Jakob Augstein und Nikolaus Blome liefern sich seit Januar 2011 immer Freitags in der Phoenix-Sendung Der Tag einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Wiederholt wird die Diskussion sonntags vor dem Presseclub
Macht die Linke das Land kaputt?
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Kommentare 13
es ist wirklich nicht mehr auszuhalten:
gebt den nervigen kleinen doch endlich, was sie wollen:
dem blome verschärfte anti-trust-gesetze gegen gewerkschaften.
und augstein seinen premium-platz im SMÅLAND.
Alternativtitel:
Macht die Rechte das Land kaputt?
Macht die Mitte das Land kaputt?
Macht das Kapital das Land kaputt?
Macht der Arbeitslose das Land kaputt?
Macht der Arbeiter das Land kaputt?
Macht der Reiche das Land kaputt?
Machen Augstein und Blome das Land kaputt?
Macht das Land sich selbst kaputt?
usw...
Aus der Reihe: es gibt keine dumme Antwort, zu der es nicht noch dümmere Fragen gibt. Das, was man täglich mehrfach in den "emotionalen Pissrinnen der Nation" (Georg Schramm) ad nauseam vorgesetzt bekommt, in grün, in rosa, in schwarz, in gelb, demnächst auch in braun?
Der hyperventilierende Clown mit dem Holzhammergewäsch ist ja schon lustig. OK. Aber damit seine Zeit vergeuden?
Kurze Antwort: Zwei Minuten haben mir gereicht.
Die Herren parlieren, die Karawanen ziehen weiter - und alles weiter im Fett - oder eben auch nicht.
Wer schon mag keine Neuigkeiten?
Wohingegen Disputanden sich schon mal im Schattenboxen üben und Weltgewichte in der Drop-Box heben: kann denn Liebe Sünde sein?
Clowns.
Potzblitz erscheint Jakob Augstein in Ton ausgebufft auf der Bildfläche, gesteht sich und anderen schnörkellos seinen Irrtum in der Einschätzung Hollande ein, um für neue, der Zeit geschuldet ,unbegründete Irrtümer frei zu sein?
Muss er wohl, und das ist auch gut so!
Dass dieses politische Fliegengewicht, -er hat sich nun wirklich dahingehend qualifiziert-, ähnlich wie Schröder, der eher ein mächtiges, mediengeliebtes Dum- Dum- Geschoss war, nun auf Agenda macht, ist ein Treppenwitz.
Das war nicht absehbar, aber es ist nicht ohne Druck aus D. zustande gekommen.
Dazu musste Hollande praktisch das ganze, sehr ambitionierte und durchdachte PS- Wahlprogramm in die Kloschüssel treten. - Ich konnte es mir damals nicht vorstellen und sah einen Unterschied zwischen unseren Sozialdemokraten und ihrer Führung, mit und ohne Merkel, zur französischen PS. - Aber Hollande macht das tatsächlich pari.
Vielleicht verhilft er nun Marine Le Pen zur Präsidentschaft, wenn nicht der kleine, ständig angetriebene Mann mit den hohen Absätzen und dem Kärcher wieder in den Élysée- Palast einzieht.
Irgendwie erinnert diese Art sozialistischer und sozialdemokratischer Politarbeit, an einen beständigen öffentlichen Aufruf, das andauernde Polit-Harakiri durch einen gnädigen Helfer zu einem Ende zu bringen. Kopf ab, politisch, endlich in den Oppositionsmist, den man nicht mag oder eben in die Selbstauflösung. Man kann ja die Sprüche der Schröderianer und Blairisten wirklich an einer Perlenkette aufreihen, die das Elend markieren.
Insofern ist Augsteins Eingeständnis kein Irrtum, sondern nur die passende Reaktion auf eine, vorher nicht angekündigte, unerwartete Richtungswende des PS- Präsidenten, analog jener, die Schröder- Fischer, nachdem sie einigermaßen simpel das unbequeme Anhängsel Lafontaine durch dessen eigene Entscheidung loswurden, mit einer kleinen Schonfrist nach ihrer Erstwahl einleiteten.
Der Witz der Geschichte: Während Hollande und Valls nun neoliberal agieren möchten, kommt aus der Forschungsabteilung des IWF die erste Fundamentalkritik an der Austerität, die diese Organisation bisher gnadenlos verteidigte. Nun, schon länger ist der IWF nicht mehr ganz Buh.
Er plädierte als erste Finanzinstitution, die was zu sagen hat, für einen Griechenland Schuldenschnitt und nun folgen, nur nennen sie es nicht so, die Euro-Staaten, indem sie Schuldenschiebung bis in eine Zeit nach dem Ableben sämtlicher Finanzminister und Regierungschefs vereinbaren. Ausnahme Österreich: Die haben da immer so jugendlich dynamische Minister, die könnten es noch erleben.
Beste Grüße
Christoph Leusch
Es ist ja wunderbar, dass wir so einen Alpha Journalisten wie Jakob Augstein mit Humor haben, der da feixt, eigentlich neige ich nicht zur Selbstkritik, aber wie geht es weiter, Konflikte stimmen uns erst mit der richtig fundierten Analyse heiter
LG jp
ja, so gesehen ist, ist augsteins irren hin-nehmbar.
ja,das ist es.
für JA: den Hermann-Josef-Feix-Preis
für Journalisten und Alpha-gärtner und
die F-community tankt ungeahnte kräfte....
jedenfalls besser, als den zuschauern eine
tortenschlacht der beiden zu-zu-muten.
well if you go too far left...you become right, sad but true!
diese sogennannten journalisten sind so schlimm wie bei uns, haben keine ahnung......naja werdens schon sehen......
Hillary vs Bernie vs trump.....left-left,left==right =trump
nobody realises Trump will be President, sad but true,the latest
Trum<.the Bern>>>> hillary
Wenn auch nur einer der atmosphärisch positiv geladenen Planeten "hinter" den Raumforschern intelligenter belebt ist, so muss davon ausgegangen werden, dass seine Sprösslinge nicht blutleer am Kiel seines Machbaren dem Nichts schulden-bzw. geschuldet sind. Ein wirtschaftlich zusammenhaltender Planet würde die andere Seite des großen Schweigers mit mal schlucken und abrupt übernehmen. Dann ist hier "Ralle-orange"; Meldungen aus Ascona gerieten rudimentär. Wissenschaftler-nach wie vor- blickten teils wie Sumpfhuehner auf verwunschene Geomantien ihres Straßenbaus', morgen dann "vielleicht schon zu leicht" an ihren Fixpunkten der oberen/unteren Planungsaemter vorbei. Per Christ ist es am Ende doch der Steinbrueck? Triumph nach Ascona hin; Triumph nach Ascona her.