Was die politischen Eliten „des Westens“ offenbar nicht mehr vermögen, Chinas politische Führung kann es: Langfristig strategisch denken, und zwar im Weltmaßstab. Geopolitik ist für die Kommunistische Partei kein Fremdwort, sondern eine wohlvertraute Kategorie. Wie es einer Weltmacht geziemt.
Zentralasien gehört zu ihrem direkten Interessens- und Einflussgebiet. Mit Pakistan besteht eine enge Kooperation, die sich aus der Rivalität mit Indien ergibt. Chinas erstes Interesse ist die Sicherung seiner Handelsrouten gen Westen, eine der wichtigsten neuen Seidenstraßen verläuft nicht weit von der pakistanisch-afghanischen Grenze. Weitere Parallelrouten sind denkbar, doch hat die Sicherheit der bestehenden Routen Priorität.
Chinas Außenpolitik wird zweitens vom Ressourcenhunger einer rasch wachsenden Wirtschaft getrieben. Afghanistan hat reichlich Bodenschätze zu bieten: Eisen, Kupfer, Gold, Lithium, seltene Erden, Kohle, Öl, deren Wert insgesamt auf mehr als drei Billionen Dollar geschätzt wird. Allerdings befinden sich die meisten interessanten Bergbaugebiete in unwegsamem Gelände. Nun sind es auf absehbare Zeit die Taliban, die den Bergbau in Afghanistan kontrollieren. Um die Bodenschätze jedoch zu fördern oder überhaupt zu finden (70 Prozent des Landes sind noch kaum erforscht), fehlen den Taliban Technologie, Wissen und Geld. Die Chinesen haben es. Seit 2007 besitzen sie eine Konzession für eine Kupfermine, seit 2011 für ein Ölfeld. Um die Bodenschätze jedoch erfolgreich ausbeuten zu können, werden sie Straßen und Eisenbahnen bauen müssen, zu einem großen Teil im Hochgebirge. Hier braucht es langfristige und sorgfältige Planung und viel Erfahrung mit großen Infrastrukturprojekten. Auch die hat China.
Schlafmohn, Kupfer und Öl
Wie dringend die Taliban diese Zusammenarbeit brauchen, zeigt ein Blick auf ihre wirtschaftliche Lage. Ihre wichtigste Geldquelle ist bislang der Export von Schlafmohn und Rohopium – neben Schutzgelderpressung und Zöllen, die willkürlich erhoben werden. Insgesamt haben die Milizen 2020 rund 1,6 Milliarden Dollar aus diversen dunklen Quellen eingestrichen – die afghanische Regierung konnte im gleichen Zeitraum etwa 5,6 Milliarden Dollar an Einnahmen verbuchen. Auch wenn einzelne Taliban-Sprecher das nun verkünden: Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass sie ihre Finger vom äußerst renditeträchtigen Opiumgeschäft lassen. Zumal sie nach ihrer Machtübernahme in großen finanziellen Schwierigkeiten stecken.
Um das Land zu regieren, brauchen die Taliban aber deutlich mehr. An die Devisenreserven der afghanischen Zentralbank – derzeit 9,4 Milliarden Dollar – kommen sie nicht heran: Die liegen im Ausland, das meiste bei der US-Zentralbank. Der Internationale Währungsfonds hat dem Regime den Zugang zum Anteil des Landes an den Sonderziehungsrechten, 340 Millionen Dollar, gesperrt und das Corona-Hilfsprogramm für das Land, noch einmal 370 Millionen Dollar, ausgesetzt. Bisher machten Hilfsgelder aus dem Westen gut 43 Prozent des afghanischen Bruttoinlandsprodukts aus – der Staatshaushalt selbst wurde zu mehr als 60 Prozent vom Westen finanziert. Diese Gelder fallen nun fast ganz weg, auch wenn etwa die Briten ihre Zahlungen vorläufig noch nicht einstellen wollen. Nach wie vor erhalten die Taliban zwar Millionenspenden aus einigen Golfstaaten, zugleich sind sie aber mit anderen arabischen Staaten verfeindet.
Kurzum: Das neue Regime wird gerne bereit sein, Bodenschätze an China zu verkaufen. Förderkonzessionen bringen gutes Geld, als Straßenbauer wären die Chinesen auch willkommen. China hat Partner in Pakistan und anderen islamischen Ländern, was den Markteintritt in Afghanistan erleichtert. Es sieht danach aus, als könnten die Chinesen den Wettlauf um die afghanischen Bodenschätze für sich entscheiden.
