Wir sind unter uns, das verkünden die Hauptnachrichtensendungen bei der Geste, bei der Obama sein Jacket auszieht. Wir sind unter uns. Aber etwas stört. Bei Nahaufnahmen von Obama gibt es so Spiegelungen. Wieso? In einer distanzierten Aufnahme sieht man den Grund. Da steht eine gläserne Mauer zwischen Obama und Podiumsvertretern und den s(chw)itzeneden Pariser-Platz-Wartenden.
Aha. Obama schützt sich an der Stelle mit einer Mauer, an der sich der deutsche Sozialismus mit einer Mauer vor imperialistischen Angriffen schützte. Besucher dieser Mauerrede hielten viele Stunden unter glühender Hitze durch. Toll.
Interessant auch die geografische Lage. Die Panzerglasmauer schützte den westlichen Teil vor dem östlichen ab. Das geht in mein Erinnerungsbuch als Kuriosum ein.
Ja, und Berichte über Proteste gegen Obama kamen in den Kwalitätsmedien der ÖR nicht vor.
Fazit.
Inhaltsarme Rede, laue Versprechungen, Bauchkitzel für die verlesenen Besucher und Obamafans ... und Kosten. Hätte Obama sich in den Videocast von der OGS-Betrügerin A. Merkel eingerichtet, dann könnte man die Kosten für diesen kostspieligen Besuch den Opfern des Hochwassers widmen.
Das transatlantische Bündnis ist Voraussetzung für Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für alle ... und Floskeln in den Reden dieser Politiker.
JFK: Ich bin ein Börlina.
BO: Ich bin ein Friedensnobelpreisträger (hat er nicht gesagt und wird dem Anspruch nicht gerecht).
BO sollte zu seinem Friedensnobelpreis auch den PRISM-Preis erhalten. Den hat er sich anders als den Friedensnobelpreis redlich verdient. Und den Drohnenpreis für das Töten Unschuldiger. Und ich hätte da noch ein paar Preise.
