Ein Besuch im Tierpark

Beobachtungen bezüglich der Tiere dort und das Füttern der Tiere durch kleine Kinder, im Schlepptau ihrer Mütter

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Die Sonne steht tief heute an diesem Tag im Februar und blendet mir deshalb immer wieder einmal in mein Gesicht, so dass es mir unangenehm und lästig wird! Kalt ist es zudem noch in dem Gehege, jetzt gegen Mittag und wenn man der Sonne hier irgendetwas Positives abgewinnen kann, dann ist es das, das es heute nicht noch kälter geworden ist, als es wohl geworden wäre. Doch trotz dieser Umstände, bemerke ich, wie auf einer Vielzahl von kahlen Bäumen vor mir, die ein wenig zwergenhaft und verkrüppelt aussehen, einige Schwalben zu erkennen sind. Sie fliegen hektisch von Ast zu Ast und dabei laut hörbar zwitschernd Freude und Kraft verspüren, welches das zeitweise schrille Zwitschern, doch erträglich gestaltet. Aber auch verschiedene Tierarten sind hier anzutreffen: Da wären vorallem Ziegen, Pferde und die Lamas. Die Lamas machen auf mich jedoch keinen ungefährlichen Eindruck, sind sie doch recht groß und haben einen sehr langen, kräftigen Hals und weißes zottiges Fell. Die schwarzen, sehr lebendigen Augen dieser Tiere, schauen einen neugierig an, so sind sie wohl auf Futter aus, die die Besucher, vorallem die jüngeren, gerne an die Tiere verfüttern. So strecken die Lamas dann ihren überproportional langen Hals über den grünen Zaun und die Besucher nähern sich ihnen mit ihrer Hand und dem Futter darin, das sie ihnen bis vor ihr Maul halten, so dass die Lamas es mit einer ruckartigen Kopfbewegung dort hinein schieben und es mit kräftigen Bissen herunterschlingen. Dann machen sie sich aus dem Staub, um das Futter auch ungestört verdauen zu können. So ein Tierpark ist also schon ein intensives Erlebnis, auch wenn es mehr etwas für den Nachwuchs sein dürfte. So haben aber vorallem meist junge Mütter ihren Part beim Besuch eines Tierparks zu leisten, in dem sie mit strenger Miene ihren Nachwuchs bei der Fütterung der Tiere genaustens beobachten. So können sie damit möglicherweise verhindern, dass sich dabei doch noch, ein kleiner „Unfall“ ereignen könnte.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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