Mord, der Deutschen liebstes Fernsehhobby
Am Wochenende muss wieder gut getötet worden sein. Wer die einschlägigen bundesweiten Papierzeitungen, von der FAZ, bis zur Rheinpfalz und ihre Online-Produkte durchforstet, der stellt erstaunt fest, dass die Arbeit der TV-Mordkommissionen, landauf landab, im Mittelpunkt der Helden- und Schurkengeschichten steht.
Zu familienfreundlicher Wochenendzeit und mittlerweile auch unter der Woche, vereinen sich die Deutschen vor den TV-Schirmen mitsamt ihren liebsten Feuilletonredakteuren, die ihre Freizeit- und Berufstätigkeit schon völlig auf die „Tatort“, „Polizeiruf“, „Staatsanwalts“- und „Soko“-Welt abgestimmt haben. Kein Tag vergeht ohne ausführliche Erörterungen zum Thema. Ein bundesweiter, medialer Maximaleinsatz an der Fernsehverbrechensfront.
Was kaum, oder nicht vorkommt, sind schauspielende Ermittler im ganzen Rest des bundesrepublikanischen Deliktwaldes. Dabei wäre es doch sehr sinnvoll, sich einige Zeit lang in Deutschlands beliebtesten Serien mehr mit Ermittlungen- und Hintergründen der restlichen Strafstatistik zu beschäftigen. Z.b. mit den beklagenswert häufigen und beklagenswert selten aufgeklärten Delikten im Bereich der Arbeits- und Wirtschaftkriminalität, der Umweltdelikte, bei Einbruch und Diebstahl. - Bei dem wohl schlechtesten Tatort der letzten Monate, glaubt man den printenden und bloggenden, schreibenden Kritikern, muss es zuletzt in Bremerhaven besonders heiß her gegangen sein. - Mindestens vier Tote wurden im Film gezählt.
Und erst die Auftritte der Kommissarinnen! - Als Walküren der Strafgrechtigkeit werden sie porträtiert. - Unfehlbar, multitaskingfähig, stur, hyperaktiv und bestimmend. Meist blond und immerwährend lebenserfahren, meist mit einem unerschöpflichen Fundus an Zusatzqualifikationen und menschlichen Fähigkeiten ausgestattet, bringen sie die Täter zur Strecke. - Kurzum, Zerrbilder werden bevorzugt, allüberall.
Von der Kritik der Filmkritik in Schwundstufe abgesehen, eignet sich der letzte Tatortfall des Senders Bremen, einmal wenigstens, den Abgleich mit der Realität her zu stellen.
Nehmen wir an, die durchschnittliche, vollendete Tötungsrate bei Lürsen und Stedefreund läge bei zwei Leichen zu Lande, zu Wasser und aus der Luft, - Wir wissen ja, es waren an diesem Wochenende vier Opfer. -, und Radio Bremen darf zweimal im Jahr „Tatorten“, dann kommen wir, nach „Abschlag“, nicht immer geht es ja so blutrünstig zu, auf mindestens vier Leichen/Jahr aus dem Bundesland Bremen. - Das entspräche der Zahl der vollendeten Tötungen in Bremen und Bremerhaven, im Jahre 2008, zusammen genommen.
„Die Zahl der Tötungsdelikte sank gegenüber dem Vorjahr fast um die Hälfte von 62 auf 34. Davon waren 4 vollendete Tötungsdelikte (Vorjahr 6 und 2006 waren es 8). Daran wird deutlich, dass die Fallzahlen geringer sind, als die öffentliche Diskussion gelegentlich vermuten lässt. Auch die Zahl der Gewaltdelikte insgesamt verringerte sich, sie fiel von 3.783 auf 3.537.“
( www.senatspressestelle.bremen.de/detail.php?id=23413 )
Da der neueste Tatort gleich vier Leichen in Bremerhaven produzierte, überträfe diese Zahl die tatsächlich in Bremerhaven festgestellte Null für 2008 um vier Fälle! Die des Vorjahres 2007 , mit 2 um 100%. Ein Fünftel mehr Ermordete, als in diesem einen Lokal-Krimi bebildert wurde, gab es zuletzt 2004 in der Vorstadt Bremens!
( www.polizei.bremerhaven.de/fileadmin/Dateien/Oeffentlichkeitsarbeit/Statistik/PKS/PKS2008.pdf )
Wer sich die Zahlen für Bremerhaven über einen längeren Zeitraum anschaut, der vermutet zumindest, dass sich dort Tötungsdelikte antizyklisch zur Wirtschaftentwicklung verhalten. In Phasen der Hochkonjunktur wird mehr gemordet, in Phasen der Rezession sinken die Zahlen.
