Als Folge der Ausrufung des globalen Gesundheitsnotstandes auf unserem Blauen Planeten Erde, sind auch die globalen Systeme der Kapitalwirtschaften in Schwierigkeiten geraten. Da die sozialen Sicherheiten zum Beispiel der Nationen der Europäischen Union auch im Jahr 2020 immer noch vom Funktionieren des auf Ausbeutung des Menschen, der Tiere und der Natur basierenden kolonialen denken und handeln der Kapitalwirtschaften als einzige Wirtschaftsform abhängig sind, geraten auch viele Millionen von Europäer/innen unverschuldet in arge existenzielle Bedrängnisse.
Da die Politik der Europäischen Union in erster Linie durch die wirtschaftlichen Interessenverbände bestimmt wird, sind auch sie diejenigen, die zuerst mit finanziellen Rettungsschirmen und großzügigen Rettungspaketen bedacht werden, in der Hoffnung es wird schon alles wieder Gut werden. Es ist schon erstaunlich, dass weder in Brüssel noch in den Regierungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union offensichtlich keine Stimmen zu vernehmen sind, die die bisherige Politik der EU zumindestens in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik ernsthaft in Frage stellen.
Mir ist unverständlich, dass die die für die Entwicklung des Europäischen Kontinent Verantwortlichen auch im Jahr 2020 die Erfahrungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Bürger/innen der ehemaligen Ost-Block Staaten ignorieren. Aus meiner Sicht ist dieses Verhalten nicht nur Überheblich sondern auch ziemlich dumm. Es gleicht der Mißachtung gegenüber den von den öffentlich rechtlichen und privaten Medien veröffentlichten Geistes- und Naturwissenschaftlichen Reportagen und Dokumentationen, die eine Grundlage für eine öffentliche Debatte zur Lösung der politischen Probleme sind.
Aus aktuellem Anlass, gestatten Sie mir an dieser Stelle auf das demokratische Pionierprojekt des ersten globalen öffentlichen Debattenraum von Arte.TV. "ES wird Zeit" hinzuweisen. Unter arte.tv/es-wird-zeit haben Sie die Möglichkeit sich daran zu beteiligen.
Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.