Bleibt noch der Terrorismus
Die Chinesen ihrerseits machen sich über die neuen Machthaber am Hindukusch keine Illusionen. Deren Versicherungen, dem Terrorismus keine Heimstätte bieten zu wollen, misstrauen sie. Zu Recht. Zwar ist die Grenze zwischen Afghanistan und China nur 76 Kilometer lang, aber die Bedrohung durch den Terrorismus ist real. Uigurische Dschihadisten, die aus Syrien oder Afghanistan zurückkehrten, waren in China für Terroranschläge verantwortlich. Darauf hat die chinesische Regierung mit Härte reagiert, die Autonome Region Xinjiang steht unter eiserner Kontrolle.
Bisher haben die Chinesen mit Bergbauprojekten in Afghanistan zudem keine guten Erfahrungen gemacht. So bot ein Konsortium unter Führung der China Metallurgical Group Corporation mehr als drei Milliarden Dollar, um die weltgrößte Kupferstätte in der Provinz Logar zu einer Bergbauregion zu entwickeln – mit Bergwerk, Eisenbahn, Elektrizitätswerk. Bis heute haben die Arbeiten nicht begonnen, weil die Provinz zwischen Taliban und Regierung umkämpft blieb. Das staatliche Ölunternehmen hat die Förderung in der Amudarja-Senke wieder aufgegeben: Es gelang nicht, sichere Transportwege nach China für das geförderte Öl zustande zu bringen.
Wenn es zu einer langfristigen Kooperation zwischen China und dem Taliban-Regime kommen soll, werden die Taliban ihr Versprechen wahr machen müssen, den islamischen Terrorismus im Zaum zu halten. Denn China ist auf die Taliban nicht angewiesen. Afghanistan lässt sich umgehen, die gemeinsame Grenze sich abriegeln. So war es bisher in den Planungen für die neuen Seidenstraßen auch angedacht. Die Volksrepublik hat Alternativen.
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Kommentare 64
Der Raub des afghanischen Staatsvermögens ist eine Folge der politischen Verquickung des ehemaligen Marionettenregimes in Kabul mit dem Aggressor vom Potomac. Der US-Verbrecherstaat hat die finanzielle Unterdrückung und Ausbeutung von beherrschten Ländern schon immer als eine Seite der Medaille für seine Geopolitik eingesetzt. Die andere Seite der gleichen Medaille ist die militärische Unterdrückung, die gerade krachend gescheitert ist.
Den Taleban bleibt gar nichts weiter übrig, als sich neue Partner zu suchen, die auf Augenhöhe verhandeln. Das gegenseitige Geben und Nehmen ist das Gegenteil von dem, was die US-amerikanische Besatzungsmacht bisher praktiziert hat, wenn man mal von der dekadenten Versorgung der Marionetten und seines Anhanges absieht.
der gewalt-apparat der taliban muß finanziert werden.
die aus-pressung der bevölkerung hat grenzen
(die auch mit hungers-nöten überschritten werden können,wenns allah so will).
die verhökerung von boden-schätzen, die die eigene "wirtschaft"
weder erschließen noch nutzen kann, wird nicht mal für die konsumation
der macht-elite ausreichen und unter lokalen herrschern umstritten sein.
ergo:
die massen-flucht aus A. wird genauso realität sein wie humanitäre hilfe.
der misere ist damit nicht abzuhelfen.
die akkumulierte militärische destruktiv-kraft(gegenteil von produktiv-kraft)
der taliban-führer
hat bisher nur die richtung nach innen. das kann sich ändern.
Vielen Dank für diesen brillant recherchierten Hintergrundartikel!
Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber dieser Gedanke formt sich in mir immer fester. Man geht mit dem Militär raus aus diesem Land um dann im aggressiven Modus Krieg führen zu können, weil man ja einen Feind geschaffen hat und all dies um am End selber an diesen Rohstoffe eine unbeschränkte Teilhabe zu bekommen. Das ist perfide, als moderen Piraterie und dies Verhalten festigt dann auch das Gottvertrauen in ein Wir Gefühl bei der US Nation und seinen verbündeten.
Andere Fragen, andere ... , was weiß ich, welche Gespenster dadurch erzeugt werden und daher vieles nicht beredet wird.
Wenn man das weiter denkt, mit den Veränderungen die durch die Naturgewalten auf uns einschlagen werden, dann ergibt sich ein aus-, zu- und umsortieren von Menschengruppen über den gesamten Planeten ausgedehnt, wie gleichzeitig in bevorzugte Richtungen stattfindend und was über diese Entwicklung keine Nation im inneren aushält und kann auch nicht mit G1, G2 und einer G3 zulässigen Genehmigung für einreisen in kontrollierte Bahnen eindämmt werden, um die daraus entstehenden Konflikte zu vermeiden.
Wenn in den nächsten 2 Jahren keine Veränderungen am Management mit Wasser, Boden und Feuer, bzw. Energieverbrauch erarbeitet werden, so bleibt dann nur eine finstere Gegenwart in 5 Jahren zu erwarten, denn alle Anzeichen laufen dahin, dass es keine Veränderungen des jetzigen Nachhaltigkeit verstehen geben soll und wir weiter so in unserem Fortschrittsglaube die Erde bebauen, plündern, verbrennen und vergewaltigen wollen, was dazu führt, dass wir uns alle dies selbst zufügen werden und wir das in 5 Jahren spüren werden.
