Was tun, wenn man nur Finanzprodukte verkauft, weil Realprodukte zu wenig Rendite abwerfen und der Markt für Finanzprodukte abschmiert? Was tun, wenn die Risiken zu groß werden, und man mit abwarten nicht mehr mehr verdienen kann?
„Enttäuscht wurde offenbar auch die Hoffnung, dass die Banken das frische Geld zum Kauf von Staatsanleihen derjenigen Länder nutzen würden, die von der Schuldenkrise besonders stark betroffen sind. Stattdessen steuerten die Investoren Händlern zufolge einmal mehr die als sicherer Anlagehafen geltenden Bundesanleihen an.“ (www.welt.de/finanzen/article13779565/EZB-Finanzspritze-beruhigt-die-Anleger-nur-kurz.html)
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/500-milliarden-tender-der-ezb-die-geldschwemme-11575432.html
www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/keine_euphorie_nach_ezb-rekord-tender_1.13807260.html
acemaxx-analytics-dispinar.blogspot.com/2011/12/warum-brauchen-europaische-banken-us.html
libertyreservetrading.com/?p=452
www.devisenhandeln.de/nachrichten/europaeische_zentralbank_rueckzug_aus_geldpolitik.htm
www.heise.de/tp/blogs/8/141082
Gibt es die reine Lehre noch, wie sie hier steht?
„Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik strebt eine Förderung des Wirtschaftswachstums bzw. die Überwindung einer Stagnation an. Hierzu wird das Angebot (die Produktion) von Gütern und Dienstleistungen in der Volkswirtschaft über Steuer- und sonstige Erleichterungen für die Unternehmer erhöht. Diese Form der Wirtschaftspolitik wird dann angewandt, wenn trotz steigender verfügbarer Einkommen und gegebener Konsumnachfrage die Investitionsbereitschaft ungenügend ist und Arbeitslosigkeit herrscht. Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wird seit Anfang der 80er Jahre in den USA (seit Präsident Reagan, »Reaganomics«) betrieben. Ihre Grundzüge gehen auf den Wirtschaftswissenschaftler George Gilder (»Reichtum und Armut«) zurück, der sich wiederum auf Arthur Laffer bezieht.“ (www.wirtschaftslexikon24.net/d/angebotsorientierte-wirtschaftspolitik/angebotsorientierte-wirtschaftspolitik.htm)
Oder trifft wieder mal dieser Kommentar zu?
„They're putting mattresses on sidewalks up on Wall St.,
outside the major brokerage firms;
There's special crews on the street to keep the place nice and neat,
all the lessons from the thirties that they've learned.
And then the bankers and the brokers and stockholders
start to panic as they watch their fortunes slip
They'll be double-locking windows up on Wall St.
to keep the rats from deserting the ship!
Now, right after the first Great Depression,
you know, they swore it'd never happen again
So they got guidelines and rules and monetary tools,
so every speculator's sure to win.
And they got billions in the FDIC 1,
so they can bail out the bankers, one and all,
And they got mattresses on sidewalks up on Wall St.
to scientifically cushion the fall.
Now, the Democratic Party likes to tinker,
and to fine-tune the economy,
while Republicane swear it's got to be laissez-falre,
they just got to have a market that is "free“,
But they all lined up behind Reaganomics,
gave the market a bi-partisan slide;
Now they got mattresses on sidewalks up on Wall St.,
getting ready for Supply-Suicide !
Yeah, they got mattresses on sidewalks up on Wall St.,
getting ready for Supply-Suicide !“
(WALL ST. BLUES: An upbeat song celebrating the anticipated revival of an old Wall St. Tradition (1982, Naomi Cohen / Phil Wilayto)
1 Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) ist ein durch den Glass-Steagall Act von 1933 ins Leben gerufener Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten.
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