Ungewöhnlich, wie z.B. auch zuletzt am Bodensee, bei dem durchaus spannenden Grenzüberschreitungsfall der Tatort-Kollegin Klara Blum (Eva Mattes), ist auch die Verknüpfung von Berufsverbrechertum und Beziehungstaten und die immer häufigere Verknüpfung der Täter- und Opferbiografien, mit denen der jeweils ermittelnden Beamten. So etwas ist in der Realität eine absolute Rarität, eine „blaue Mauritius“ des Gewaltverbrechens.
Der Hang zu mehr tödlicher Gewalt im Medium, auch zu mehr Einfallslosigkeit als schon bisher, ist deutlich, und er widerspricht dem seit Jahrzehnten anhaltenden, gegenläufigen Trend bei den vollendeten Tötungsdelikten bundesweit. Zudem töten Berufsverbrecher mittlerweile deutlich seltener, als die Beziehungstäter ( de.wikipedia.org/wiki/Mord#Mord , bitte zur Tabelle der Jahreswerte nach unten scrollen).
Es wird Zeit für eine ernsthafte Medienkritik und auch dafür, das ästhetische und cineastische Konzept des deutschen TV-Krimis genauer zu beobachten. Sonst stehen wir als Publikum weiter vor der Scheibe des großen Tiefseeaquariums und halten es für ein Eins- zu-Eins Abbild der Nordsee.
Christoph Leusch
Kommentare 32
Dieser Blog sollte Dich doch eigentlich zum Programmdirektor qualifizieren.
Von alleine wäre der Staatsfunk doch nie über die Realtät bzw. Realitätsferne gestolpert.
Aber, wer außer Dir den Darstellern selbst, guckt diese Polzistenfilme überhaupt noch?
Anscheinend viele, sonst würden es nicht immer mehr. Das ZDF z.B. hat sein Vorabendprogramm inzwischen mit einer Vielzahl von Polizei-Serien gefüllt: SOKOs von Montag bis Freitag ab 18.00, dazu noch drei Serien Dienstags bis Donnerstags, 19.30. Das ist beste Sendezeit, würde die Quote nicht stimmen, wären diese Sendungen nicht immer mehr geworden.
In einigen Privatkanälen gilt das auch für die gute Zeit ab 20.15.
Über das "warum" habe ich auch schon oft nachgedacht. Ich gucke aber selbst lieber einen Krimi als eine soap - vor allem diese überaus schwachen Teile, die z.T. Parallel dazu laufen.
@Columbus
Nehmen wir an, die durchschnittliche, vollendete Tötungsrate bei Lürsen und Stedefreund läge bei zwei Leichen zu Lande, zu Wasser und aus der Luft, - Wir wissen ja, es waren an diesem Wochenende vier Opfer. -, und Radio Bremen darf zweimal im Jahr „Tatorten“, dann kommen wir, nach „Abschlag“, nicht immer geht es ja so blutrünstig zu, auf mindestens vier Leichen/Jahr aus dem Bundesland Bremen. - Das entspräche der Zahl der vollendeten Tötungen in Bremen und Bremerhaven, im Jahre 2008, zusammen genommen.
Ja mei, die Welt ist schlecht und die Kunst ist noch viel, viel schlechter. Wenn du dir mal nicht Fernsehkrimis anschaust, sondern die großen dramatischen Werke der Weltliteratur, dann kommst du auf Tötungsraten, da kranzelt es dir die Zehennägel auf:
Die Räuber
Faust
Macbeth
König Lear
Richard III.
Romeo und Julia
Hamlet
Woyzeck
Besuch der alten Dame
Die Physiker
etc. pp.
Ciao
Wolfram
Herr Heinrich,
Darum ging es doch überhaupt nicht.
Es geht um das Verhältnis der, offensichtlich von vielen Menschen geschätzten, Serien und ihrer Inhalte, zur aktuellen Realität.
Zumal es erwiesen ist und so auch diskutiert wird, dass z.B. einzelne Tatort-Folgen in der Lage sind gesellschaftliche, kleinere Brötchen backend, öffentliche Diskussionen anzustoßen.
Die ö.r.Medien nutzen das ja in bestimmten Ausnahmefällen sogar so, ihre Programminhalte zu verknüpfen.
Der zweite, kritische Punkt, ist die fast schon zur Mode gewordene Masche, die persönlichen Biografien der Protagonisten beständig mit den Täter und Opfer-Biografien zu verknüpfen. Das klingt einmal spannend, wenn es auch realitätsfern ist, nutzt sich dann aber ab.
Grüße
C. Leusch
Ich habs nicht gelesen, finde den Titel aber mörderisch. - Und: Ca. 9/Zehntel meiner Bibliothek (29 Bücher und drei Kochrezepte) sind Kriminalliteratur. Da geht es zu wie im richtigen Leben, da will man dabei sein.
Freilich nur als Privatdetektiv.
Schulligung.
Morgen lese ich auch. Vielleicht. Danke. Tschüss.
@Columbus
Darum ging es doch überhaupt nicht.
