Nach der Schlacht

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Nach der Schlacht

sitze ich irgendwo am Rand

das Schwert voller Blut

du warst mein Bruder

ich hab Dich nicht erkannt

Irgendjemand weint um Dich

Nur einen Moment war ich schneller

Ich hab überlebt, Du nicht

Wir haben an irgendwas geglaubt

und haben uns nicht erkannt

In meinem tauben Ohr ein Lied

„Das war schon immer so“

Warum schlachten wir immer wieder uns?

Warum nicht die falschen Götter und Ideale?

Wann erkennen wir uns?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Hans Springstein

Argumente und Fakten als Beitrag zur Aufklärung (Bild: Eine weißeTaube in Nantes)

Hans Springstein

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