Man kann diese Themen wie Nachhaltigkeit und anderes Management studieren, somit ist ja das Wissen, die Bildung da, also bleibt uns nichts anderes übrig, wie davon zu erzählen, es erlernen, damit ein positives aus-, zu- und umsortieren von Arbeit mit den Menschen beginnen kann.
Machen wir das nicht, dann ist noch ein G4 zu erwarten und dies käme einer konzentrierten Lagerhaltung, oder etwa wie einem Flüchtlingslager gleich. Daran erkennt man auch den Sinn und die Vorarbeit der Pandemie.
"Was die politischen Eliten „des Westens“ offenbar nicht mehr vermögen, Chinas politische Führung kann es: Langfristig strategisch denken, und zwar im Weltmaßstab."Diese Eliten schwafeln lieber von Bedrohung, um von der eigenen Unfähigkeit, den Interessenkonflikten in westlichen Bündnissen und dem damit verbundenen schrittweisen Verlust der angemaßten ewigen, geoploitischen Dominanz abzulenken.Ein Trauerspiel für den Westen. Aber ein verdientes.
>>Afghanistan lässt sich umgehen, die gemeinsame Grenze sich abriegeln.<<
Das ist wohl auf die "neue Seidenstrasse" bezogen. Für Transportwege gibt es oft Alternativen, ja. Aber Rohstofflager kann man nicht umgehen, man muss dort hin gehen wo sie sind. Deswegen kann China auch nicht an einem "failed state" Afghanistan interessiert sein, in dem sich verschiedene Gruppen gegenseitig bekämpfen. Beim "Wertewesten" kann ich mir aber vorstellen das eben der "failed state" das neue Ziel sein könnte, eben damit die Chinesen nicht an die Rohstoffe herankommen.
Ein allegemein guter Artikel!
"Um die Bodenschätze jedoch erfolgreich ausbeuten zu können, werden sie Straßen und Eisenbahnen bauen müssen, zu einem großen Teil im Hochgebirge."
-> Warum "ausbeuten", wenn der Westen das macht sagt man doch auch "fördern", wo ist der Unterschied?
"[Der Taliban] wichtigste Geldquelle ist bislang der Export von Schlafmohn und Rohopium. neben Schutzgelderpressung und Zöllen, die willkürlich erhoben werden...Auch wenn einzelne Taliban-Sprecher das nun verkünden: Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass sie ihre Finger vom äußerst renditeträchtigen Opiumgeschäft lassen."
-> Das liegt am Besatzungskrieg, Opiumproduktion war vor dem Krieg von Seite der Taliban verboten und wird es wieder sein. Die Taliban konnte vor dem Krieg darauf verzichten und wird es wieder können.
"An die Devisenreserven der afghanischen Zentralbank – derzeit 9,4 Milliarden Dollar – kommen sie nicht heran: Die liegen im Ausland, das meiste bei der US-Zentralbank."
-> Tja, dass es dumm ist, Geld beim Imperium oder seinen Vasallen zu bunkern, musste kürzlich ja auch Venezuela erfahren. Wenn dem Westen ein Machtwechsel nicht passt werden Staatsreserven gerne mal "konfisziert".
"Der Internationale Währungsfonds hat dem Regime den Zugang zum Anteil des Landes an den Sonderziehungsrechten, 340 Millionen Dollar, gesperrt und das Corona-Hilfsprogramm für das Land, noch einmal 370 Millionen Dollar, ausgesetzt."
-> Toll. Und wen bestraft man damit? Die Taliban-Führung sicherlich nicht. Wer im Westen denkt dass man sich mit dem Aussetzen von Corona-Hilfsprogrammen letztendlich nicht selbst ins eigene westliche Fleisch schneidet, lebt wohl auf dem Mond. Ich dachte man will China "Paroli" bieten? Warum immer nur militärisch und nicht mal auf dem Gebiet "Hilfe" !?
Manch einer könnte ja auch denken, man hätte nach 20 Jahren Besatzung eine Art Entwicklungs-Bringschuld gegenüber Afghanistan. Ansonsten wird das halt auch von den Chinesen erbracht...dann könnne unsere "Qualitätsmedien" wieder rumjammern dass China sich mit Entwicklungshilfe oder Impfstoff "Gunst" erkauft.
"Bisher haben die Chinesen mit Bergbauprojekten in Afghanistan zudem keine guten Erfahrungen gemacht...Das staatliche Ölunternehmen hat die Förderung in der Amudarja-Senke wieder aufgegeben: Es gelang nicht, sichere Transportwege nach China für das geförderte Öl zustande zu bringen."
