In Kooperation mit Brücke-Museum

Facettenreiche Ausstellung

Stimmen aus dem Netz: „Das Brücke-Museum, das sich um eine ,kritische Kontextualisierung des Expressionismus’ bemüht, erweitert die kuratorische Perspektive um andere: Etwa um die des queeren, schwarzen südafrikanischen Künstlers Athi-Patra Ruga.“

Ausstellungsansicht „Irma Stern. Eine Künstlerin der Moderne zwischen Berlin und Kapstadt“ im Brücke-Museum

Foto: Nick Ash

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Irma Stern

Irma Stern

Brücke-Museum

Bussardsteig 9

14195 Berlin

Vom 13. Juli bis 2. November 2025!

In Kooperation mit Brücke-Museum

Irma Stern

Er beschäftigt sich schon lange mit Irma Stern und paraphrasiert u.a. ihr Gemälde Zanzibar Boy (1945), das er in Stickerei überführt und ausschmückt. Andere Stimmen – u.a. afrikanischer oder afro-amerikanischer Kuratorinnen - die in der Ausstellung nur punktuell zitiert werden, kommen im Katalog ausführlich zu Wort. Zwar erfährt man dabei nicht unbedingt mehr über Irma Stern, aber doch, wie unterschiedlich die Sichtweisen auf ihr Werk ausfallen können.“ – radiodrei.de

Malerische Auseinandersetzung

„Ihr Werk ist nicht frei von problematischen Sichtweisen und doch kann es durch seine (manchmal schwankende) malerische Qualität Räume für vielschichtige Auseinandersetzungen schaffen. Malerei entsteht eben nicht nur aus einer einzigen Haltung heraus. Sie kann politische Spannungen sichtbar machen und dabei auch ihre eigene Widersprüchlichkeit offenlegen.“ – rbb24.de

Würdigung der Ambivalenz

Die jetzige Ausstellung knüpft an die Zeit vor 1933 an und rückt eine Künstlerin ins Licht, die zur hiesigen Kunstgeschichte ebenso gehört wie zu der Südafrikas. Als sie 1966 in Kapstadt stirbt, ist sie hochgeehrt und anerkannt. Fast sechs Jahrzehnte später ist die hiesige Würdigung überfällig. Und das heißt auch eine Würdigung ihrer Ambivalenz.“ – monopol-magazin.de

Kritische Einordnung: Das Werk der Expressionistin Irma Sterns

„Zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion: Das Brücke Museum zeigt die farbintensiven Porträts der Expressionistin Irma Stern. Und stellt ein paar unbequeme Fragen.“ – tagesspiegel.de

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Irma Stern: Eine Wiederentdeckung in Berlin

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Die Ausstellung im Brücke-Museum beleuchtet das faszinierende Werk der südafrikanischen Expressionistin Irma Stern – zwischen Anerkennung und Ausgrenzung, Kolonialismus und Moderne – und bringt eine lange vergessene Künstlerin zurück nach Berlin

Zwischen zwei Welten: Der Weg von Irma Stern

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Zwischen Berlin und Südafrika entwickelte Irma Stern einen einzigartigen expressionistischen Stil. Die Ausstellung zeigt ihr frühes Schaffen und den Einfluss von Max Pechstein auf ihre Karriere sowie auch ihre späteren Landschaftsbilder und Porträts

Zeitgenössische Perspektive: Athi-Patra Ruga

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Der südafrikanische Künstler Athi-Patra Ruga reflektiert Irma Sterns Vermächtnis: In seinen Werken hinterfragt er Irma Sterns Darstellung Schwarzer Menschen aus heutiger Sicht. Für die Ausstellung im Brücke-Museum schuf er ein eigenes Fensterbild

Irma Stern | Stadt Land Kunst

Die Künstlerin Irma Stern trotzte der herrschenden Ordnung in ihrem Land, errichtet von der weißen Minderheit, der sie selbst angehörte. In Kapstadt malte sie die Menschen, die im Südafrika des 20. Jahrhunderts für gewöhnlich unsichtbar blieben

Irma Stern | A Life Well Travelled

Irma Stern, eine der gefragtesten Künstlerinnen der Geschichte, war eine internationale Expressionistin. In dieser Folge von „Expert Voices“ erfahren Sie die Geschichten hinter einer exquisiten Werkesammlung, die Sterns Reise nachzeichnet.

Athi-Patra Ruga | Ein Gespräch mit Irma Stern

Seit 2008 setzt sich Athis Werk mit der Kunst von Stern auseinander und interpretiert einige ihrer ikonischen Gemälde neu. Seit Kurzem arbeitet Athi-Patra Ruga in einem Atelier im Irma Stern Museum...

Expressionismus in 8 Minuten | Curious Muse

Der Expressionismus war eine internationale Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts und war nicht nur in der Kunst, sondern auch in Architektur, Theater, Kino, Tanz und Literatur präsent!