Wie ernst nimmt die Redaktion von "der Freitag" noch ihre Leserinnen und Leser?

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Seit geraumer Zeit lassen die Artikel in ihrer Qualität extrem nach. Heute, am 4. April 2023 serviert mir die Redaktion unter dem Thema "Ende der Gasheizung" Artikel, welche teilweise älter als 9 Monate sind. Dabei ist man seitens der Redaktion nicht einmal in der Lage oder besser gesagt, man ist schlichtweg nicht gewillt, inhaltliche Fehler zu korrigieren. Im Artikel "Endlich weg von fossilen Energien" muss man immer noch folgenden Schwachsinn lesen. "Wer vor 13 Jahren eine Anlage mit der Spitzenleistung von 4,5 Megawatt ans Netz brachte, zahlte 20.000 Euro. Heute kostet so eine Anlage nur noch etwa 6.500 Euro."

Wer auf Deutsch gesagt, zu ungebildet ist, den Unterschied zwischen Megawatt und Kilowatt (Peak) zu verstehen, sollte es, dem Habeck gleich, lieber mit Märchenbüchern versuchen.

Schade, ich hatte den Freitag als lesenswertes Medium kennengelernt. Doch davon hat sich die Redaktion meilenweit entfernt. Dies zeigen auch die zwei Artikel über Til Schweiger, welche auf der heutigen Hauptseite noch vor dem Thema "Gewalt gegen Frauen" aufgezeigt werden.

Die Wochenzeitschrift in Papier und als digitales Abo kosten im Jahr über 260 Euro und dafür erwarte ich als Leser eine deutlich gesteigerte Qualität.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
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