Sebastian Puschner

stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter Politik

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Seit 2017 ist er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Sebastian Puschner
„Zeiten Ende“: Von Harald Welzers neuem Buch sollte man mindestens die erste Hälfte lesen

„Zeiten Ende“: Von Harald Welzers neuem Buch sollte man mindestens die erste Hälfte lesen

Rezension Ein Intellektueller macht seinen Job: Doch Harald Welzers „Zeiten Ende. Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr“ ist eine Kritik der Eliten, die einen von deren schlimmsten Fehlern wiederholt


Das 49-Euro-Ticket ändert nichts – es ist zu teuer

Das 49-Euro-Ticket ändert nichts – es ist zu teuer

Meinung Ein paar Vor-Corona-Abonennten zurückgewonnen, aber in Sachen Mobilitätswende ein Riesenflop: Und mit der Sparpartei FDP wird es beim 49-Euro-Ticket wohl kaum besser werden


Tödliche Flucht nach Europa: Die Paten von Pylos

Tödliche Flucht nach Europa: Die Paten von Pylos

Meinung Die Europäische Union hat sich entschieden: Für einen erbarmungslosen Umgang mit Menschen auf der Flucht. Und es sind diejenigen, die sonst das liberale Hohelied auf Europa singen, die seine Brutalität nun institutionalisieren


Cui bono: Wer profitiert von Seymour Hershs Enthüllung zu den Nord-Stream-Anschlägen?

Cui bono: Wer profitiert von Seymour Hershs Enthüllung zu den Nord-Stream-Anschlägen?

Geheimnis Der Investigativjournalist Seymour Hersh schildert mit hoher Plausibilität, aber basierend auf nur einer anonymen Quelle, wie die USA die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines planten und ausführten. Einem Mann dürfte dieser Text helfen


Hessen-Wahlkampf aus dem Bundesinnenministerium? Das macht Nancy Faeser doch seit Monaten

Hessen-Wahlkampf aus dem Bundesinnenministerium? Das macht Nancy Faeser doch seit Monaten

SPD Nancy Faeser will Ministerpräsidentin in Hessen werden, aber Bundesinnenministerin bleiben. Wahlkampf macht sie als solche aber schon länger – das dürfte jetzt eher schwieriger werden


Die Welt denkt über Wege zum Frieden im Ukraine-Krieg nach: Und Deutschland?

Die Welt denkt über Wege zum Frieden im Ukraine-Krieg nach: Und Deutschland?

Meinung Henry Kissinger scheint mit 99 Jahren geistig wacher als Annalena Baerbock: Auch in Zeiten erbarmungsloser Kämpfe muss es eine Suche nach Friedenslösungen geben


Trotz aller Journalisten-Häme: Warum es sich lohnt, den neuen Juli-Zeh-Roman zu lesen

Trotz aller Journalisten-Häme: Warum es sich lohnt, den neuen Juli-Zeh-Roman zu lesen

Literatur Das Buch „Zwischen Welten“ von Juli Zeh und Simon Urban war noch gar nicht erschienen, da ergingen sich vor allem Journalisten schon in vernichtenden Urteilen und Spott. Das sagt wohl mehr über die Branche als über den Roman


Parteiaustritt bei den Grünen: „Annalena Baerbocks Ton kam mir plötzlich so fremd vor“

Parteiaustritt bei den Grünen: „Annalena Baerbocks Ton kam mir plötzlich so fremd vor“

Interview Der evangelische Theologe Christoph Lang aus Baden-Württemberg ist wegen der Politik der Grünen in der Ampel-Koalition ausgetreten. Waffenlieferungen an die Ukraine findet er falsch. Seine anfängliche Vorfreude nach der Wahl ist verflogen


Friedensverhandlungen: Ein Friedensstreif am Horizont der Ukraine?

Friedensverhandlungen: Ein Friedensstreif am Horizont der Ukraine?

Meinung Aktuelle Spekulationen in amerikanischen Zeitungen zu Verhandlungen mit Russland sind mit Vorsicht zu genießen. Im Krieg gilt schließlich noch immer: Schweigen ist das oberste Gebot. Das erschwert öffentliche Debatten


49 Euro sind viel zu teuer

49 Euro sind viel zu teuer

Meinung Neun Euro für eine deutschlandweit gültige Monatskarte: Das war überwältigend. 49 Euro fühlen sich fast schon wieder wie GroKo an