Es reicht - Kirchenaustritt jetzt

#hassprediger Über 200.000 Austritte aus der RKK innerhalb weniger Monate.

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In Deutschland sind in den vergangenen Monaten mehr Menschen aus der Katholischen Kirche ausgetreten, als jemals zuvor, ca. 200.000. Das hat sich die RKK selbst zuzuschreiben.

Immer mehr Menschen - darunter durchaus viele die weiterhin gläubig bleiben - wollen das Verhalten von „Gottes Bodenpersonal“ nicht länger akzeptieren und auch nicht durch ihre Kirchensteuer finanzieren:

  • Eine beispiellose Menschenverachtung und Verhöhnung der Opfer durch die seit Jahrzehnten und bis heute andauernde Verschleppung und Vertuschung der Aufklärung des zigtausendfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch angeblich „zölibatär lebende“ Kleriker.
  • Eine niemals vorwärts gerichtete Denk- und Handlungsweise, sondern stets reaktionär (= rückwärtsgerichtet) kontaminiert und in enger Kumpanei mit Diktaturen und Menschenschlächtern (Argentinien, Spanien, Chile, Nazi-Deutschland = „Rattenlinie“), Stichwort: Derzeitiger Papst und dessen Verhalten zu Zeiten der argentinischen Diktatur - lesen Sie es im Internet nach.
  • Enge Beziehungen des Vatikan zu kriminellen Vereinigungen, wie Mafia, Cosa Nostra, Camorra etc., zum Zwecke des eigenen Machterhaltes und Machtausbaues (Stichwort: Vatikanbank)
  • Eine, in mittelalterlichem Denken stecken gebliebene, Dämonisierung und gesellschaftliche Ausgrenzung homosexueller Menschen (religiös verbrämte Homophobie) durch die RKK, die mit falsch zitierten und bewusst unrichtig interpretierten Bibelzitaten (bevorzugt aus dem Alten Testament) gezielt Stimmung gegen diese Minderheit macht.
  • Die Anhäufung von Milliardensummen durch die RKK und den Vatikan (einst vorrangig durch die Enteignung sog. Ketzer und heute überwiegend mit Hilfe der „Überredung“ alter und unter Druck gesetzter Menschen ihr Testament zugunsten der Schwarzröcke zu ändern, „weil dann die Verblichenen mehr Chancen hätten in den Himmel kommen“). Angelegt werden die unermesslichen Reichtümer der RKK u.a. auch in Anteilen an Waffenfabriken, Herstellern von Potenzmitteln (Viagra) und sogar von Kondomen, obwohl doch offiziell durch die RKK eine Benutzung von Verhütungsmitteln noch immer verboten ist, was angesichts der Bevölkerungsexplosion geradezu kriminell erscheint. Die Anzahl der Menschen wird sich in absehbarer Zeit von derzeit etwa 7 Milliarden auf 10 Milliarden erhöhen und bereits heute sterben jede Sekunde 3 Kinder an Hunger und Unterernährung.

Überhaupt nicht schwierig:

Alle, die eigentlich schon längst aus dem Verein austreten wollten, weil sie sich mit der offensichtlichen Heuchelei und der gegen eine moderne und weltoffene Gesellschaft gerichteten Politik der Römisch Katholischen Kirche nicht mehr identifizieren können und wollen finden in der unten verlinkten, leicht verständlichen, Webseite alle nötigen Hinweise (unterteilt nach Bundesländern) für einen schnellen Kirchenaustritt.

Selbstverständlich hat ein Kirchenaustritt überhaupt nichts mit dem Recht auf den Glauben zu tun, nur ist die Unterstützung einer Großsekte, die nachweislich all das in ihrem Handeln pervertiert, was Jesus einst predigte. überhaupt nicht christlich.

Wer zum Beten weiterhin Kirchengebäude aufsuchen will, wird daran übrigens auch nach seinem Kirchenaustritt nicht gehindert und eintreten in die Kirche kann man außerdem auch jederzeit wieder.

Die eingesparten Kirchensteuern (mehr netto vom Brutto) kann man - falls man es so dicke hat - natürlich auch an Hilfsorganisationen, wie ‚Ärzte ohne Grenzen’, ‚Amnesty International’ oder die ‚Welthungerhilfe’ spenden und tut dadurch mit Sicherheit mehr Gutes, als wenn man sein sauer verdientes Geld den Schwarzröcken in ihren gierigen Hals wirft.

Kirchenaustritt leicht gemacht:

http://www.kirchenaustritt.de/

Hintergründe, die vielleicht nicht jedem bekannt sind:

http://www.ibka.org/artikel/soziale.html

http://www.ibka.org/node/967

http://carstenfrerk.de/wb/buecher/violettbuch-kirchenfinanzen.php

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Saul Rednow

Meine Themen: Rechtsextremismus - Rassismus - Homophobie - Politik - Musik u.a.

Saul Rednow

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