Seit 1 April 2017 ist sie aus den Lebesmittelmärkten verbannt. Man hat sie oft im Strassenbild bei den unterschiedlichsten Menschen gesehen. Jetzt ist sie viel seltener geworden.
Es werden wohl nur noch die alten zuhause liegenden Plastiktüten verbraucht.
An den Kassen sieht man Menschen die nach Plastiktüten fragen und als Alternative eine vielfach verwendbare Trägertasche angeboten bekommen.
Ich habe mir eine zusammenfaltbare Perlontasche gekauft.
Die muss man erst einmal zur Hälfte und diese dann zum Drittel teilen und die Henkel nach vorne in Richtung Beutel legen. Mit einer Lasche mit Druckknopf lässt sich das zu einem praktischen Bündel zusammenrollen. Der Beutel war teuer. Mindestens so viel wie mehrere Dutzend Plastiktaschen.
Auf meiner Neuerwerbung ist ein wunderschoener grosser grüner Gemüsegarten zu sehen. Mitten darin sitzt ein Mann in einem Liegestuhl und liest Zeitung. Sein Hund sitzt vor ihm. Kleine Häschen tun sich an manchem Gemüse gütlich und bis zum Horizont ist es grün. Irgendwo tummelt sich auch ein Fuchs. Ich liebe diesen Beutel zur Vielfachverwendung.
Ich habe ihn ausgerechnet im Buchhandel bei den Geschenkartikeln gekauft. Es ist wohl ein Produkt von einem Hamburger Verlag, der Artikel dieser Richtung vertreibt.
Als Single ohne Auto bist Du aufgeschmissen, wenn Du Deinen Tagesbedarf einkaufst und nicht hast, wo Du die Dinge reintun kannst. Das ist einfach nur blöd.
An der Kasse sieht es immer so aus , dass sich längst noch nicht alle mit der neuen Situation arrangiert haben. Diese Umstellung war aber noetig. Man konnte damit nicht waren, bis nur noch Plastiktaschen in den Meeren rumschwimmen.
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