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Die Form der Stunde

Aus Anlass eines Wettbewerbs: Nicht Leserbrief, nicht Hausarbeit, zu Literatur gewordenes Wissen. Der Essay als Kunstform feiert nun auch in Deutschland sein Comeback

Die Surselva beschreiben

Je mehr der Alkohol fließt, desto fantastischer die Geschichten: Dem Bündner Schriftsteller Arno Camenisch gelingt mit seiner Trilogie eine neue Form von Heimat­literatur

Meine grüne Uniform

Bernd Ulrich will für den gerechten Kriegseinsatz eine Lanze brechen und ruft mit "Wofür Deutschland Krieg führen darf. Und muss" an die Debattenfront

Gefangen in einem gelobten Land

Wolfgang Ruge ging als Kommunist in die Sowjetunion und landete in einem Arbeitslager Stalins. Seine Erinnerungen sind eine anthropologische Studie

Der Trümmermann

Der Schriftsteller Eugen Ruge über die Erfahrungen des Vaters in den Lagern Stalins, seinen Erfolg und die Frage, warum er Uwe Tellkamps „Turm“ als Gegner empfindet

Schwulsein unter Kennedy

„Stuck Rubber Baby“ erzählt von Rassismus und Homophobie zu Zeiten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung - und von Orten, an denen man sich über beides hinwegsetzte

Das große Brüllen

Die Gewaltfrage: Neue und alte Bücher zum legendären Protestjahr 1968 eröffnen neue Perspektiven – und blenden das Handfeste oft aus

Der Ring ist zerbrochen

Die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Ruth Klüger über die Freude, die das E-Book macht, Erinnerung und die Grenzen der Versöhnung

Leider nicht divenhaft

Das Thema Gleichberechtigung ist mittlerweile Mainstream. Das gilt für das Sonderheft "Texte zur Kunst: Feminismus" leider auch

Lyrik, Litanei, Literaturbetrieb

Neues von der Berliner Anti-Latte-Front: Ein Band von Kai Pohl und Clemens Schittko mit Gedichten voller Wut und Selbstironie

In Sebalds Landschaft

Vor zehn Jahren starb der Schriftsteller und Kritiker W. G. Sebald. Es ist an der Zeit, seinen Spuren nachzugehen, nachzuwandern

Zum Abschied von Christa Wolf

In der Akademie der Künste würdigten Kollegen und Weggefährten die kürzlich verstorbene Jahrhundertschriftstellerin. Dabei wurde auch die Hexenjagd gegen sie beklagt

Fossile Übermacht

Warum ein klimaverträglicher, grüner Kapitalismus nicht abzusehen ist, erklärt ein neues Buch von Jonas Rest. Doch die ­Kritiker tun sich schwer mit Alternativen

Ein Platz im Leben

Berufliche Sinnkrise, Bindungsangst und "fette Tüten": Manu Larcenet zeichnet in „Der alltägliche Kampf“ die Ängste und Selbstzweifel seiner Generation mit schnellem Strich

Occupy Melville

Moby Dick war eben doch nicht bloß ein weißer Wal: Über die unerwartete Nachhaltigkeit eines Klassikers

Aufstand in der Blutbahn

Bruce Davidsons Bildband „Subway“ legt Zeugnis ab über die achtziger Jahre des New Yorker Untergrunds. Wer nicht auf sie angewiesen war, hielt sich von ihren Eingängen fort

Auf dem Schulhof

Ein Interviewband will sich mit der Hamburger Schule im Hinblick auf den Begriff „Frau“ auseinandersetzen und wird zur Milieustudie über den Geschlechterkrieg

Ästhetischer Dreischritt

Christian Krachts Romanwerk wurde neu eingesprochen, von Dirk von Lowtzow, Schorsch Kamerun und Dieter Meier. Klingt erst mal schräg, ist aber kongenial

Ohne Meckern geht es nicht

Fünf-Minuten-Predigten, fehlender Bierpinsel und das berühmteste Berlin-Buch. Literaturprofessor Erhard Schütz stellt neue Bücher über die deutsche Hauptstadt vor

Begrenzter Spielraum

Ein Leben, hin- und hergerissen zwischen Liebe und Verzicht: Ulrich Teusch erzählt das Leben von Jenny Marx, der "roten Baronesse"

Eva Ricarda Lautsch

Bis zur Schlossallee

Nicht nur Ausbeutungslogik: Andreas Tönnesmann erforscht in "Monopoly: Das Spiel, die Stadt und das Glück" die Kulturgeschichte des Brettspiels

Etwas geht zu Ende

Ralf Schröder war ein kenntnisreicher Vermittler der Sowjet­literatur für den deutschsprachigen Raum. Sein Sohn hat nun die Fragment gebliebenen Erinnerungen herausgegeben

Das Gras, das Wasser, die Bäume

Der Filmkritiker und gelernte Buchdrucker Helmut Färber hat einen wunderbar feinfühligen Band über Jean Renoir und dessen Film „Partie de Campagne“ geschrieben

Anarchie verbreiten, theoretisch

In den USA wird seit einiger Zeit intensiv über New Anarchism und Post-Anarchismus diskutiert. Hierzulande hat die Linke das bislang kaum bemerkt