-> Wie soll man in einem Kriegsgebiet auch sicher Bergbau betreiben?! Das wird sich jetzt mit dem Abzug der Besatzer ja hoffentlich bessern.
Ausgepresst zu werden, ist für das afghanische Volk keine neue Erfahrung. Aber offenbar, wenn, dann lieber von den eigenen Leuten, als von ungläubigen Aggressoren und ihren Hiwis. Es liegt jetzt an diesem Volk, sich pressen zu lassen oder dagegen aufzubegehren.
https://www.spiegel.de/ausland/was-will-china-in-afghanistan-a-2d5ae0f0-7b2f-4d03-bd40-a88aa8cda1a6
32 Minuten sind natuerlich eine harte Nummer...
:-D
„Fazit: der Westen zerstört, mehr kann er nicht mehr. Aufbauen tun dann andere...„
Jetzt müssen wir im ASEAN-Raum nur noch darauf achten, nicht so wie der Nahe Osten zu enden. Es hängt ganz entschieden von China ab, wie die ungelösten Seestreitigkeiten enden! So bald der Wertewesten intervenieren muss, ist es zu spät und es bleibt nur noch ein einziger Scherbenhaufen zurück. Das kann niemand wollen!
Die Seestreitigkeiten bleiben auf dem Tisch und werden jetzt nicht einfach unter den Teppich gewischt! Das ist schliesslich keine Bagatelle. Duterte bewaffnet jetzt die Feuerwehr- zweifellos ein Novum in der jüngeren Zivilisationsgeschichte- und würde gerne auch noch Teile der Bevölkerung vor den Wahlen mit Waffen ausstatten.
Südostasien in Schutt und Asche nützt niemandem. China wird handeln müssen. Das ist unbequem aber notwendig.
Die chinesische Kanonenboot-Politik führt ins Verderben. Und demaskiert das Reich der Mitte als genau das, was du am Westen zu Recht kritisierst. Über die Zahl der Anrainerstaaten muss ich dich ja nicht ins Bild setzen. Aber bitte: Wenn China mit dem Rest der Welt Krieg führen will. Indien ist ja auch noch da.
Ganz die amerikanische Linie.
Wieso sind diese Staaten dann anderer Meinung? Und wieso respektiert China diese nicht?
Ja, es könnte sein, dass es mit den Chinesen anders läuft, aber ansonsten erinnert die aufzählung der (möglicherweise) vorhandenen rohstoffe stark an das westafrikanische Mali (wo der werte-westen interessanterweise auch als besatzungsmacht haust). Immer und überall finden sich euphorische berichte über die vielfalt der vorhandenen rohstoffe in Mali - nur passiert ist bislang nichts; auch nicht in friedenszeiten (dh. vor dem vordringen der islamisten und separatisten).
Wesentliche gründe, dass die rohstoffgewinnung in Mali nicht vorankommt, sind die schwierigen förderbedingungen, die politische instabilität und das starke schwanken der weltmarktpreise, die die profitabilität privatkapitalistischer investitionen höchst unsicher macht.
Aber vielleicht machen es die chinesischen staatskonzerne ja besser - zu wünschen wäre es den Afghan*innen allemal.
>>Wesentliche gründe, dass die rohstoffgewinnung in Mali nicht vorankommt, sind die schwierigen förderbedingungen,...<<
Das würde wahrscheinlich langzeitig kalkuierende chinesische Investoren weniger abschrecken als auf raschen Profit abzielende westlich Konzerne.
Der Weltmarktpreis wäre auch kein Kriterium wenn die Rohstoffe für den chinesischen Binnenmarkt bestimmt sind.
---
>>...die politische instabilität...<<
Das ja, weil kriegerische Aktivitäten schon gemachte Investitionen zerstören können.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-nimmt-deutsche-Industrie-in-die-Zange-article22759103.html
Das ist schon interessant und sicher nicht das Einzige dieser Art.
Was nutzt die Darstellung richtiger Sachverhalte, wenn es an einem stimmigen Fazit hapert?
Für JEDES Land, JEDES Volk und JEDE Nation gilt: es gibt zwar Menschen und Gruppen, die bestimmen ... und es gibt überall Gegenkräfte. (Nordkorea vielleicht ausgenommen.) Das liegt in der Polarität des Seins.
Mehr nachzulesen in den Werken der alten Chinesen.
Sie wollen clicks? Gerne doch.
Aber für Aussagen über "die größte Nation der Welt" nehmen Sie doch bitte erst einmal Nachhilfe.
Michael Krätke ist kein Journalist, sondern Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, marxistischer im Übrigen. Bei früheren seiner Freitag-Artikel wurde dies meist vermerkt.
Ein "marxistischer" also. Na dann muss er ja falsch liegen.
