Der hier eingebettete Film erklärt aus katholischer Sicht, wie der ehemaliger Kirchenführer Papst Johannes Paul II. sechs Jahre nach seinem Tod ein Wunder vollbracht hat. Er heilte eine Frau, die nach ärztlicher Diagnose nur noch vier Wochen zu leben hatte. Sie litt unter einer Gefäßerweiterung im Gehirn, einem Aneurysma. Wunder zu vollbringen, ist eine Voraussetzung zum Heiligen ernannt zu werden.
Das katholische Nachrichtenportal kathnet beschreibt den Wunder-Vorgang so:
Wegen dieser Diagnose habe sie zu Hause verzweifelt in ihrem Bett geweint, „weil ich Angst hatte zu sterben und meine Kinder allein zu lassen“. Sie hatte sich sogar schon von ihrer Familie verabschiedet, doch „am 1. Mai hat mich Johannes Paul II. gesund gemacht“, erzählte die jetzt 56-jährige Mutter von fünf fast erwachsenen Kinder bereits im vergangenen Jahr.
Mora Díaz hatte den verstorbenen Papst Johannes Paul II. am 1. Mai 2011 – dem Tag der seiner Seligsprechung – um Hilfe angefleht. Danach sei sie eingeschlafen und habe im Traum die Stimme von Papst Johannes Paul II. gehört, die energisch zu ihr sagte: „Steh auf. Hab keine Angst!“.
Der Arzt Alejandro Vargas erläuterte, wie überrascht er gewesen sei, als er feststellte, dass das Aneurysma tatsächlich verschwunden war. „So etwas hat es noch nie gegeben. Gott vollbrachte ein Wunder, damit wir an seine Existenz glauben, … wir sollen nie den Glauben verlieren“.
Hunderttausende Besucher werden nach Rom reisen, um bei der Heiligsprechung dabei zu sein. Das ZDF überträgt die Zeremonie ab 9: 30 Uhr live.
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