Es geht um das Verhältnis der, offensichtlich von vielen Menschen geschätzten, Serien und ihrer Inhalte, zur aktuellen Realität.
Es geht also doch drum. Was Sie hier über die zeitgenössischen Fernsehserien schreiben gilt gleichermaßen auch für die klassischen Theaterstücke der großen Literatur. Auch dort kommt auf engstem Raum so viel Niedertracht und Gewalttat zusammen, wie es draußen im Richtigen Leben nicht in dieser Dichte vorkommt.
Der Grund ist einfach: Geschichten, in denen Konflikte auf kleiner Flamme ausgetragen und schließlich schiedlich gelöst werden, wünscht man sich zwar ganz heftig für sein eigenes Leben, im Theater oder halt im Fernseh oder Kino will man dergleichen nicht sehen. Da muß es fetzen, da muß es krachen.
Der zweite, kritische Punkt, ist die fast schon zur Mode gewordene Masche, die persönlichen Biografien der Protagonisten beständig mit den Täter und Opfer-Biografien zu verknüpfen. Das klingt einmal spannend, wenn es auch realitätsfern ist, nutzt sich dann aber ab.
Das hätte man seinerzeit dem Kollegen Sophokles erzählen sollen, als er Kommissar Ödipus im Tatort Theben auf die Suche nach dem Täter im Mordfall Laios schickte. Oder Kleist, als er den Untersuchungsrichter Adam an die Aufklärung des Falles "Zerbrochener Krug" ansetzte.
Stellen Sie sich nur mal vor, wie der Anfänger-Autor Sofflinger beim Fernsehredakteur erscheint und ihm das Treatment für das Drehbuch zum Ödipus vorlegt. Der Redakteur hätte ihm den Text um die Ohren gehauen.
Die Widersprüche und Unwahrscheinlichkeiten fangen schon bei der nur berichteten Vorgeschichte an. Laios nämlich handelt - bezogen auf das Orakel - furchtbar inkonsequent. Nachdem er den Orakelspruch erfahren hat, gibt es für ihn zwei Möglichkeiten, sich zu verhalten:
1. Er glaubt an Orakel im allgemeinen, er glaubt an dieses Orakel, diesen Orakelspruch im speziellen. Dann weiß er natürlich, daß sich das Orakel auf jeden Fall erfüllen wird, was immer er auch macht. Selbst wenn er sich gleich nach der Geburt des Sohnes erhängt, hat das Orakel recht. Der Sohn hat ihn dann zwar nicht eigenhändig getötet, wohl aber durch die bloße Furcht vor ihm. Ein Orakelgläubiger weiß also, daß es sinnlos ist, irgendwas zu unternehmen.
2. Er glaubt nicht an das Orakel. Worüber regt er sich dann auf?
Ödipus ist offensichtlich genauso orakelgläubig wie Laios. Auch er nimmt den Spruch zum Anlaß für eine drastische Entscheidung - die Selbstverbannung aus der Heimatstadt.
Und auch Ödipus (der Schlaue, der immerhin als Einziger in der Lage ist, das Rätsel der Sphinx zu lösen) hat es nicht so furchtbar mit der Logik. Er sucht das Orakel auf, weil er - trotz der Beschwichtigungen seiner Eltern - ganz heftige Zweifel an seiner biologischen Identität hat. Er frägt das Orakel genau danach, er frägt, ob er der leibliche Sohn seiner Eltern sei oder nicht. Und das Orakel gibt ihm auf diese Frage die Antwort, er werde seinen Vater erschlagen und seiner Mutter beiliegen. Da ist zum einen derselbe Logikfehler, wie schon bei Laios: entweder er nimmt den Spruch ernst, dann kann er ihm gar nicht entkommen. Oder er nimmt ihn nicht ernst, dann kratzt er ihn aber auch nicht.
Bei Ödipus aber kommt ein weiterer Schwachsinn hinzu. Der Zweifel, wer denn nun eigentlich sein Vater, seine Mutter ist, bleibt ja nach dem Spruch bestehen. Jede Person, die mindestens 10 oder 12 Jahre älter ist als er selbst, kann sein Vater, seine Mutter sein. Das Fernbleiben von zuhause nutzt also gar nichts. Im Gegenteil: Die ausweichende Antwort des Orakels auf seine konkrete Frage macht es sehr wahrscheinlich, daß Polybos und Merope nicht die biologischen Eltern von Ödipus sind. Denn, daß er handfesten Streit mit Polybos vermeidet, Merope sich nicht geschlechtlich nähert, hätte Ödipus ja ganz einfach in der Hand gehabt. Das hätte er steuern können. Nach dem Orakelspruch wäre der sicherste Platz für Ödipus eben seine Heimat gewesen, das Elternhaus, in dem er aufgewachsen ist.