Film-Tipp
Afghanistan. Das verwundete Land Die preisgekrönte Dokumentation zeigt mit seltenem Archivmaterial ein Land an der Schnittstelle zwischen Moderne und Tradition.
ARD-Mediathek
Vom Königreich bis heute
200 Minuten Geschichte des Landes. Zum besseren Verständnis des aktuellen Geschehens.
Macht China doch, aber nach deren Logik. :-)
Schließlich ist das, was in der UNO kodifiziert wurde, das bloße/einseitige Produkt westlicher Denke.
Auf wen ich setze wissen sie ja nicht. Flugzeugträger? China hat meines Wissens erst seit kurzem einen.
Friedlich? Gibts da nicht ein besetztes Land? Umerziehung? Unterdrückung im eigenen Land? Die meisten Todesurteile der Welt? Chinesisches Meer?
nö!
„Friedlich? Gibts da nicht ein besetztes Land? Umerziehung?“
Welches Land hat China aktuell besetzt? Wo gibt es in China Umerziehung? Die Medien verfehlen selten ihre Wirkung wie bei Ihnen zu beobachten ist.
Was von Tibet gehört? Zerstörung Tausender Klöster und Kulturgüter. Umerziehung der eigenen Bevölkerung. Uiguren eingeschlossen.
Und welche Wirkung haben die Medien bei mir nicht verfehlt? Reden sie mal mit Chinesen über Tibet. Probieren sie das mal öffentlich in Peking. Oder öff. im Internet als Chinese im eigenen Land. Stellen sie sich auf einen Platz in Peking und rufen sie: Freiheit für Tibet. Sie sollten mindestens einen deutschen Paß besitzen.
>>Chinesisches Meer?<<
Gutes Stichwort. Was hat eine deutsche Fregatte dort zu suchen?
Unter Berücksichtigung der Konnotation Ihrer bisherigen Posts:
EIGENTLICH haben Sie überhaupt nichts gegen den Marxismus.
EIGENTLICH haben Sie auch nichts gegen Freiheiten.
Ganz besonders nicht gegen die eigenen.
Bei denen der Anderen nehmen Sie es nicht so streng ... wie die Chinesen seit gut sechzig Jahren in Tibet.
Man kann halt nicht alles haben.
Auf Ihren - unfreiwilligen - Humor.
^.^
Das sollten Sie doch wissen.
Auch dort wird die Freiheit des Westens verteidigt.
Tibet ist in einer Vereinbarung China beigetreten vor 70 Jahren. Welche Klöster meinen Sie etwa diese.
„Umerziehung der eigenen Bevölkerung. Uiguren eingeschlossen.“
Sie bleiben in Ihre Argumentation, wahrscheinlich haben Sie keine Argumente oder bedienen sich der Medien, sehr vage. Wo wird in China umerzogen?
„Stellen sie sich auf einen Platz in Peking und rufen sie: Freiheit für Tibet.“
2 Millionen Tibeter, so habe ich gelesen, fordern die Rechte ihrer Eltern und Großeltern wieder ein, Leibeigende seien zu dürfen.
Tibet ist unter Zwang beigetreten. Argumente habe ich, aber ich spare mir die Arbeit. Sie sind sicher Tibeter.
Wenn Sie Argumente haben, gerne würde ich sie lesen.
Fragen sie die Regierung.
Aber wieso will Peking entscheiden, wem es gehört? Die anderen Staaten werden von Peking abgebügelt. Wie stehen sie zur künstlichen Aufschüttung von Inseln mit Militär um Rechtsansprüche zu zementieren? Inseln die nicht einmal dauerhaft über Meeresspiegel liegen.
„Gerade wird eine neue Schnellbahn durch die Hochebene verlegt,...“
Die Schnellbahn von Nyingchi nach Lhasa ist fertig. Xi Jinping hat sie bei seinem Besuch in Tibet vor einigen Wochen benutzt.
Der Lackmustest chinesischer Machtpolitik wird sich spätestens in der Taiwanfrage zeigen. Und Xi Jinping hat kürzlich recht klar geäußert, wozu China letztlich bereit wäre.
Da nun Taiwan längst die demokratische Wende vollzogen hat, dürften Kompromisse kaum möglich sein, jedenfalls nicht mit einer Nation und dem Anspruch der Einparteienherrschaft.
Kurz zu Tibet noch: einfache Schwarzweiß-Antworten gibt es da wohl nicht. Recht zeitnaher, ausführlicher Beitrag hier.
Ihre Texte zeugen von den Stilmitteln einer Agentur zur Agitation. Zum einen gefällt mir uhr Befehlston nicht, Wir sind nicht in China. Zum anderen sind ihre Argumente falsch. Seit wann gehörte Tibet immer zu China?
Separatismus muß unterbunden werden. Aha. Mit Mitteln einer diktatorischen Verwaltung. Kultur pflegen ist eine Lüge. Die Zerstörung durch China ist längst belegt.
