Lee Zion verlässt US-Zeitung Lafayette Nicolette Ledger um in Ukraine zu helfen

Ukraine-Krieg Lee Zion war bis vor Kurzem Kleinstadt-Zeitungsmacher im Alleingang. Jetzt gibt er seinen „Lafayette Nicolette Ledger“ auf. Er will in die Ukraine und im Krieg helfen – egal wo und wie
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Lee Zion (nicht im Bild) möchte in Ukraine helfen – ob militärisch oder auf andere Weise
Lee Zion (nicht im Bild) möchte in Ukraine helfen – ob militärisch oder auf andere Weise

Foto: Aris Messinis/AFP/Getty Images

Lee Zion bereitet alles vor, um im Sommer in die Ukraine aufzubrechen. „Ich habe schon alle Impfungen. Ein Teil meiner persönlichen Sachen ist eingelagert, Anderes habe ich weggeben. Für meine zwei Katzen habe ich auch Adoptiv-Plätze gefunden“, erzählte er. „Und dann kleinere Dinge: Ich versuche, die Sprache zu lernen. Zumindest ein paar einfache Bedürfnisse kann ich kommunizieren“, sagt er. „So wie: ,Ich will Keks‘“.

In den vergangenen vier Jahren hat Zion für eine Kleinstadtzeitung im US-Bundesstaat Minnesota gearbeitet – sieben Tage die Woche. Aber jetzt ist er so angewidert von der russischen Invasion in der Ukraine, dass er vorhat, nach Europa zu fliegen und den Ukrainern auf jede ihm mögliche Weise zu h