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Film-Kritik Thomas Manns „Zauberberg“ trifft Grusel-Mystery-Thriller: so könnte man den neuen Film von "Fluch der Karibik"-Regisseur Gore Verbinski zusammenfassen.

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Dane DeHaan, eines der bemerkenswerten Talente des amerikanischen Kinos, spielt die Hauptrolle: Mr. Lockhart, ein schnöseliger New Yorker Fondsmanager, dessen Vornamen wir nie erfahren. Er setzt auch schmutzige Tricks ein, sofern es nur seiner Karriere dient, und wird vom Vorstand in die Schweizer Alpen geschickt. Er soll den CEO zurückholen, der seit zwei Wochen zu einer Kur im Sanatorium weilt und seine Manager mit einer kryptischen Botschaft irritierte.

Verbinski bedient sich bei zahlreichen Motiven des Mystery-Grusel-Genres: Er setzt lange, düstere Gänge, undurchsichtiges, dauerlächelndes Klinikpersonal, klaustrophobische Szenen, schmerzhafte Behandlungen der Patienten und Schlangen in dreckiger Brühe sehr gekonnt in Szene. Als Drehorte wählte er unter anderem den Hohenzollern-Stammsitz auf der Schwäbischen Alb und Beelitz-Heilstätten im Berliner Speckgürtel aus.

Ausführlichere Kritik

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