Tatort, wer guckt so spät in die blutige Welt

das bin ich, allein und klein. Doch fühl ich mich sicher, geborgen und warm, ja wohlig dort in des Sessels Arm. Der Tatort beginnt, die Zeit verrinnt.

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Musik ertönt gar schauerlich, es fließt viel Blut durch manchen Stich. Ein Gesicht erblasst im Todeskampf, Frauenaugen schließen sich sanft, mein Sessel, mein Sessel, jetzt fasst er mich an! Siehst du nicht dort, am düsteren Ort, Tatort hat mir ein Leids angetan!

Grausets dem Sessel? Leider nein, er ist unempfindlich für meine Pein.

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Geschrieben von

Novalis

lebt halb in Frankreich, halb in Deutschland, suchte die Blaue Blume, fand sie und erkannte, dass Realität Illusion ist und Illusion Realität.

Novalis

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