Weg mit Doppelter Staatsbürgerschaft?

Jakob Augstein ruft in seiner aktuellen S.P.O.N. Kolumne "Mea Culpa", macht den Jan Fleischhauer, vereinnahmt Heribert Prantl, fordert "Schluss mit Doppelter Staatsbürgerschaft

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UPPS!, was ist da passiert? Seltsamerweise wird bei dieser aktuellen Spiegel- S.P.O.N.- Koliumne

"Doppelpass für Deutschtürken: Wir haben uns geirrt"

Jakob Augstein als Autor angeführt, nur weil Donnerstag ist?

Checkt doch bitte mal die Web-lay-Out Software bei Spiegel- Onine, fragt ein kommentierender Leser bei Spiegel- Online! Denn das kann nicht sein, diese Kolumne klingt zweifelsfrei nach der Auitorenschaft Jan Fleischhauers

Wenn Jakob Augstein den Jan Fleischauer gibt
Jakob Augstein, im Zweifel linker Wackelkandidat?
Augstein fällt im Zweifel links von der Rolle

In Zeiten, wo Staatsbürgerchaft im Wege der Globalisierung nachrangig ins Hintertreffen zum Auslaufmodell gerät, rechtskonsrvative Staatsrechtler für alte Formen der Staatsbürgerschaft zum letzten Gefecht blasen, will Jakob Augstein, eingereiht, nicht abseits stehen, seinem alten Weggefährten bei der Durchsetzung Doppelter Staatsbürgerschaft Heribert Prantl, Gatte seiner Schwester Franziska Augstein, bei Marsch Trompeten, den Rücken kehren und die Rote Karte zeigen

Im Zweifel links zieht es Jakob Augstein vor, mit seiner SPONTI- KOLUMNE für die Abschaffung der Doppelten Staatsbürgerschaft der AfD nicht nur eine Steilvorlage für den Bundestagswahlkampf 2017 zu liefern, sondern sich selber mit dem Klammerbeutel zu pudern.

Mein Gott, um Himmels Willen!, Herr Augstein, wissen Sie denn nicht, dass in manchen Ländern Vermögen, Grundbesitz, Renten, Rentenanwartschaften an die Staatsbürgerschaft gebunden sind. selbst innerhalb der EU- Länder?

Wissen Sie denn nicht, dass Doppelte Staatsbürgerschaften den bundesdeutschen Staatshaushalt und die Rentenkassen entlasten?

Was hat die Doppelte Staatsbürgerschaft mit der Erdogan Hype der Deutsch- Türken und nicht nur denen hierzulande zu tun? Nichts! Da gilt es politisch Überzeugungsarbeit vor Ort an der Basis zu leisten.

Und vor allemt, Herr Augstein, was soll das Panikgerede vom

"Ewigen Müssen"?

Wenn Sie müssen, sollten sie dahingehen, wo selbst der Kaiser von China ohne Begleitung allein zu Fuss geht.

Wir müssen gar nichts, außer argumentativ Standhalten, statt uns im vorrauseilenden Gehorsam selber auf die Flucht ohne Aussicht auf Wiederkehr ins rechte Lager zu jagen.

Und was soll das verdeckt latente Türken- Bashing durch`s Knie ins Auge des geneigten Betrachters, Herr Augstein?, als seien MIgranten aus der Türkei hierzulande mehrheitlich keine grundgesetzloyalen Staatsbürger, nur weil 30 000 von 4 Millionen nach dem veremintlich gescheiterten Miltär- Putsch in der Türkei für Erdogan unter dem Label

"Für Freiheit und Demokratie"

demonstrieren, die gegen Erdogan demonstireren nicht gerechnet?

Die bleiben doch auch ohne Doppelte Staatsbürherschaft bei Verlust der deutschen, was sie vorher waren, außer, dass sie nun des Landes verwiesen werden könnten? Ist es das, wonach Sie, Herr Augstein, als staatspolitisches Instrument streben?

Früher hieß es zu Walter Ulbrichts Zeiten in der Sowjetzone noch vor Gründung der DDR 1949

"Es muss wie Demokratie aussehen, ohne Demokratie zu sein!"

Heute in Zeiten des Internets lautet global die Devise:

"Es muss wie ein gescheiterter Putsch aussehen, aber einer sein!"

Haben nicht jene, die jetzt, wie Sie, Herr Jakob Augstein, sich selbst angeblicher Fehlentscheidung anklagend, die Abschaffung der Doppelten Staatsbürgerschaft auf die politische Agenda setzen wollen, etwas ganz anderes im Sinn, nämlich einen Geleitzug zum Schutz der Aufkündgung des Schengen Abkommens, der Schließung natoinaler Grenzen zu organisieren und unter dem Radar öffentlicher Wahrnehmung stillschweigend im medial aufkommenden Tumult nahezu unbemerkt adminstrieren zu können?
JP

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Doppelpass für Deutschtürken: Wir haben uns geirrt
Donnerstag, 04.08.2016 – 15:58 Uhr
Eine Kolumne von Jakob Augstein

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Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick