Portugal - zahlen, zahlen, zahlen

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Und wieder sagt man uns, es ist alternativlos. Wir müssen dem Land Portugal helfen.

Der deutsche Steuerzahler zahlt. Er zahlt nicht für das Land, er zahlt nur wieder ein neues Paket zur Bankenrettung. Wir schützen die Kreditgeber, also die Banken und andere Anleger. Die Spekulation gewinnt und das ohne Risikoübernahme. Was hat sich geändert seit dem Ausbruch der Finanzkrise? Nichts!

Der Steuerzahler ist wie immer der Dumme und er muss sich auch noch für dumm verkaufen lassen. Nennen wir doch die Opfer und Täter beim Namen und beteiligen die Kreditgeber signifikant an den Verlusten.

Wo bleibt da die FDP, die die marktwirtschaftlichen Lösungen so bevorzugt. Offensichtlich gelten die Gesetze des Marktes nur dann, wenn dem Bürger neue Lasten aufzubürden sind. Besonders die FDP ist mit ihrer Wirtschaftspolitik im 19. Jahrhundert bei Adam Smith stecken geblieben.

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Geschrieben von

niclas quinten

Schreiben, schreiben und nochmals schreiben. Völlig egal, ob es veröffentlicht wird oder irgendeiner es liest. Status: Schreiber und Leser

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