Ihre Lobbyarbeit für China ist sehr schlecht. Sie schreiben die Parteiparolen rauf und runter. Sie schaden den chinesischen Interessen ungemein durch schlechten Stil. Agenturarbeit ist viel subtiler, das müssen Einheitsparteienstaaten noch lernen. Sie zeigen immer auf andere, das macht die chinesischen Machenschaften nicht besser. Umgekerht dürften sie ihre Texte in China nicht mal schreiben, sie würden längst auf der nächsten Wache setzen. DAS ist China.
Aber machen sie weiter, sie arbeiten ganz im Sinne der westlichen Scharfmacher.
Taiwan ist sicher das bleibende Langzeitziel der Chinesen. Tibet ist wohl erledigt. Das chinesische Meer gerade in Arbeit. China ist zwar gerade am Aufstieg, aber es wird genau so wieder zerfallen. Einschränkungen des Konsums im Westen trifft China ungemein, man muß sich mehr auf den nationalen Markt konzentrieren. Der ist aber weniger lukrativ. Man wird sehen wie es sich entwickelt.
Auch innenpolitisch ist die Frage, wie lange die Bevölkerung sich noch duckt. Immerhin sind Chinesen und Nordkoreaner die überwachtesten Völker der Welt.
„Die Welt mußt die chinesischen Kerninteressen respektieren! Diese betreffen den friedlichen Welthandel, der allen Nationen nutzt!“
Und dabei unabhängigen, freien Staaten die Pistole auf die Brust setzen. Wuming, in aller Klarheit: Entweder China schafft es, im süd- und ostchinesischen Meer EINE FÜR ALLE BETEILIGTEN (also auch für die Anrainerstaaten!) akzeptable Lösung zu finden, oder es wird über Kurz oder Lang Krieg geben, aus dem niemand als Gewinner hervor gehen wird, auch Xi‘s Heldenchina nicht!
"Separatismus muß unterbunden werden. Aha. Mit Mitteln einer diktatorischen Verwaltung. Kultur pflegen ist eine Lüge. Die Zerstörung durch China ist längst belegt."
Sie schwafeln dummes Zeug. Selbstverständlich wird Separatismus überall bekämpft, und zwar notfalls mit militärischen Mitteln. Siehe Katalonien, siehe Baskenland, siehe Nordirland. Tibet gehört zu China, genauso wie Taiwan zu China gehört. Es ist schon seltsam, wie hier manche ihre eigene Logik entwickeln. Man schwadroniert, wenn es passt, dass die Krim angeblich zur Ukraine gehöre, dass dies auf Tibet und Taiwan zutrifft, bestreitet man. Gelehrige Schüler im westlichen Informationskrieg, die gerne auch Unwahrheiten zum Beleg ihrer kruden Ansichten kolportieren.
..."Tibet gehört zu China, genauso wie Taiwan zu China gehört"...
Damit ist wirklich ALLES gesagt "Sozialist"...
Szczecin und Metz in Elsaß-Lothringen gehoert natuerlich auch zu Deutschland.
:-D
https://www.youtube.com/watch?v=ymI5Uv5cGU4
Ist ja die uralte Frage, ab welchem Jahr wird welche Grenze von wem akzeptiert? Und damit es die jeweils andere Seite es sich mit dem Akzeptieren nicht so schwer macht, gibt es halt das Militär mit seinen Möglichkeiten.
Und dann gibts noch die andere Fraktion, die Grenzen für völlig überflüssig halten....
Ganz feiner Link ***** +++++, SUPER
Nicht dass das evtl. mit meinem Beitrag vor einem Jahr zu tun hat.
https://www.freitag.de/autoren/bienensterben/ueberbevoelkerung-trash
;-)
Gibts auch mit Europa. Und so im Großen und Ganzen wird das wohl auch stimmen.
https://www.youtube.com/watch?v=RJfQ8-M2-j0
Bin vor Jahren mal einem polnischen FAZ-Foristen begegnet, der allen Ernstes meinte, die polnisch-litauischen Grenzen von 1771 wären dringend anzustreben. Rein zufällig war das natürlich das Jahr mit der größten polnischen Ausdehnung der Geschichte. Habe ich ihn nach dem deutschen 1937 gefragt, für das es ja durchaus auch einige Interessenten gibt.
Alles ein einziger Wahnsinn. Aber das war Jahrtausende lang das Normale. Und ist es wohl auch heute mehr, als wir uns das so vorstellen wollen oder können. Ob "wir" uns doch nochmal einkriegen werden? Sieht irgendwie nicht so aus.
Ganz fein, Danke, "Muslim Spain" 1000 - 1500 kann ich sogar fuer meinen Job gebrauchen.
:-D
..."Bin vor Jahren mal einem polnischen FAZ-Foristen begegnet, der allen Ernstes meinte, die polnisch-litauischen Grenzen von 1771 wären dringend anzustreben"...
