In einem ständig fortschreitendem Leben
vedichten sich Bücher gelebten Lebens zu Kapiteln,
Kapitel zu Sätzen
und Sätze zu Worten,
die dann gegen Ende des Lebens
fortwährend
in scheinbarer sinnloser
und willkürlicher Reihenfolge
wiederholt werden.
Menschen die gehört werden wollen
mit ständig sich wiederholenden Worten,
so sinnentleert, aber doch voller Sehnsucht
nach dem was einmal war
und nicht mehr ist.
Irre und nervig
wirken diese Worte
auf die Begleiterinnen
und Begleiter dieser
Menschen in der Demenz,
doch was so sinnentleert daherkommt,
hat Wurzeln in Menschlickeit
und erlebter Schönheit des Lebens.
Liebe Gesichter
und Verhaltensweisen,
die nicht zu den Gesichtern passen
und dazu
immer nur Worte
ohne Ende
bis zum Ende
und zur Schließung des Raumes
in dem diese Worte
gesprochen werden.
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