Das Judentum in Aserbaidschan

Jerusalem des Kaukasus In diesem Beitrag lenke ich den Fokus auf die Geschichte und gegenwärtige Situation der bergjüdischen Gemeinde Aserbaidschans.

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Wenn man sich mit dem Judentum in Aserbaidschan auseinandersetzt, kann zunächst festgestellt werden, dass insgesamt drei jüdische Gemeinden existieren:

  1. Die größte jüdische Gemeinde Aserbaidschans bilden die sogenannten Bergjuden, deren Vertreter sich vor allem in der „Roten Siedlung“ (russ. Krasnaja Sloboda) im Norden Aserbaidschans im Bezirk Guba angesiedelt haben.
  2. Aschkenasische Juden gelten als die zweitgrößte jüdische Gemeinde Aserbaidschans, die zum Großteil in der Hauptstadt Baku und Sumgayit leben. Als aschkenasische Juden werden auch europäische Juden bezeichnet. Die Zahl der in Aserbaidschan lebenden aschkenasischen Juden liegt zwischen 4.000 und 5.000.
  3. Die dritte jüdische Gemeinde ist in Baku konzentriert; sie werden georgische Juden genannt. Die Zahl der georgischen Juden liegt <1.000.

Interessanterweise unterscheiden sich diese drei jüdischen Gemeinden nicht nur im Namen und der Verortung der einzelnen Gruppen; es weichen ebenfalls deren Sprache und einige Traditionen voneinander ab. Alle drei Gemeinden nutzen eine eigene, im Vergleich zu den anderen beiden, sehr verschiedene Sprache.

In diesem Beitrag lenke ich den Fokus auf die Geschichte und gegenwärtige Situation der bergjüdischen Gemeinde Aserbaidschans. Um diesen Beitrag verfassen zu können, benötigte ich eindeutige Informationen, also bin ich von Baku nach Guba (aserb. Quba) zur „Roten Siedlung“ der Bergjuden gereist.

Die „Rote Siedlung“ der Bergjuden

Die „Rote Siedlung“ liegt sehr nah am Guba-Zentrum (Entfernung etwa 2 km). Sie befindet sich am linken Ufer des Flusses Gudjaltschaj (aserb. Qudyalçay). Trotz der kleinen Größe Gubas ist die Zusammensetzung der Bevölkerung an sich sehr vielseitig. In Guba leben Vertreter der folgenden Volksgruppen zusammen: Aserbaidschaner, Lesgier, Bergjuden, Taten, Mescheten, Chinalugen, Budugen, Grysen, Russen und weitere. Es erstaunt daher nicht, dass von Guba aus eine Synagoge und von der „Roten Siedlung“ eine Moschee zu sehen ist.

Ich kam an der „Roten Siedlung“ gegen 10.00 Uhr morgens an. Im Zentrum der Siedlung befindet sich der Heydar Aliyev Park. Von dort aus sieht man auf einem Hügel die Aufschrift „Qırmızı Qəsəbə”, welche auf die aserbaidschanische „Rote Siedlung” hinweist.

Der Name der Siedlung wurde mehrmals geändert. So hieß diese Siedlung zunächst „Sidkovskaja Sloboda”. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Name zu „Jevrejskaja Sloboda” (aus dem Russischen: Jüdische Siedlung) abgeändert. Die aktuelle Namensgebung der Siedlung ist eng mit der Annexion Aserbaidschans seitens der XI. Roten Armee verbunden: nach der Besetzung der aserbaidschanischen Stadt Chudat wählten die Rotarmisten als ihren Hauptsitz das ehemalige Geburtshaus in der bergjüdischen Siedlung. Nach der Etablierung der sowjetischen Macht wurde die Siedlung ab 1926 nach eben diesen Rotarmisten als „Rote Siedlung“ benannt. Manchmal stößt man jedoch noch auf die fehlerhafte Information, in der spekuliert wird, dass die „Rote Siedlung“ wegen der roten Dächer der Häuser so benannt wurde.

Die Bergjuden sind dennoch Hussein-Ali Chan und seinem Sohn Fatalichan aus Guba dankbar, die im 18. Jahrhundert die Chanen (Herrscher) von Guba-Chanat waren, agierten sozial-vorausschauend und ließen Juden aus dem heutigen Dagestan in Guba ansiedeln. Am Anfang der 1730er ist es dem Safawiden Nadir Schach gelungen, im Kampf gegen Russland das heutige Aserbaidschan und Dagestan zu erobern. Dies hatte auch Konsequenzen auf die jüdischen Siedlungen im Nordkaukasus, denn durch Nadirs Truppen wurden einige jüdische Siedlungen überfallen, ausgeraubt oder komplett zerstört. Die geretteten Juden flohen aus dem Norden nach Guba und baten um den Schutz des Guba-Chan Hussein-Ali Chan. In diesem Zuge bot Hussein-Ali Chan den Juden sowohl den oberen als auch den unteren Teil von Guba (der heutigen jüdischen Siedlung) an. Die Ältesten der jüdischen Gemeinde nahmen den oberen Teil der Siedlung und begannen sofort damit, eine neue Siedlung aufzubauen. Auch der Sohn von Hussein-Ali Chan, Fatalichan, sicherte den Juden weiterhin Schutz zu.