Dem FAZ - Foristen will ich gar nicht wiedersprechen, in so weit er bereit ist fuer seinen Glauben in einem Schuetzengraben mit einem Gewehr zu sterben da er gerade mit Giftgas eingenebelt wird akzeptiere ich das, nur zu, der alte Haudegen.
:-D
Mir würde es allerdings überhaupt nicht behagen, wenn er (oder halt andere) nochmal in den Schützengraben steigen würden. Wenn er es wenigstens allein machen würde, wäre es eine lustige Kabarettnummer. Aber wohin will er schießen? Osten? Westen? Norden? Süden? Wobei Schützengraben natürlich heutzutage auch Quatsch ist. Das läuft heute völlig anders. Siehe Taliban. Die Russen haben es mit der Krim vorgemacht. Und die Chinesen werden garantiert auch ihren Taiwan-Weg finden.
Wenn es mit den Amis so richtig den Bach runtergehen sollte, werden wir es genauer erfahren, wie es für uns läuft oder laufen kann. Habe da so meine Befürchtungen.
Gut. Bin auf die Antwort gespannt.
Dieser Kommentar zeigt, wie kein anderer, ungebildet Sie sind.
...wie ungebildet Sie sind. Und die Replik des Users Albatros gehört in die gleiche Kategorie.
Ich spreche nicht von den Philippinen. So weit ich das beurteilen kann, betreibt hier auf den Philippinen derzeit niemand offensive Kriegsrhetorik. Und sollte doch jemand welche betreiben, dann muss das im Rahmen der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen gesehen werden.
Ich lebe auf den Philippinen und bin lediglich der Meinung, dass die Souveränität eines jeden Landes akzeptiert werden muss. Das heisst konkret, dass ein Land dem anderen nicht einfach Territorium aberkennen-, ihm den Zugriff auf Ressourcen ersatzlos verweigern- und plötzlich 220 Fischtrawler in einem Archipel, der innerhalb der 200-Meilenzone (Seerecht), vor Anker gehen lassen kann.
Es liegt jetzt einzig an China, mittels Verhandlungen auf Augenhöhe (ohne Machtgefälle) Lösungen zu skizzieren, die jedes Eingreifen westlicher Mächte überflüssig machen. Es sind z. B. auch diese Marinemanöver, die einen hier langsam nervös machen.
Entweder hat Asien eine Zukunft. Oder es wird von einem Krieg erschüttert werden, den niemand will. China hat es in der Hand, wenn auch nicht alleine.
Es ist nicht zu fassen. Der Artikel beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer 20jährigen Aggression des US-Verbrecherstaates in Afghanistan.
Und dennoch gibt es hier Kommentare, die das zum Anlass nehmen, permanent China-Bashing zu betreiben. Diese Damen und Herren sollten sich doch einfach mal selbst einige, wenige Fragen stellen:
Wie viele Atombomben hat denn China schon auf das Territorium anderer Staaten abgeworfen? Wie viele offene und verdeckte Kriege hat China gegen andere, souveräne Staaten in den letzten 75 Jahren geführt? Wie viele Aktionen unter dem berüchtigten Pseudonym "Regime Change" hat China auf dem Territorium anderer souveräner Staaten unternommen? Welche Kriegsschiffe Chinas kreuzen auf den Weltmeeren vor den Küsten, die vom Westen zu seiner Einflusssphäre "ernannt" wurde?
Wenn die betreffenden Damen und Herren noch einen Funken Objektivität und Verstand übrig haben, dann sollten Sie mit ihrem gequirlten Mist aufhören.
..."China will sichere Seewege, mehr nicht"...
Das ist international da geregelt:
https://www.un.org/depts/los/convention_agreements/texts/unclos/UNCLOS-TOC.htm
Es gibt gar keinen, ausser Piraten, die Ausserhalb der Grenzziehung des Festlandsockels einen daran hindert 5000 Container mit Gummibaerchen von Groenland nach Talibanland zu verschiffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zonmar-de.svg
..."Dieser Kommentar zeigt, wie kein anderer, ungebildet Sie sind"...
Lieber Sozialist, gehen Sie woanders spielen wenn Sie jemanden Beleidigen wollen, Ihr kindergartenaffiges Verhalten ohne Argumente habe ich vor ca. 35 - 40 - 45 Jahren hinter mir gelassen, gehen Sie erst mal in die Bibliothek und Lesen Sie 10 - 15 Jahre, dann kann ich mich evtl. ernsthaft mit Ihnen Unterhalten, aber dann bin ich wahrscheinlich schon im Grab bis Sie es gerafft haben.