Die einzige Möglichkeit, die er gehabt hätte, das Orakel wenigstens in einem der beiden Punkte zu überlisten, wäre der Entschluß gewesen, Geschlechtsverkehr nur mit Frauen zu haben, die jünger oder allenfalls in etwa genauso alt sind wie er selbst.
Auf diesen Trichter kommt er nicht, er "der alles weiß", der so schlau ist, daß er als einziger das Rätsel der Sphinx lösen kann.
Die Kunst eines guten Theater-/Roman-/Film etc.-Autors besteht nicht zuletzt darin, Schwachstellen der Story mit dramaturgischen Hausierertricks zuzuschmieren.
Oder nehmen wir Shakespeares Macbeth:
Das ganze Drama lebt von den Prophezeiungen der Hexen. Aus diesen Wahrsagesprüchen gewinnt Macbeth den Impuls für den Königsmord, aus ihnen schöpft er die Kraft, um seine Furcht nach der Tat niederzukämpfen und weiterzumachen.
Die Hexen prophezeien ihm, er werde Than of Cawdor, Than of Glamis, er werde auch der künftige König von Schottland sein. Banquo, der bei ihm ist, werde dagegen der Stammvater von Königen sein.
Die ersten beiden Prophezeiungen erfüllen sich sofort und jetzt will Macbeth auch König werden. Dann, als er den alten König Duncan im Schlaf erstochen hat, kommt ihm auf einmal, daß er - nach den Worten der Prophezeiung - mit seiner Tat eigentlich nur den Weg für das Königtum der Söhne von Banquo geebnet hat. Das kommt ihm jetzt erst!!!
Der erste Schnitzer, unglaubwürdig, soviel Schwachsinn. Der zweite Schnitzer: Macbeth läßt also Banquo töten, der gleichzeitige Mordanschlag auf dessen Sohn mißlingt. Aha, denkt der Leser, Fleance, der Sohn, muß ja am Ende des Stückes König werden. Am Ende des Stückes aber ist nicht Fleance König von Schottland - wie auch? - sondern Malcolm, der älteste Sohn des von Macbeth ermordeten Königs Duncan.
Ein bisserl Nachsicht sollte man mit den Autoren von Fernsehkrimis schon haben.
Ciao
Wolfram
Tja, Herr Heinrich,
Was soll ich nur antworten. -Ich wusste nicht, welche Vergleichsmöglichkeiten aus der Welt-Theaterliteratur doch zur Verfügung stehen.
Also habe ich ab jetzt Nachsicht mit den modernen ödipalen und schicksalshaften Krimimotiven.
Mit meinen beiden Themen hat das aber wirklich nichts zu tun.
Liebe Grüße
C. Leusch
@Columbus
Mit meinen beiden Themen hat das aber wirklich nichts zu tun.
Ganz im Ernst? Was sind denn Ihre beiden Themen? Wenn ich Ihren Text richtig analysiere, dann geht es Ihnen zum einen darum, daß sich Fernsehkrimis fast ausschließlich um Tötungsdelikte drehen, daß zum anderen die im Fernsehen vorkommenden Tötungsdelikte in keinem rechten Verhältnis zur tatsächlichen Gewaltkriminalität stehen.
Zitate:
...der stellt erstaunt fest, dass die Arbeit der TV-Mordkommissionen, landauf landab, im Mittelpunkt der Helden- und Schurkengeschichten steht.
Was kaum, oder nicht vorkommt, sind schauspielende Ermittler im ganzen Rest des bundesrepublikanischen Deliktwaldes. Dabei wäre es doch sehr sinnvoll, sich einige Zeit lang in Deutschlands beliebtesten Serien mehr mit Ermittlungen- und Hintergründen der restlichen Strafstatistik zu beschäftigen.
Nehmen wir an, die durchschnittliche, vollendete Tötungsrate bei Lürsen und Stedefreund läge bei zwei Leichen (...) dann kommen wir (...) auf mindestens vier Leichen/Jahr aus dem Bundesland Bremen. - Das entspräche der Zahl der vollendeten Tötungen in Bremen und Bremerhaven, im Jahre 2008, zusammen genommen.
Ungewöhnlich (...) ist auch die Verknüpfung von Berufsverbrechertum und Beziehungstaten und die immer häufigere Verknüpfung der Täter- und Opferbiografien, mit denen der jeweils ermittelnden Beamten.
Und erst die Auftritte der Kommissarinnen! (...) immerwährend lebenserfahren, meist mit einem unerschöpflichen Fundus an Zusatzqualifikationen und menschlichen Fähigkeiten ausgestattet, bringen sie die Täter zur Strecke. - Kurzum, Zerrbilder werden bevorzugt, allüberall.
Der Haken ist halt bloß, daß eine Darstellung der alltäglichen Arbeit einer normalen Polizeidienststelle im Krimi kein Schwein hinter dem Ofen hervorlocken würde. Auch Shakespeare und Sophokles haben sich nicht weiter mit den kleinen Unpäßlichkeiten und Schweinereien des Alltags abgegeben.
