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Während Amerika den nächsten Krieg für Öl vorbereitet, kämpfen die Europäer noch um Geld. Dabei müsste jedem längst klar sein, dass Öl mehr wert ist als Geld. Nur ist es nicht so leicht zu bekommen! Öl ist in der realen Welt unter Wüsten und Meeren versteckt. Die Amerikaner wissen das, auch die Araber.
Wir Europäer sind die letzten Deppen der Finanzindustrie. Den Geldanlegern (Märkten) ist aber klar geworden, dass in Europa noch mehr zu holen ist. Zwar keine materiellen Sicherheiten, aber mehr Zinsen auf Schulden aus dem lächerlich uneffektiven Polit-Systemt.
Jetzt reicht es! Mit 5% Rendite muss Schluss sein! Die Märkte wollen 10% und mehr, wie der Schweizer Ackermann es erkannt hat. Zum Glück gibt es den Euro, den haben auch die Scheichs und Chinesen schon gebunkert. Davon mehr.
Viel mehr!
Und keine Italo-Wechsel, sondern Euro-Bonds bei steigenden Zinsen.
Wie ist das zu schaffen?
Ganz einfach: Durch einen Medien-Krieg.
Die Ausgangslage ist günstig: Die Menschen in Europa sind nach zwei Generationen Fernsehen genau so verdummt wie Amerikaner und Briten. Da ist mit berlusconischen Maßnahmen viel zu machen. Das ist der Hebel. Sie werden es nicht merkeln.
Hebel, Rettungsschirm, Eurokrise, Vokabeln in der Medienschlacht. Munition, die fast nichts kostet. Dahinter lockt das Geld, die Gesamtschuldnerische Verpflichtung, die höheren Zinsen und als Sicherheit die europäische Auto- und Flugzeug-Industrie. Deutschland, Frankreich, selbst in Italien ist noch was zu holen, zwar kein Öl und keine Sklaven, aber fleißige Ingenieure und Fachkräfte, die Luxus produzieren können, Sportwagen, Rennautos, sogar Hubschrauber!
Verdammt noch mal, wo sind wir denn? Die Euros sollen billiger arbeiten und mehr Zinsen abwerfen mit ihren Kindern und Kindeskindern!
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