Mixa können wir vergessen

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Ich möchte nicht länger über Herrn Mixa reden, für mich waren Typen wie er immer schon Witzfiguren der finstersten Art. Solche Attitüden und solche Ansichten, wie dieser Mann uns zumutete, kann schon lange keiner mehr ernst nehmen!

Aber was die causa Mixa uns lehren sollte: Es sollte niemandem eine solch bedeutende Stellung wie die eines Bischofs zugeschanzt werden, es sei denn jemand ist auf Zeit durch demokratische Wahl dazu bestimmt worden. Das setzt voraus, dass überhaupt jemand will, dass jemand über ihn gesetzt wird. Aber wenn jemand eine verantwortungsvolle Stellung erhalten will, dann darf es nicht angehen, dass er in hermetischen Gremien dazu bestimmt wird, auf die ein normal Sterblicher keinen Einfluss hat. Auch die Kirche verlangt nach Demokratie, mündige Bürgerinnen und Bürger wissen besser, als irgendwelche Kardinals- oder Bischofsgremien, wer gut für sie ist.

... und Machtpositionen müssen befristet sein, damit man auch einen Ratzinger irgendwann mal wieder los wird, mindestens indem er nicht wiedergewählt wird (wenn er bei demokratischen Wahlen überhaupt gewählt worden wäre)!

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Geschrieben von

karlsand

freier Autor, Flaneur

Autor, der sich langsam wiederfindet

karlsand

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