Horst Seehofer und seine Obergrenze

CSU über den bayrischen Mininsterpräsidenten Horst Seehofer und sein Problem mit den Flüchtlingen

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Horst Seehofer ist ein unbequemer Mann, besonders aber als Politiker und insbesondere weil er Vorsitzender der CSU in Bayern ist. Nun hat der Vorsitzende Seehofer in letzter Zeit bereits ein „dickes Problem“ mit der Flüchtlingswelle bzw. mit der täglichen Zahl an Hilfesuchenden, die die Grenze nach Deutschland zu Tausenden passieren. Horst Seehofer fiel jedoch nichts Besseres ein, für eine „Obergrenze“ diesbezüglich zu plädieren, dessen blitzartigen Vorschlag die Kanzlerin empört zurück wies. Auf Parteitagen der CSU sprach Seehofer seine „Obergrenze“ immer wieder einmal an, als sei er davon besessen. Seit ein paar Tagen jedoch, wird Seehofer bezüglich der Flüchtlinge konkreter: Maximal 200.000 jährlich könnte man in Deutschland unterbringen, mehr aber ginge einfach nicht, so Seehofer. Man kann sich aber dem Spott nicht erwehren, dass Seehofer allmählich vermehrt graue Haare bekommt, wenn es um die Flüchtlinge geht. Aber auch Frau Dr. Merkel steht ihm im Weg, denn wie gerne wäre Seehofer Kanzler geworden,er, der als als Ehrgeizling und Machertyp schon seit langem verschrieen ist. Aber die Flüchtlinge wird Seehofer so schnell nicht wieder los werden. Denn sie gibt es auch im Freistaat Bayern zu Hauf und Seehofer plagen dann wieder seine ergrauten Haare. Dagegen hilft wohl nur seine „Obergrenze“, denn dass Maß, ist auch für Horst Seehofer, bereits längst überschritten.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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