Ciao
Wolfram
Manchmal gibt es solche Ausnahmen.
Die seit Jahren laufende Serie "Großstadtrevier" hat es selten mit Morden zu tun. Sicher, das ist dann eine bessere soap mit eher putzigen Polizisten, aber anscheinend recht erfolgreich.
@ Alien
Das ist mal ein passender Programm-Tipp. Knut Kiesewetter:"Wenn der Schutzmann ums Eck kommt..."
Diese Serie ist echt süss. Lustig, dass Du das kennst.
@Alien59
Die seit Jahren laufende Serie "Großstadtrevier" hat es selten mit Morden zu tun.
Jou. Ich hab gestern oder vorgestern die Folge "Landpartie" geguckt, mit Wilderei und Wachtmeister Holm.
Ciao
Wolfram
Lieber Herr Heinrich,
Auf dieser Vergleichsebene haben Sie doch immer Recht.
Mord und Gewalt faszinieren, schon allein wegen ihrer alltäglichen Rätselhaftigkeit.
Bedenken Sie aber, Tatort und Co. werben häufig mit anscheinender Realitätsnähe, spielen im hier und jetzt,- obwohl z.B. ein Retrokrimi im Schwarz-Weiß Look dringlich anstünde-, während unsere Klassikerfreunde und Shakespeare, ihre Dramen ganz bewusst, die Gründe sind vielfältig, in eine vergangene, oder ganz andere Welt verlegten. - Die Schaubühne ist auch eine moralische Anstalt.
Shakespeare hat z.B. die Königsdramen ganz bewusst in die "dunkle" Vergangenheit des Mittelalters und andere Dramen nach Italien oder gleich ins antike Rom verlegt, weil in der Realität, unter den Monarchen seiner Zeit, zwar Mord und Totgschlag in den höchsten Kreisen herrschte, aber es in London und in England kulturell und ökonomisch aufwärts ging. Schon die Theaterbauten, weg vom Hof, und die Stoffe belegen das, ganz zu schweigen von der bewusst künstlich gehaltenen Aufführungspraxis.
Zwar gilt die Einheit von Ort,Raum und Zeit, aber trotzdem wird die Bühne ja genutzt um lange und ausführlich die Motive zu erklären und lange Tode zu sterben, bevor es zur Handlung kommt.
Sehr ergiebig ist hier vor allem die Geschichte des von Ihnen und mir so geschätzte Dorfrichters Adam aus dem "Zerbrochenen Krug", dem nähmlich die Ratsvisite aus der Stadt droht. Das ist ein klassisches Thema des Naturalismus: Hinterwald erhält Besuch der modernen Zeit oder umgekehrt, das Dorf reist in die Stadt und kehrt, geistig und im Portmonaie kräfig gekürzt, geteert und gefedert aufs Land zurück.
Mir geht es aber um Mord und Tötungsdelikte und deren Häufigkeit im TV und auf dem Buchmarkt ebenso, die in keinem Verhältnis zu den anderen Delikten stehen. Ich habe ja die Wirtschaftskriminalität genannt. Sie könnten auch z.B. den sicher filmwürdigen Fall aus einer Großstadt nehmen, bei dem eine ortsbekannte Verbrechertype über Jahre, fast unter den Augen der Polizei, Obdachlose und kleine Händler abzog. Vorstufen des Mafiösen sozusagen. Auch das nur ein Beispiel.
Liebe Grüße
Christoph Leusch
Mir hat der Anti-Held -Film gefallen. Der mit Götz George. Das läuft doch auch unter Krimi?
Auch wenn die Polizisten eher Statisten sind?
Bei Skakespear geht es ja um große Gefühle. Um Liebe. Es wird ja nicht nur gemeuchelt.
Das ist schon schwierig das im Tatort umzusetzen.
Zumal die Tatorte selbst so langweilig sind. Und die Polizisten öde. Die Täter ja auch.
Am liebsten wäre mir wirklich "Bushido" als Polizist beim Tatort. Der müßte dann auch schon mal Probleme kriegen, wegen unangemessener Härte im Dienst. Aber nicht weil er Demonstranten verkloppt hat, sonder weil er z.B. einen perversen Freier zerlegt hat.
Wow! Jetzt werde ich noch zum Bushido-Fan...Und endlich kann ich meine Gewaltfantasien ausleben.
Cool fand ich immer "Kung-Fu-Fighting" mit David Carradine. Besser wäre das natürlich mit Bruce Lee gewesen. Nach dessen Idee ist die Serie ja entstanden. Einen Deutschen Bruce Lee haben wir ja nicht anzubieten. Hatten wir mal. Fast: Bruce Özbek. Leider wurde der ja ins ewige Vergessen ( Demenz ) geprügelt. Sein Leben wäre auch eine tolle Story. Dramatisch. Mit viel Gewalt. Wäre doch was für Fatih Akin.
