Regime.
..."

ausführlich hier

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Hans Springstein

Argumente und Fakten als Beitrag zur Aufklärung (Bild: Eine weißeTaube in Nantes)

Hans Springstein

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden