Ausbildung und Studium - nur knapp mehr als 40 Prozent bleiben im Zeitplan

Der Wechsel von der Schule in die weitere Ausbildung oder an eine Universität gelingt in Deutschland laut einer einschlägigen Studie nur weniger als der Hälfte der Jugendlichen im geplanten zeitlichen Rahmen. Eine Ausbildung und ein Bachelorstudium dauern üblicherweise drei Jahre, aber nur 43 Prozent der jungen Leute haben nach dieser Zeit auch einen Abschluss.

An die 15 Prozent haben nach vier Jahren immer noch nicht den Einstieg geschafft oder eine Ausbildung erneut beendet. Das beweist eine Sichtung des Datenmaterials des Nationalen Bildungspanels (NEPS), diese erfolgte durch die Universitäten Göttingen und Hamburg im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Zu diesem Zweck wurde der Bildungsweg nach der Schule von mehr als 7.000 Personen untersucht.

„Dieses Zahlenmaterial beweist, dass bei etwa 750.000 Schulabsolventen pro Jahr mehr als 100.000 junge Menschen das Risiko haben, längere Zeit ohne Berufsabschluss zu bleiben“, sagt Claudia B., eine Expertin für Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. „Als Ungelernte haben sie weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und daher auch geringe Einkommen, wenig Aufstiegschancen und später eine geringe Rente.“

Da aktuell laut Studien eine Ausbildung und ein Studium mitunter länger dauert, suchen viele Jugendliche nach Wegen, ihr Bildungsziel doch noch zu erreichen. Zum Beispiel bei einem Bachelorstudium kommen zahlreiche Studenten nicht voran und unter Zeitdruck wünschen sie sich eine Möglichkeit, die Bachelorarbeit erfolgreich fertigzustellen. In diesem Fall kann eine Ghostwriter-Bachelorarbeit eine Lösung sein. Ghostwriter sind oftmals professionelle Autoren, die für den Studenten die Bachelorarbeit schreiben können. Der Ghostwriter hilft dem Studenten dabei, eine gute Note zu erhalten und seine Bachelorarbeit einfacher fertigzustellen.

Besonders angenehm ist, wenn der Student einen professionellen Ghostwriter an der Seite hat, der pünktlich, zuverlässig und kompetent ist. Auch sollte ein guter Ghostwriter die spezielle Fachrichtung des Studierenden beherrschen, damit bestmögliche Ergebnisse für die Bachelorarbeit geliefert werden können.

Niedriger Abschluss und benachteiligte Familien

Unter den Jugendlichen haben laut der einschlägigen Studie überdurchschnittlich viele einen niedrigeren Schulabschluss, stammen aus benachteiligten Familien und weisen noch dazu einen Migrationshintergrund auf. Mehr als jede vierte Frau (etwa 27 Prozent) und jeder fünfte Mann (etwa 20 Prozent) mit Hauptschulabschluss ist vier Jahre nach Verlassen der Schule noch immer nicht in Ausbildung.

Der Übergang in Ausbildung oder ins Studium gelingt jedem fünften der Jugendlichen erst mit einem oder zwei Jahren Verspätung. Als Gründe nennen die Studienautoren Schwierigkeiten bei der Suche nach dem passenden Studienfach oder dem richtigen Ausbildungsplatz. Die Experten fordern aus diesem Grund in sämtlichen Schulformen bessere Angebote für die Berufsorientierung.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag alarmiert

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammer-tages, spricht von einem besorgniserregenden Befund der Studie. In Zeiten des Fachkräftemangels können wir uns lange Übergangszeiten junger Menschen zwischen Schule und Ausbildung oder Studium immer weniger leisten. Auf dem Markt für Ausbildung besteht kein Mangel an Angeboten. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz seien so gut wie niemals. Laut aktueller Umfrage des DIHK konnten knapp mehr als 40 Prozent der Ausbildungsbetriebe im vergangenen Jahr nicht alle angebotenen Plätze besetzen. 27.000 Betriebe haben keine einzige Bewerbung erhalten.