@chrisamar
Bei Shakespeare geht es ja um große Gefühle. Um Liebe. Es wird ja nicht nur gemeuchelt.
Das ist schon schwierig das im Tatort umzusetzen.
Auch im Fernsehkrimi geht es darum. Der Fernsehkrimi spielt halt in einer anderen Liga, das muß man akzeptieren oder das Zeug halt nicht anschauen.
In der Schule hat mal ein Mitschüler den klassischen Satz formuliert: "Die 'Judenbuche' ist ein Kriminalroman, genau wie Edgar Wallace. Nur anders."
Ciao
Wolfram
@Columbus
Auf dieser Vergleichsebene haben Sie doch immer Recht.
Ich hab immer recht. Nur gewisse Rechthaber - ich nenn jetzt keine Namen - wollen das nicht anerkennen.
Bedenken Sie aber, Tatort und Co. werben häufig mit anscheinender Realitätsnähe, spielen im hier und jetzt,- obwohl z.B. ein Retrokrimi im Schwarz-Weiß Look dringlich anstünde-, während unsere Klassikerfreunde und Shakespeare, ihre Dramen ganz bewusst, die Gründe sind vielfältig, in eine vergangene, oder ganz andere Welt verlegten. - Die Schaubühne ist auch eine moralische Anstalt.
Weil hier schon Schiller erwähnt wird: "Die Räuber" spielen durchaus in der (damaligen) Jetztzeit, Büchners "Woyzeck" auch, "Leonce und Lena" und Danton war auch noch nicht so lange tot, als ihn Büchner auf die Bühne brachte. Und was Shakespeare betrifft, so war er gut beraten, sich nicht mit den Fürsten seiner Zeit anzulegen.
Zwar gilt die Einheit von Ort, Raum und Zeit...
Äh, bei Shakespeare?
Sehr ergiebig ist hier vor allem die Geschichte des von Ihnen und mir so geschätzte Dorfrichters Adam aus dem "Zerbrochenen Krug", dem nähmlich die Ratsvisite aus der Stadt droht. Das ist ein klassisches Thema des Naturalismus: Hinterwald erhält Besuch der modernen Zeit oder umgekehrt, das Dorf reist in die Stadt und kehrt, geistig und im Portmonaie kräfig gekürzt, geteert und gefedert aufs Land zurück.
Wir sprechen schon vom gleichen Stück? Und für den Naturalismus kam Kleist wohl ein knappes Jahrhundert zu früh. Oder verstehen Sie was anderes unter "Naturalismus" als Gerhard Hauptmann o. ä.?
Mir geht es aber um Mord und Tötungsdelikte und deren Häufigkeit im TV und auf dem Buchmarkt ebenso, die in keinem Verhältnis zu den anderen Delikten stehen. Ich habe ja die Wirtschaftskriminalität genannt.
Ich habe in den letzten beiden Monaten, nach jahrelanger fast völliger Fernsehabstinenz wieder öfter mal Serienkrimis geschaut und habe dabei öfter mal den obligaten Mord in Verbindung mit Wirtschaftskriminalität gefunden. Die normale Wirtschaftskriminalität, also ohne Mord o. dergl., ist aber auch ein sehr spröder Stoff, schwierig im Film umzusetzen. Und: Sie verlangt gründliche Sachkenntnis oder, bei Fehlen dieser, gründliche Recherchen.
Viele Grüße
Wolfram Heinrich
Und den klassischen Satz von Deinem Mitschüler hat auch jeder verstanden.
Diese Polzistenfilme kann ich gar nicht gucken. Auch wenn ich wollte. Länger als 5 min. schaffen ich nicht. Ist mir einfach zu diletantisch. Alles. Von den Perücken bis zum gesprochenen Wort. Ätzend.
Ich sage ja, Sie haben Recht.
Wir beide meinen das gleiche Stück, aber ich schrieb Hauptmann, wo es natürlich von Kleist ist.
Aber, das tut nichts zu Sache, denn die besteht ganz einfach darin, dass Sie einen Haufen Krümmel zusammenkehren und einen Haufen Beispiele produzieren, damit mächtig vom Thema ablenken und zwar auf dem weitest möglichen Weg, nur um am Ende sich selbst Recht zu geben. Wenn es Spaß macht, bitte.
Ich finde, man sollte doch auf der Ebene bleiben, mit der sich das Blog beschäftigt. Nämlich die Überbetonung der Mordtaten, die beständige persönliche Verknüpftheit der Hauptpersonen mit den Fällen (das sind entweder ganze Schulkameradenjahrgänge, die Absolventen der Polizeischule, Schulfreunde und Freundinnen, ja sogar ungeliebte und verschollene Geschwister und eventuelle Bankerte).
Das ist nämlich in Wahrheit weder Kunst, noch Freiheit und die Ergebnisse werden sehr einförmig.
