Vereinigte Staaten

Die Verschiebung der Pole

Die einzige Weltmacht zu sein, ist teuer. Die USA können sich das nicht mehr leisten. Sie und die alten Verbündeten stellen sich nur langsam auf eine neue Weltordnung ein

Nimm drei

Die 40 wichtigsten weltpolitischen Fragen an einen, der glaubt, jede Antwort zu kennen: Dr. Parag Khanna, der Popstar unter den Politberatern

Auf der Suche nach Schuldnern

Die Ursachen der Krisen 1929 und 2008 waren verblüffend ähnlich: Es fand sich keine Anlage für riesige Profite. Teil zwei einer „Freitag“-Serie zu historischen Parallelen

Waffenhändler sind Patrioten

Mexikos Drogenkartelle können ihren Bedarf an Schnellfeuergewehren, Pistolen und Munition mühelos beim Nachbarn im Norden abdecken. Sie brauchen nur Strohmänner

Dies Fleisch macht alle satt

Der Hunger auf der Erde wächst, die Agrar­-indus­trie verfolgt weiter eigene Inte­ressen. Können Grashüpfer, ­Retortensteak und Algen die Menschheit retten?

Occupy White House

Die sozialen Proteste verschaffen Präsident Barack Obama rhetorischen Spielraum in der Konfrontation mit den Republikanern. Aber wird das im November reichen?

Die Zeitbombe ist gestellt

Das europäische Ölembargo verstärkt die Spannungen mit dem Iran. Selbst wenn beide Seiten keine Krieg wollen, könnten kleinste Versehen nun eine Eskalation herbeiführen

Dünner Rettungsring

Die Generäle putschen vorerst nicht. Putschen die Richter? Der Machtkampf zwischen Justiz und Regierung eskaliert, weil Korrutionsverfahren neu aufgerollt werden sollen

Das libysche Drehbuch braucht keine Kopie

Wer gegen Präsident Assad interveniert, steht mitten in einem regionalen Kräftemessen, das durch den Arabischen Frühling und den US-Irak-Abzug ausgelöst wurde

Jimmy verhängt das Netz

Doch damit ist Wikipedia-Chef Wales allein. Google und Co. sind sich zwar beim Protest gegen die Anti-Piraterie-Pläne in den USA einig, aber nicht bei der Art der Aktion

Eine Geliebte für Regentage

Die Partnerschaft zwischen Washington und Islamabad ist so schwer beschädigt, dass nicht einmal mehr der Chef des US-Generalstabs in Islamabad empfangen wird

Gräuelszenen für das globale Publikum

Goya zeichnete eine Leichenschändung in den Napoleonischen Kriegen. Er hielt eine Szene des Grauens fest - die US-Marines hingegen erzeugten eine solche erst fürs Bild

Keine Endloskriege mehr

Das neue Sicherheitskonzept von Präsident Obama reflektiert das akute Haushaltsdefizit der USA und richtet die Aufmerksamkeit mehr auf den asiatisch-pazifischen Raum

Ein besonders überfüllter Zoo

Was vor zehn Jahren mit Camp X-Ray als Improvisation begann, werden die Vereinigten Staaten jetzt nicht mehr los – allen Beteuerungen von Präsident Obama zum Trotz

Nur noch eine Schachfigur?

Auch in seiner jüngsten Rede hat Staatschef Bashar al-Assad die für ihn typische passiv-aggressive Haltung gezeigt und erneut vage Reformen versprochen

Hamidullah kehrte nie zurück

Am 10. Jahrestag der Eröffnung des US-Camps Guantánamo muss auch an Tausende von Gefangenen erinnert werden, die in Afghanistan oder anderswo festgehalten werden

Der Ayatollah spuckt Feuer

Im März stehen im Iran Parlamentswahlen an. USA und EU sollten nun einen kühlen Kopf bewahren - sonst könnten sie unfreiwillig zu Wahlhelfern der Hardliner werden

Das große Brüllen

Die Gewaltfrage: Neue und alte Bücher zum legendären Protestjahr 1968 eröffnen neue Perspektiven – und blenden das Handfeste oft aus

Zwischen zwei Drinks

Am Neujahrstag hat Barack Obama den National Defense Authorization Act unterschrieben, der die unbefristete Inhaftierung von US-Bürgern ermöglicht. Die Empörung bleibt aus

Vom ideologischen Dämon beherrscht

Die Republikaner haben die rechtspopulistische Propaganda überdreht. Jetzt fehlen überzeugende Kandidaten der Mitte, um Präsident Obama schlagen zu können

Schön wird's vielleicht trotzdem

Kein Frieden, kein Aufschwung, kein Fortschritt: Das neue Jahr gibt nicht wirklich Anlass zu Optimismus. Ein Ausblick auf 2012

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