Sie wollen damit sagen, China hatte gar nicht die Möglichkeit und fängt erst heute damit an. China hatte nicht mal die eigene Bevölkerung satt bekommen. Vergessen haben sie, daß China die ehem. Stasi weit in den Schatten stellt. Nehmen sie ihren Text, drehen sie ihn um und sie werden es nicht wagen, diesen in China zu veröffentlichen. Eine Seite wie Freitag gäbe es in China gar nicht. Entscheidet nicht die Regierung in China, was die Leute lesen dürfen? Ist nicht bei allen Reportagen ein Staatbediensteter dabei der Fragen an Privatpersonen genehmigt oder verhindert? Kann ich als Journalist überall in China meiner Arbeit nachgehen? Kann ich die allermeisten Bücher der Welt in China bestellen und lesen? Können sie sich in China mit einem Schild auf die Straße stellen und rufen, ich finde die Partei Käse?
Puh, dann argumentieren sie doch mal. Ihr Text läßt vermuten, sie können es nicht. Sie sind ja gut gebildet, lassen sie uns Dummköpfe mal teilhaben. Ich bevorzuge eben keine Diktatur die mir vorschreibt was ich zu denken und zu lesen habe. Daß sie meine Meinung nicht tolerieren ist ihre Sache, zumindest solange sie nicht die Macht haben das Gegenteil zu bewerkstelligen.
Das, was China tut und lässt, geht den Westen und Sie sowieso einen feuchten Lehm an. Haben Sie immer noch nicht verstanden, was das Völkerrecht über die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder aussagt? Warum beschäftigen Sie sich nicht mal mit dem totalitären Überwachungssystem, das die USA nach dem selbstherbeigerführten Inferno von 9/11 installiert haben und stellen sich die Frage, wo ist die Ursache und wo ist die Wirkung? Wenn Sie nur halb soviel Gehirnschmalz darauf verwenden würden, dann würden Sie tatsächlich in die richtige Richtung blicken. Stattdessen indoktrinierter Mist, den Ihnen die Staatsmedien täglich verabreichen und den Sie hier wiederkäuen.
>>Was hat eine deutsche Fregatte dort zu suchen?<<
Vielleicht einen Transportweg bewachen? Mit JEFTA soll ja der deutsche Rindfleischexport nach Japan steigen.
Von oben der Kommentar:
Das ist international da geregelt:
https://www.un.org/depts/los/convention_agreements/texts/unclos/UNCLOS-TOC.htm
Es gibt gar keinen, ausser Piraten, die Ausserhalb der Grenzziehung des Festlandsockels einen daran hindert 5000 Container mit Gummibaerchen von Groenland nach Talibanland oder Rindfleisch von EU nach Japan zu verschiffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zonmar-de.svg
Was glaubst du was los ist wenn die 2 Millionen Weihnachtsmaennchen made in China nicht puenktlich in der ersten Woche des Dezembers in den deutschen Weihnachtsmaerkten sein sollten, das gibt glatt eine Kulturrevolution.
;-)
Japan ist nicht so weit von China entfernt, da lässt man doch lieber einen Wachhund patrouillieren, oder? Für alle Fälle:
„… dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern.“
oder so ähnlich.
Es gibt ja nicht nur "Flightstats" oder "flightradar", es gibt sogar
https://www.marinetraffic.com/en/ais/home/centerx:-53.6/centery:30.3/zoom:2
Man kommt aus dem Staunen nicht raus.
:-O
Ja, Satellitenüberwachung macht es möglich, das ist das Eine. Das Andere ist halt dass ein irdischer, oder dem Falle halt maritimer Wachhund Präsenz zeigt.
Wer hindert, ausser Piraten, das deutsche Rinder nach Japan per Schiff verkloppt werden, der Chinees? Der gerade wieder Kuehlschraenke, Klimaanlagen, Autozubehoer etc etc etc etc nach Deutschland verkloppen muss damit die Wirtschaft da nicht absaeuft? Ganz zu schweigen von den Weihnachtsmaennern die puenktlich geliefert werden muessen. Man kann die Fregatte natuerlich gegen Piraten schicken damit der teure Kobalt, Lithium etc etc etc. Rohstoff aus China nicht gekapert wird, obwohl sie ihn schon laengst selber weiterverarbeiten, dazu brauchst du keine Deutschen mehr.
:-)
..."halt maritimer Wachhund Präsenz zeigt"...
Der russische und chinesische Wachhund ist nicht so Medienpraesent wie der Ami. Deutsche Fregatten sind eher Papierflieger im Marinegefecht, 20. Jahrhundert halt, wie wir, nicht 21. Jahrhundert.
;-)
Na ja, das Rindfleisch war nur ein Beispiel.
Wahrscheinlich hat China kein Interesse daran deutsche Handelsschiffe zu kapern. Aber für Fall irgendwelcher Kriegereien in der Region zeigt man eben schon mal Flagge: "Achtet unsere Handelswege, sonst knallts". Hat doch der Köhler im Prinzipe so gesagt.