Verwirrende Methodik

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Mit einem festen Plan ist man an einem Raum der Wohnung in einen anderen aufgebrochen, um, dort angekommen, schon nicht mehr zu wissen, was man eigentlich dort wollte. Sorgen um sein Gedächtnis muss man sich nicht machen. Wie Psychologen der University of Notre Dame (Indiana) nun berichten, liegt dies schlicht an der Arbeitsweise des Gehirns.

Schön, schön. Das erklärt vieles. So wichtige Themen, die die Eliten der freien Welt beschäftigen. Man staunt immer wieder, wie doch eins mit dem anderen zusammenhängt. Wußte schon Fritz Reuter: Die große Armut in der Stadt kommt von der großen Powerteh!

Immerhin. Endlich verstehen wir, weshalb einige Armeen fremder Länder sich am Hindukusch aufhalten: Es liegt an der Arbeitsweise des Gehirns. Man ist dort und weiß gar nicht mehr, weshalb eigentlich. Das erklärt auch die Verwirrung in den Köpfen, bzw. die Verwirrung, werden uns unsere Eliten als Ergebnis des anknüpfenden Forschungsschritts erklären, gehört ebenfalls zur Arbeitsweise des Gehirns, sie ist gewissermaßen Teil von dessen innerer Logik.

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Geschrieben von

Dreizehn

Lebe in einem Winkel der Stadt, lese, schreibe gelegentlich.

Dreizehn

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