Wirtschaftskrimis zu erzählen, die nicht mit Mord kombiniert sind, wäre anstrengend, so wie Sie es schreiben, aber zur Soap müsste dafür niemand greifen.
Grüße
C. Leusch
@chrisamar
Und den klassischen Satz von Deinem Mitschüler hat auch jeder verstanden.
Sowieso.
Diese Polzistenfilme kann ich gar nicht gucken. Auch wenn ich wollte. Länger als 5 min. schaffen ich nicht. Ist mir einfach zu diletantisch. Alles. Von den Perücken bis zum gesprochenen Wort. Ätzend.
Das Schöne am Fernsee ist der Ausschaltknopf. Beim Theater mußt du bleiben bis zur Pause. Deswegen gehen nur Leute mit Nerven wie Drahtseile ins Theater.
Ciao
Wolfram
@Columbus
Ich sage ja, Sie haben Recht.
Sie sind ein viel zu ernsthafter Mensch. Ich hatte meine letzte Bemerkung mit dem Rechthaben nur als albernen Zwischenruf verstanden wissen wollen.
Wir beide meinen das gleiche Stück, aber ich schrieb Hauptmann, wo es natürlich von Kleist ist.
Nö, von Hauptmann hab ich angefangen. Aber es ist ja auch wurscht.
Ich finde, man sollte doch auf der Ebene bleiben, mit der sich das Blog beschäftigt.
Lebenserfahrung und Kommunikationspsychologie lehren uns, daß Gespräche, zumindest jene, die es wert sind, geführt zu werden, häufig vom Ausgangsthema entfernen. Damit muß man als Autor eines Blogbeitrags leben. Wenn Sie sich andere Threads hier anschauen, werden Sie merken, daß sich unser Dialog immer noch ziemlich am Thema bewegt.
Nämlich die Überbetonung der Mordtaten, die beständige persönliche Verknüpftheit der Hauptpersonen mit den Fällen (das sind entweder ganze Schulkameradenjahrgänge, die Absolventen der Polizeischule, Schulfreunde und Freundinnen, ja sogar ungeliebte und verschollene Geschwister und eventuelle Bankerte).
Das häuft sich in letzter Zeit, will mir scheinen. Mir persönlich sind auch jene Krimiserien lieber, bei denen der Kommissar ermittelt und ansonsten bleibt sein Privatleben außen vor. Die Frau vom Kommissar (Erik Ode) etwa ist seinerzeit allenfalls mal kurz erwähnt worden, man wußte, daß er verheiratet ist, mehr nicht.
Wirtschaftskrimis zu erzählen, die nicht mit Mord kombiniert sind, wäre anstrengend, so wie Sie es schreiben, aber zur Soap müsste dafür niemand greifen.
Das ist der Punkt. Soaps sind leichte, eingängige Unterhaltung, mehr wollen sie gar nicht sein. Ein bisserl Mord, ein paar witzige Dialoge, mehr brauche ich nicht, wenn ich einen dieser Filme anschaue.
Ciao
Wolfram
@ Wolfram
Theater...
Beim letzten mal sind Gäste während der Vorstellung gegangen.
Lustig fand ich, dass ein Schauspieler den beiden frech hinterher gepöbelt hat.
Durch diese Aktion liegt das Theater 1:0 vorne. Gibts ja beim Fernsee nicht.
@chrisamar
Theater...
Beim letzten mal sind Gäste während der Vorstellung gegangen.
Lustig fand ich, dass ein Schauspieler den beiden frech hinterher gepöbelt hat.
Durch diese Aktion liegt das Theater 1:0 vorne. Gibts ja beim Fernsee nicht.
Sowas ginge mir gerade noch ab. Schalte ich den Fernsee mault er mir hinterher, ich sei ein mieser Sack weil ich mitten in der Sendung abschalte.
Ciao
Wolfram
@ Wolfram
Dann hat der Schauspieler echt Glück gehabt, dass er keinen wie Dich beim verlassen des Saals beschimpft hat.
Deinem trockenem Humor wäre er vermutlich nicht gewachsen gewesen.
Den beiden anderen Gästen war es jedenfalls voll peinlich. Die sind abgezogen wie bepisste Pudel.
Mir gefallen solche skurrilen Momente. Finde ich toll!
@chrisamar
Den beiden anderen Gästen war es jedenfalls voll peinlich. Die sind abgezogen wie bepisste Pudel.
Eigentlich sollte ja dem Schauspieler die ganze Sache furchtbar peinlich gewesen sein. Wenn du als Künstler auftrittst und mitten in der Vorstellung läuft dir Publikum weg... Und du weißt genau, daß zwei den Mut hatten, wegzugehen, viele andere aber die beiden Mutigen beneidet haben.
Was da abläuft ist so eine Art Geiselnahme.
Ciao
Wolfram
@ Wolfgand
Du hast so väterliches an Dir. Das muss man Dir lassen.
