Volksdiplomatie in spannungsträchtiger Zeit: Das institut weltgewandt lädt zu einem Austausch mit Tatjana Gerling und Sandra Maria Fanroth.
Gespräche über Russland können durchaus Emotionen auslösen. Doch was wissen wir über die aktuelle Situation im Land? Wie nehmen Berliner*innen mit russischen Wurzeln die Entwicklungen wahr? Wie stellen sie sich jenen dar, die 'westlich' sozialisiert sind und Projekte in der Region realisieren? Wie schätzen sie die hiesigen Debatten ein? Welche Ansätze von 'Volksdiplomatie' und Verständigung versprechen Strahlkraft auf Medien und in die „große“ Politik?
Tatjana Gerling,M.Sc. in Environmental Management und Diplom in Interkultureller Kommunikation, wurde in Wladiwostok geboren, lebt in Berlin und ist in einer internationalen Umweltorganisation weltweit tätig. Sie arbeitete u.a. in Japan, den USA, Belgien und Usbekistan. Sie spricht Russisch, Englisch, Deutsch und Japanisch.
Sandra Maria Fanroth ist Konflikttrainerin, Mediatorin und Coach und wuchs an der deutsch-französischen Grenze auf. Sie sammelte Erfahrungen in Projekten in Russland und Belarus, lArmenien und Moldawien. Sie hat außerdem in Namibia gearbeitet sowie in Friedensprojekten in Nordirland und Palästina.
Der Gesprächssalon findet am Freitag, 23.09.16, 19.30 Uhr im Kiezladen „Zusammenhalt“, Dunckerstr. 14 in Berlin-Prenzlauer Berg statt.
Siehe auch http://weltgewandt-ev.de/aktuelles/.
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