Der türkische Präsident Erdogan plant offenbar vor dem Verfassungsreferendum zum Präsidialsystem eine Wahlkampf-Rede in Deutschland. In der deutschen Politik wird diskutiert, ob der Auftritt verhindert werden kann und soll.
Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım konnte bereits als Privatperson problemlos am vergangenen Wochenende in Oberhausen (NRW) auftreten -- ein Skandal, wie viele Politiker in Europa jetzt skandieren.
Die NRW-Landesregierung spricht sich heute vehement gegen Wahlkampf-Reden von Erdogan aus, nachdem Ralf Jäger (SPD) und Hannelore Kraft (SPD), Ministerpräsidentin des Flächenlandes, es nicht zu verhindern wussten, Yildirims Auftritt in der KöPi-Arena in Oberhausen zu verbieten. Eine späte Einsicht?
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Tintenfisch ist Journalist bei der größten Regionalzeitung Deutschlands.
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