Pop-Up-Faschismus

Faschismus heute knallt nicht mehr mit Nagelstiefeln und Fackeln durchs Brandenburger Tor (oder sonstwo). Nicht mal mehr in seiner armseligen Form mit Springerstiefeln und Baseballschlägern.

Faschismus heute ist verführerisch designt - wie seinerzeit (Riefenstahl et. al): Z.B. Apple, dieser absolute Todeskonzern, und dessen Produkte machen es vor.

Faschismus heute glänzt neuerdings & derzeit durch ein allgemeingültiges Hygiene-Narrativ: Z.B. dissidente Bücher, andere Beiträge werden nicht mehr öffentlich verbrannt. Sie werden statt dessen so klein gehalten, nicht einmal verhindert, das sie als plurale Beiträge als kaum bis gar nicht wahrnehmbar gemacht sind. Die nicht (gesellschaftlich) kontrollierten Algorithmen erledigen dies. -Ein Hoch auf die Digitalisierung und alle Untertanen, die davon nichts verstehen (wollen)!

Faschismus heute dringt in jede kleinste Einheit, nicht nur gesellschaftlich, auch biologisch ein. Er zieht sich sofort zurück, wenn er als solcher erkannt wird, camouflagiert sich als mehr oder weniger unbedingtes Erfordernis, als natürliche Begebenheit, als "alternativlos" - und hinterlässt so keine verdächtigen Spuren.

Das Irre am Pop-Up-Faschismus ist nicht seine Irrationalität angesichts der tatsächlichen Probleme wie etwa himmelschreiender globaler Ungerechtigkeiten und Verbrechen und einer nicht mehr zu bändigenden Klimakrise, sondern seine scheinbare Rationalität angesichts des Lebensstils, den wir hier glauben, immer noch weiter pflegen zu dürfen...

Faschismus ist das "Neue Normal". Scheint aber kaum jemanden zu stören. Einfach impfen lassen, z.B., oder SPD wählen, dann wird alles gut.

Na denn...