Ich finde es normal und wünschenswert, ja es ist sogar substanziell für unsere Gesellschaft, seine Meinung frei äußern zu können. Ich erlebe diese Freiheit als äußerst bedroht.
Zum ersten bin ich seit 52 Jahren Kriegsdienstgegner. Es war in den frühen 70er Jahren oft ein Spießrutenlauf, sich derart zu positionieren, aber ich habe es durchgehalten und blieb meiner Überzeugung treu. Basis für meine Überzeugung waren das Feindesliebegebot Jesu Christi und der Abscheu vor den Taten der Nazis.n
Ich war immer eher links orientiert, wenn so eine Position immer schwerer zu definieren ist.
Jetzt sehe ich einen Siegeszug der Kriegsbefürworter ( zu meinem Entsetzen müsste ich diesen Begriff sogar gendern wegen der wenigen Frauen, die sich auch so gerieren). Und jede kritische Äußerung wird diffamiert.
Das andere, was mich aufreibt, ist die Tatsache, dass heute eine Regierung zum Aufstand der Massen gegen die Opposition aufruft.
Was ist das für ein Irrsinn! Demonstrieren kann und sollte man gegen eine Regierung, sofern sie nicht akzeptabele Politik macht!
Mich geht der Krieg UkrRuss nichts an und die Ukraine verteidigt nicht meine Freiheit. Und ich bleibe Kriegsgegner und für volle Meinungsfreiheit. Punktum!
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