Was zum Teufel ...

untertänige PR Unablässig anbiedernde Pressearbeit als 'Tradition verpflichteter' SPIEGEL

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Ihre Freitag-Redaktion

ist mit dem SPIEGEL los?

Artikel: http://www.spiegel.de/kultur/tv/linke-bewegung-aufstehen-wettert-gegen-regierungsrundfunk-a-1246660.html

Natürlich ohne Kommentarfunktion.

Nachricht an Redaktion:

"Paßt wie Faust aufs Auge

Aber der SPIEGEL ist ganz und gar keine Regierungspostille; nein!?

Der ÖR verschleudert knapp 670 Millionen Euro MONATLICH. Vorwiegend für endlose Sportsendung, Seifenopern und Kochserien fürstlich entgoltener Subs und Darsteller.

Aber das kann -bei zugleich weitgehend unterirdischem Programm vor allem der Hauptsender- Ihrer Redaktion partout kein Licht aufgehen lassen.

Soziale Ungerechtigkeit und mediale Konzertierung seit ~ 25 Jahren intellektueller Ebbe sowieso nicht.

Nicht einmal wenn kollegiale Redaktionsräume eingenommen und gefilzt werden, regt sich im Rahmen der Pressefreiheit noch etwas, wo man sich immer noch "SPIEGEL" nennt. Was soll man in seiner heutigen Funktion auch mit so etwas?

Jede Diktatur kann sich solche allzeit servile Schreiberei nur wünschen.

Was ist aus Ihrem Haus nur geworden?"

-

Schon seit einer halben Ewigkeit hat sich das Blatt in ein konservierendes Mainstream-Organ verwandelt. Geniert sich zugleich aber nicht, sich immer wieder als Fortführung einst investigativsten und informiertesten Magazins der Welt auszugeben.

Warum kann dieser Verlag nicht Farbe bekennen und aufhören, des Gründers einzigartiges Werk zu konterkarieren?

Es herrschen dort als Lieblinge der Regentschaft ohnehin Zöglinge und Geist von Springer und Bertelsmann, die längst auch schon an dem Blatt beteiligt sind.

Was also soll die doppelzüngige Maskerade noch?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Knossos

Anonyme Konten ans Licht; für echte Volksvertretung!

Knossos

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