Diese historische Tatsache wurde zum 280jährigen Jubiläum von Seiten der Gemeinde mit einer Gedenktafel auf der zentralen Strasse (Fatalichanstrasse) verewigt.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Aserbaidschan von den Russen erobert, wodurch die Überfälle auf die Juden durch die kaukasischen Bergvölker gestoppt werden konnten.

Die Namen der Viertel in der „Roten Siedlung“ verweisen auf die Spuren der Auswanderung der Bergjuden ins heutige Aserbaidschan. Das Viertel „Gileki“ wurde von aus dem iranischen Gebiet ausgewanderten Juden besiedelt. Das Viertel „Garchei“ wurde großteils durch die jüdische Bevölkerung aus dem Dorf Gortschog der Stadt Derbent von Dagestan bezogen. Die Bewohner des Viertels „Agadschani“ stammen ebenfalls aus dem südlichen Teil des Irans (nach anderen Angaben: aus Baku).

Das Problem bei der Vergabe der Ortsnamen dieser Viertel liegt darin, dass die Bergjuden in den unterschiedlichen Jahrhunderten immer wieder zur Flucht gezwungen waren. Zunächst flohen sie aus Jerusalem in die Gebiete des heutigen Iran. Während des Sassanidenreiches wurden die Bergjuden mit den Taten zusammen im nördlichen Bereich des kaukasischen Gebirges angesiedelt bzw. sind sie in diese Region geflüchtet. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren die im Nordkaukasus lebenden Juden gezwungen, ihren Siedlungsort zu verlassen und die Gebiete im aserbaidschanischen Guba-Chanat zu beziehen. Die Bergjuden der Siedlung stammen aus unterschiedlichen Orten. Daher gibt es in der Siedlung noch weitere Ortsnamen, die die Abstammung der Juden reflektiert: Tschapkeni (aus Dagestan), Mizrachi (innerhalb Gubas migrierte Juden), Gilgoti (aus Indien), Gusori (aus dem Gebiet Gusar in Aserbaidschan). Es gibt demnach insgesamt neun Viertel in der Siedlung.

Laut der sowjetischen Volkszählung von 1959 und 1970 machte die Zahl der Bergjuden zu dieser Zeit zwischen 50.000 bis 70.000 Personen aus. Momentan leben in der „Roten Siedlung“ zwischen 3.000 und 4.000 Bergjuden. Im 20. Jahrhundert begann die Wanderung der Bergjuden innerhalb des heutigen Aserbaidschans. Wegen der Industrialisierung siedelten sich die aserbaidschanischen Bergjuden besonders in Städten wie Baku und Sumgayit an, wobei es ebenfalls noch jüdische Gemeinden in Schamachy, Goychay, Ismayilli und Oghuz gibt. Heute leben nach unterschiedlichen Einschätzungen in Aserbaidschan etwa 10.000 bis 16.000 Bergjuden.

Zum Begriff „Bergjuden“

Es gibt diverse Ideen zur Herkunft der Begrifflichkeit „Bergjuden“. Nach einigen Angaben wurde dieser Name erst nach der Eroberung Aserbaidschans durch das Russische Reich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts seitens der Russen populär. Der „Berg“ bezieht sich in diesem Zusammenhang offensichtlich auf den Siedlungsort der Juden im kaukasischen Gebirge. Zusätzlich sollte man erwähnen, dass man in den Archivmaterialien zum 19. Jahrhundert oft auf den Begriff „Gorskie Narody“ (russ. Bergvölker) stößt. Dieser wurde überwiegend durch die russische Verwaltung für die Bezeichnung der kaukasischen Völker genutzt, wobei sich die Bergjuden selbst als „Juhur“ (Dschuchur) bezeichnen. In Israel werden Bergjuden „Kavkasim“ genannt, Aserbaidschaner nennen sie „Dağ yahudiləri“ (eine Zusammensetzung der Wörter „Dağ“, abgeleitet vom Aserbaidschanischen „Berg“, und „Yahudi“ „Jude“). Bergjuden sprechen einige verwandte Dialekte der tatischen Sprache, die dem westlichen Zweig der persischen Sprachgruppe angehört.

