Milch, Laktase und Erklärungsnotstand ...

Oekotrophologie Wissenschaftler erklären die Welt ... manchmal wie Frollein Langschtrumpf

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Es ist schon ein Kreuz, mit dieser Suche nach der Laktoseintoleranz. Wieso vertragen Menschen Laktose so unterschiedlich? Warum gibt es soviele unterschiedliche Ausprägungen der Toleranz oder Intoleranz nach der oralen Einnahme von laktosehaltigen Nahrungsmitteln? Können Menschen bis in das hohe Alter Laktase, ein Enzym zum Abbau von Laktose, produzieren, oder ist deren Verdauungssystem so lädiert, dass es Wurscht ist, was da runtergeschluckt wird? Von Verdauung kann man in diesem Fall wohl kaum mehr schreiben.

Soweit Vorspann. Jetzt zum Kirschkern.

Es war einmal vor einigen Monaten, da geisterte eine Meldung durch wenige Medien. Archaeologen, die sich mit Oekotrophologie auskannten, fanden bei Ausgrabungen im nördlichen Afrika Tonscherben, einige Jahrtausend alt, die Spuren von Milch aufwiesen. Toll. Aber was schlussfolgern diese Wissenschaftler? Milch wurde vor tausenden Jahren in Tongefäßen aufbewahrt, also genossen einige unsere Vorfahren Milch. Das soll der Beginn der Anpassung gewesen sein. Gut, es gibt sicherlich viele andere Erklärungsmöglichkeiten, warum unsere Vorfahren Milch in Tongefäßen aufbewahrt haben. Aber das scheint eine bestimmte Sorte von Oekotrophologen nicht zu interessieren.

Ja und was hat luggi bei seinen archaeologischen Studien herausgefunden? In Scherbenresten unserer Vorfahren bis in die Jetztzeit fanden Forscher Spuren menschlicher Exkremente. Damit konnte bewiesen werden, dass die Urintherapie eine uralte Anwendung darstellt. ICH werde mich nicht anpassen, also an Urintherapie und "wissenschaftliche Schlussfolgerungen".

Welche Rückstände könnte man noch so in uralten Tonscherben und derzeitigen Gehirnwindungen finden?

Ich find' so einige Erklärungen von Wissenschaftlern zum piepen. Piep.

Das mach' ich evtl. spaeter.

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Geschrieben von

luggi

Ein Veggie, der gern Fleischtomaten futtert.Vermeidet Ärztehopping durch gesunde Ernährung.

luggi

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