In Großbritanien wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr ein ungezügeltes. Hemmungen werden fallen, wie nie zuvor und die Menschen werden sich, statt sich über die Geburt des Erlösers zu freuen, der Fleischeslust hingeben. Hardcorenächstenliebe sozusagen. Das zumindest befürchten Gegner der Gratisabgabe der "Pille danach", in diesem Jahr in Großbritanien.
In den vergangenen Jahren war es in den drei Monaten nach dem Fest der Liebe zu einem Anstieg der Schwangerschaftsabbrüche gekommen. Dieser wird auf vermehrten Alkoholkonsum in der Weihnachtszeit zurückgeführt. Also auf den Sex infolge des vermehrten Alkoholkonsums.
Von welcher Seite Kritik an dieser Aktion vornehmlich kommt, muss sicher nicht extra erwähnt werden. Auch dass vor allem das Risiko heraufbeschworen wird, es würde zu mehr riskantem Verhalten führen, war absehbar.
Das Problem, dass aus der Aufmerksamkeit der Medien für religiös motivierte MoralapostelInnen resultiert, ist die Mangelnede Berichterstattung, über den echten Pferdefuss dieser Aktion.
So wäre es sicher nicht ohne Effekt, Kondome über die Feiertage nach leichter zugänglich und das über Werbung bekannt zu machen. Platz zum auslegen wäre da. Bäume stehen ja genug herum und die kleinen Päckchen glitzern hübsch im Kerzenlicht.
Erinnert sei an dieser Stelle noch einmal auf den Text "Verhütung verhüten: Auf Odyssee durch Regensburger Krankenhäuser".
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