Eine andere Hypothese in Bezug auf die Begrifflichkeit lautet, dass die als Bergjuden bezeichneten Personengruppen innerhalb des heutigen Irans wegen der permanenten Verfolgung von Ort zu Ort wanderten und sich dann letztendlich auf den Gebirgspfaden ansiedeln mussten. Die Nachbarn der Juden waren damals die Taten, deren Sprache daraufhin die Juhuri-Sprache beeinflussen sollte.

Die Sprache Juhuri (bergjüdische oder jüdisch-tatische Sprache)

Die Sprache Juhuri (Dschuchuri) wird häufig als „tatische Sprache“ bezeichnet. Dafür gibt es offensichtliche Gründe, denn die von den Bergjuden aktuell genutzte Sprache ist eine Mischung aus Ivrit (laut Michail Agarunov soll die Basis der Juhuri-Sprache sogar das Aramäische sein) und zum großen Teil aus dem zur iranischen süd-westlichen Sprachgruppe gehörenden tatischen Sprache. Des Weiteren wurde Juhuri im letzten Jahrhundert noch durch das Russische und die aserbaidschanische Sprache beeinflusst, sodass sich in der Sprache auch weiterhin Lexeme aus diesen Sprachen finden lassen. Außer von den Bergjuden wird die tatische Sprache noch von muslimischen und christlichen Taten verwendet. Diese mussten auch aus dem heutigen Iran während des Sassanidenreiches im 5. bis 6. Jahrhundert im heutigen Aserbaidschan angesiedelt werden, um sich vor den damaligen Überfällen im Nordkaukasus zu schützen. Die Sprache Juhuri lässt sich in drei Dialekte einteilen: den südlichen Guba-Dialekt, den mittleren Derbend-Dialekt und den nördlichen (Kajtagischer von Nord-Dagesten), wo die Juden weit verbreitet waren.

Gemeinde der Siedlung

Im Park der „Roten Siedlung“ traf ich betagte Mitglieder der jüdischen Gemeinde, u. a. den ehemaligen Gemeindevorsitzenden Herrn Simandiuev Boris, der von 1994 bis 2014 die bergjüdische Gemeinde leitete. Seit 2015 gibt es einen neuen Vorsitzenden: Naftal´jev Jurij.

Ich möchte hier anmerken, dass wir uns auf Aserbaidschanisch unterhielten, obwohl fast jeder Bergjude außer dem Aserbaidschanischen noch seine Muttersprache Juhuri und die russische Sprache beherrscht.

Das Gespräch entwickelte sich als Frage-Antwort-Runde. Ich war ziemlich überrascht, als meine Gesprächspartner mich über den aktuellen Antisemitismus in Deutschland bzw. die AfD-Politik und Angriffe auf Vertreter der jüdischen Gemeinde befragten. Des Weiteren wurde mir mitgeteilt, dass die bergjüdische Gemeinde Aserbaidschans enge Kontakte mit den bergjüdischen Gemeinden im Ausland bzw. in Deutschland pflegt.

Bei diesem Gespräch bin ich besonders auf die Aktivität der Stiftung „STMEGI“ aufmerksam geworden, die 2001 von der aus der „Roten Siedlung“ stammenden Familie Sacharjev gegründet wurde. Der Präsident der Stiftung ist Herman Sacharjev. Die Stiftung hat ihren Hauptsitz in Russland und Vertretungen in Aserbaidschan, Israel und den USA. An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass in Deutschland in Frakfurt am Main eine bergjüdische Gemeinde existiert, die momentan von Herrn Orkhan Schafadiyayev geleitet wird.

Die bergjüdische Gemeinde Aserbaidschans genießt Fördermaßnahmen durch bekannte Geschäftsleute wie God Nisanov, Sachar Iliev u. v. m. Darüber hinaus wird die jüdische Gemeinde der „Roten Siedlung“ wie auch andere religiöse Gemeinden in Aserbaidschan durch den Staat gefördert. Außerdem sind die aserbaidschanischen Bergjuden im aserbaidschanischen Parlament durch Evda Abramov vertreten, der in der „Roten Siedlung“ geboren wurde.

Die jüdische Gemeinde der „Roten Siedlung“ wird als Kehillah verwaltet, in der 20 ausgewählte Mitglieder vertreten sind. Die Gemeinde wird von einem Vorsitzenden geleitet.

