Anton Schlecker, bei einer verschwindenden Drogeriekette mit dem Kürzel as verknüpft, hat schwer zu leiden. Er darf nicht mehr. Er darf nicht mehr mit seinen eigenen Sportwagen fahren und die teuren Luxusuhren zeigen ihm auch nicht mehr an, dass eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Vielleicht 'ne Uhr von ROLEX. Geschenkt. Aber dass diese Kapitalistengören nicht mit der Wahrheit herauskommen, widerspricht ihrem ach so biederen Auftritten in der Öffentlichkeit. Herrje, die armen Kinder, verlieren den Zugang zum Reichtum ihres armen Vaters.
Hallo, diese Meikes und Larses, und dieses parasitäre Geh-sox hab' ich so satt. Ganz allgemein und im speziellen. Diese Kapitalistenbrut gab doch der Gewerkschaft die Schuld an der möglichen Weiterexistenz von Schlecker, weil die hart arbeitenden Frauen auf Sportwagen, teure Uhren und 15% ihres Lohns verzichten sollten. Sportwagen und ROLEXE waren für die hart arbeitenden Frauen kein Problem ... im Gegensatz zu den habgierigen und dummdreisten SCHLECKERS. Aber 15% Lohnverzicht im Niedriglohnbereich ... von Lars und Meike können diese Frauen keine Unterstützung erfahren ... die müssen sich ja um ihren Vater kümmern.
Meine Vorstellungen für eine Transfergesellschaft für Anton, Meike, Lars liegen links in meiner Schublade. Aber da gibt es doch diese Christa Schlecker. Tanzt die auch um den Bettelstab? Mit Gütertrennung wird ihr doch hoffentlich nichts passiert sein.
Kinder von Anton Schlecker ... Kinder des Kapitalismus.
