Wohnungsnot und steigende Mieten gefährden den sozialen Zusammenhalt der Stadt und erfordern kreative Lösungen durch Politik und Zivilgesellschaft. In der Diskussion sind der Neubau von Wohnungen sowie eine Mietpreisbremse bei Neuvermietungen und nach Modernisierungen. Daneben werden verstärkt Hoffnungen auf Genossenschaften und Selbstbau-Initiativen gesetzt. Kann durch solche Maßnahmen der Mietanstieg wirksam begrenzt werden? Was sind die Chancen von Genossenschaften, wo liegen ihre Grenzen? Wie steht es um Demokratie und Mitwirkungsmöglichkeiten in solchen Zusammenschlüssen? Welche weiteren Ideen und Projekte gibt es, um die „Berliner Mischung“ zu erhalten?
Input:
Dr. Andrej Holm, Humboldt-Universität Berlin
Diskussion:
Ellen Haußdörfer, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin,
Katrin Lompscher, Die Linke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Maren Kern, Berlin-Brandenburgische Wohnungsunternehmen
Thomas Schmidt, „Genossenschaft von unten“
Moderation: Dr. Ursula Flecken, Planergemeinschaft Kohlbrenner e.G.
Ort: Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin; U7 Richard-Wagner-Platz, Bus M45 Richard-Wagner-Patz
Zeit: 24.09. 2014, 19 Uhr
Der Eintritt ist frei.
www.landeszentrale-berlin.de, https://www.facebook.com/sophia.bickhardt
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