Der Schauspieler hatte ( machte so den Eindruck ) den ganzen Abend schlechte Laune. Das Stück war wirklich grauenhaft.
Also, der dachte sich vermutlich, dass es sowieso egal ist, wie der Abend endet.
Mir war es schon peinlich da überhaupt hingegangen zu sein.
@chrisamar
Du hast so väterliches an Dir.
Ach, du Scheiße. Na immerhin ist der "Opa" an mir vorübergegangen.
Der Schauspieler hatte ( machte so den Eindruck ) den ganzen Abend schlechte Laune. Das Stück war wirklich grauenhaft.
Jetzt werd ich allmählich doch neugierig. Es ist ständig von dem einen Schauspieler die Rede, war das ein Ein-Personen-Stück? Und wie hieß es?
Ciao
Wolfram
@ Wolfram
Den Titel mag ich gar nicht mehr öffentlich schreiben. Denn, mit denen habe ich ja noch Ärger bekommen.
Obwohl ich wirklich vorsichtig war.
Chronisch schlecht gelaunter Schauspieler?
Der Herr Angele hatte Schuld.
@chrisamar
Den Titel mag ich gar nicht mehr öffentlich schreiben. Denn, mit denen habe ich ja noch Ärger bekommen.
Obwohl ich wirklich vorsichtig war.
Das hört sich ja beängstigend an. Bist du sicher, daß du im Theater warst und nicht aus Versehen bei der Hauptversammlung der Mafia?
Chronisch schlecht gelaunter Schauspieler?
Ich empfehle dem Mimen ein Stück von Thomas Bernhard. Da darf er raunzen, da gehört es zum Stück.
Ciao
Wolfram
P. S.: Obst du schon mal was vom "Alise" gehört hast?
Lieber Wolfram,
ich bin richtig froh, dass Du vom Fach bist. Eigenartigerweise scheinst Du auch der einzige zu sein, der noch eine klare Vorstellung davon hat, was einem als Kund im Theater jedenfalls nicht passieren darf.
Alise habe ich gelesen. Es ist so echt.
Mafia-Theater
Was auch echt verwirrend war an meinem geschildertem Theaterbesuch, man tat so als ob man mich kennen würde. Redete mich mit Frau Meyer an. Besonders höflich war man aber nicht zu mir.
Wer ist bloss diese Frau Meyer?
@chrisamar
ich bin richtig froh, dass Du vom Fach bist.
Ich muß dich enttäuschen, ich bin nicht vom Fach. Ich habe mit dem Theater nichts, aber auch gar nichts zu tun, nicht mal als Autor.
Eigenartigerweise scheinst Du auch der einzige zu sein, der noch eine klare Vorstellung davon hat, was einem als Kund im Theater jedenfalls nicht passieren darf.
Das Theater ist ein Dienstleistungsunternehmen, es gelten dieselben Regeln wie für eine Wirtschaft. Auch Dichter sind freiberufliche Dienstleister.
Alise habe ich gelesen. Es ist so echt.
Das bringt der Beruf mit sich.
Was auch echt verwirrend war an meinem geschildertem Theaterbesuch, man tat so als ob man mich kennen würde. Redete mich mit Frau Meyer an. Besonders höflich war man aber nicht zu mir.
Wer ist bloss diese Frau Meyer?
Anscheinend ein Miststück, wenn man dich für die Frau Meyer gehalten und entsprechend unhöflich behandelt hat.
Ciao
Wolfram
@ Wolfram
Du verkaufst EU-Führerscheine ohne MPU?
Das hätte ich ja nun wieder auch nicht gedacht.
Also, Theaterfan werde ich nicht. Das ist schon mal klar.
Und was diese Frau Meyer betrifft, da könntest Du recht haben. Absurd. Der ganze Abend war absurd.
@chrisamar
Du verkaufst EU-Führerscheine ohne MPU?
Das hätte ich ja nun wieder auch nicht gedacht.
Ich auch nicht. Ich hab 15 Jahre lang MPU-Gutachten gemacht und Kurse für auffällig gewordene Autofahrer geleitet. Da lernst du die Don Promillos in allen Varianten zur Genüge kennen.
Und was diese Frau Meyer betrifft, da könntest Du recht haben. Absurd. Der ganze Abend war absurd.
So was kann aber auch recht unterhaltend sein.
Ciao
Wolfram
@ Wolfram
Zu Deinen besonderen Fähigkeiten scheint zu gehören, dass man sich mit Dir über alles unterhalten kann. Nach dem ich den oberen Kommentar gelesen habe, weiss ich auch warum. Und warum Du so verständnisvoll bist. Berufsbedingt.
Für einen Kumpel habe ich mich die Büroarbeit in so einer EU-Fahrschule gemacht. Das sind wirklich harte Brocken. Unglaublich. Damit könnte ich Blogs füllen. Du aber auch...