Augen auf beim Wohnungskauf

Mietendeckel Eine taz-Redakteurin kritisiert, der Senat in Berlin zerstöre mit seiner strikten Regulierung des Wohnungsmarktes die Altersvorsorge Anfang-30-Jähriger. Eine Antwort
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Kein Symbolbild für Altersvorsorge
Kein Symbolbild für Altersvorsorge

Foto: imago images/photothek

Nein, es liegt nicht an ihrem Alter. „Es mag an meinem Alter liegen“, schreibt die 32-jährige taz-Redakteurin Steffi Unsleber in ihrer Kritik am Berliner Mietendeckel auf ihrem inzwischen gelöschten Twitter-Account, „dass viele meiner Freunde in den vergangenen Jahren in Berlin Eigentumswohnungen gekauft haben.“

Es folgt eine Klage darüber, was der rot-rot-grüne Senat in der Hauptstadt mit seiner resoluten Mietendeckelung nun alles ad absurdum führe: all die Mühe und das Geld, das Unslebers Freunde in die Renovierung ihrer Eigentumswohnungen gesteckt hätten, und damit den „besten Schutz vor Altersarmut“, die „eigene, abbezahlte Immobilie“. Die diese später vermieten wollen würden: „Um mit dem