Schöne Tage

Sommersonne Ein freier Tag lädt bei diesem herrlichen Sommerwetter wenigstens zu einem Besuch im Stadtgarten ein.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Nach draussen gehen und denken, dass man in Italien ist , so wie man es aus der Reise-Werbung kennt.

Es ist einfach toll.

Wirklich mal wieder ein schöner Sommer.

Ich gehe nach draussen und begegne der Sonne. Heute habe ich frei. Ich habe nicht viel gemacht, aber ich war im Stadtgarten und habe gelesen.

Eine älter Schwarte aus dem Antiquariat der Kaufhauskette

"Die Bin Ladens" von Steve Croll aus dem Spiegel Buchverlag von 2008 hat mich seit längerer Zeit mal wieder dazu gebracht- bis jetzt- mal wieder 100 Seiten aus einem Buch zu lesen. Zu Bin Laden habe ich schon einige Bücher gelesen. Die haben mich immer gefesselt. Ich finde daran so spannend, dass es für mich eine so fremde Welt für mich ist.

Einmal habe ich von der Besuchertribüne des Düsseldorfer Flughafens eine ältere Düsenmaschine der Saudi Arabian Airlines gesehen. Einige Menschen mit weiss gekleideten Gewändern.

In der Zeitschrift des Düsseldorfer Flughafens steht, das Angehörige des saudischen Herrscherhauses und der arabischen Oberschicht gerne nach Deutschland kommen und sich hier um ihre Gesundheit einschließlich Operationen und allem was dazu gehört, kümmern.

Doch nach so einem Blickkontakt kann man schwerlich schreiben , dass man "die Araber" persönlich kennt.

Ob man mit so einem Text in dem der Name "Bin Laden" vorkommt in den Superspeichern der NSA landet, wenn man so etwas schreibt?

Für so wichtig halte ich mich ja eigentlich nicht, aber die sollen ja einen wahnsinnigen Spreicherplatz für Daten haben.

Ich versuche den Kugelschreiber in meinem Kopf für mich nicht mehr so gross werden zu lassen und habe daher den letzten Blog mit dem Kugelschreiber für den Freitag mit etwas schlechtem Gewissen gelöscht.

Ich bitte die Kommentatoren und Leser/innen um Verständnis.

Den Vorschlag von Costa Esmeralda für einen Sonnenschirm der von einer Frauenkooperative aus der sogenannten Dritten Welt gefertigt wird und der der durch den Freitag vertreiben werden könnte, finde ich Spitze!

Die Ferienzeit hat in Nordrhein-Westfalen gegonnen.

Trotz der tollen Sommersonne kommt es mir in dem City-nahen Stadtteil in dem ich wohne , sehr ruhig vor, außer natürlich im Stadtgarten in dem Hochbetrieb ist , vor allem auch für die Stunden nach Feierabend , wenn die Leute, die von der Arbeit kommen, nochmals in den Stadtgarten gehen.

So viele Menschen sind da zu sehen.

Alte und Junge.

Ich befürchte, dass ich wohl in dieser Unterscheidung eher zu den Alten zähle, auch wenn es mir noch schwer fällt, dies so offen zu schreiben.

Frauen und Männer und Kinder.

Lebenslustige, aber auch Kranke und/oder Depressive , die schwer vom Leben gezeichnet zu sein scheinen, zieht es aus ihren Wohnungen hinaus.

Einige tanzen auf dem Hochseil , dass man im Stadtpark eher das Niedrigseil nennen müsste und das zwischen den Bäumen gespannt ist.

Der Tanz kommt vor allen dann zustande , wenn sie versuchen, nicht von diesem Seil zu fallen.

Ich will aber wirklich nicht lästern.

Ich glaube, ich könnte mich nicht 1 Sekunde auf diesem Seil halten.

Manche grillen, Andere bekommen die Rauchfahne davon ins Gesicht.

Pures Leben eben.

Sogar ein Zelt ist dort irgendwo aufgestellt.

Ich mich schon mal gefragt, ob da Leute drinliegen und was die darin machen?

Aber das geht mich ja nichts an , auch wenn das Zelt im Stadtgarten steht.

Die Zeltwände zeigen ja, dass man auf eine gewisse Privatsphäre Wert legt.

Kinder die im Stadtgarten toben und die ich um ihren so schönen Bewegungsdrang beneiden könnte.

Vor ein paar Jahren haben kommerzielle Interessen aus der Wirtschaft ihre Fühler in den Essener Stadtgarten ausgestreckt, aber dagegen hat sich die Anwohnerschaft heftig gewehrt und seitdem habe ich nichts mehr davon gehört.

Eigentlich hätte ich heute auch mal was Anderes und etwas mehr machen können.

Ich habe eine Bahn-Card.

Ich träume immer von Hamburg und vom Hamburger Hafen.

Dann ist meine Befürchtung, dass ich doch zu viel Geld in so einem Ausflugstag lassen würde, was sich dann hinterher auch immer irgendwie rächt.

Ich kann bei diesem Sommersonnenwetter kaum glauben, dass die nächste Wahl zum Bundestag bald vor der Tür steht.

Snowden , Drohnen und NSA scheinen so unwirklich weit weg zu sein.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

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