Während des Gesprächs habe ich zudem erfahren, dass in der „Roten Siedlung“ insgesamt acht Synagogen existieren, jedoch werden in nur zwei Häusern heutzutage Gottesdienste durchgeführt. Einst gab es in der Siedlung sogar 13 Synagogen. In der Synagoge „Kartschogi“ werden momentan Bauarbeiten durchgeführt; dieses Gebäude soll demnächst als erstes Museum der Bergjuden bzw. bergjüdischen Kultur ausgebaut werden dienen. In der Sowjetzeit wurde diese Synagoge hingegen als Lager für landwirtschaftliche Produkte genutzt.

Nach dem Gespräch bin ich zur zentralen Synagoge der Siedlung im Viertel Gusary gegangen, die in Juhuri „Schesch Gambar“ (sechs Kuppeln) heißt. In der Synagoge wurde ich vom Vorsteher empfangen, der mich sofort herein ließ. Mit seiner Erlaubnis habe ich einige Fotos aufgenommen. Diese Synagoge war, wie auch andere, während der Sowjetzeit geschlossen und diente als Textilfabrik. Der Gottesdienst in dieser Synagoge wird nun täglich dreimal durchgeführt. Auffällig war, dass es in dieser Synagoge keinen Platz für Frauen gibt. Das liegt möglicherweise daran, dass die Gemeinde der Bergjuden dem orthodoxen Zweig des Judaismus nahesteht.

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Von der zentralen Synagoge ging ich dann zur Mikwe. Um die Mikwe der Siedlung zu erreichen, muss man wortwörtlich „aufsteigen“. Von der Mikwe bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Siedlung und von dort sieht man auch die Moschee in Guba.

Die zweite offene Synagoge der Siedlung heißt Gilaki und wurde 1896 von den aus dem iranischen Gilan geflüchteten Bergjuden erbaut.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass es außer in Guba noch aschkenasische und bergjüdisch-georgische Synagogen in Baku und in der Stadt Oghuz gibt.

Merkwürdigerweise traf ich auf den Straßen überwiegend männliche Personen. Meistens sah ich ältere Männer in sogenannten Çayxana (aus dem Aserbaidschanischen „Teestuben“), wo sie entweder Nard oder Domino gespielt hatten. Da ich einen Rucksack und zudem eine Kamera und ein Handy mit Stativ bei mir trug, wurde ich von denen zunächst etwas fragwürdig angesehen, aber später dann sogar zum Teetrinken eingeladen. Im Vergleich zu anderen Gesprächen, die ich früher mit Molokanen oder Duchoborzen geführt hatte, wollten die Bewohner hier über sich weniger erzählen und richteten im Gegenzug wissbegierig viele Fragen an mich.

Die asphaltierten Straßen der Siedlung werden stets sauber gehalten. Fast jedes zweite oder dritte Haus sieht prächtig aus. Einige vier- oder fünfstöckige Häuser kommen sogar der Vorstellung an Paläste nahe. Die Eigentümer solcher Bauten leben normalerweise in Russland und betreiben dort eigene Geschäfte. Dennoch sieht man in den Vierteln noch viele ältere oder bescheidene Häuser. Die Siedlung hat noch einen eigenen Hochzeitspalast.

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Albert Agarunov – Nationalheld der Republik Aserbaidschan

Als ich durch die Siedlung einen Spaziergang machte, bin ich auf ein Straßenschild mit der Aufschrift „Albert Agarunov“ aufmerksam geworden. Ein Stück weiter habe ich sogar noch eine Gedenktafel für Agarunov gesehen.

Albert Agarunov war ein Bergjude, dessen Eltern aus der „Roten Siedlung“ stammen. Im Zuge des Berg-Karabach-Krieges fiel Agarunov bei der Verteidigung der aserbaidschanischen Stadt Schuscha. Er wurde daraufhin postum als Nationalheld der Republik Aserbaidschan ausgezeichnet. Agarunov meldete sich damals freiwillig zum Kriegsdienst und wurde zum Panzerkommandanten ernannt. Im Zuge des Krieges gab er ein Interview, in dem er stolz betonte: „Ich kämpfe für das Land, in dem ich geboren bin“. Heutzutage gilt Albert Agarunov nicht nur für die Bergjuden als Nationalheld; er ist gleichzeitig ein Vorbild für alle Aserbaidschaner.

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Benutzte Links:

  1. https://eleven.co.il/diaspora/ethno-linguistic-groups/11277/
  2. https://eleven.co.il/jewish-languages/other-jewish/11535/
  3. https://stmegi.com/upload/iblock/a88/a8812881b0f82c85e662d7e72d784e64.pdf
  4. https://stmegi.com/
  5. http://www.masimovasif.net/
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Geschrieben von

Asif Masimov

Asif Masimov hat Internationale Beziehungen und Politikwissenschaften studiert. Er bloggt auf masimovasif.net zu historischen und politischen Themen.

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