Braucht das Sein eine Begründung?

Philosophie Gibt es einen Sinn des Lebens? Die Frage ist falsch gestellt, denn „Sinn“ und „Leben“ müssen getrennt betrachtet werden. Eine marxistische Antwort.

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Das Leben, das heißt die Existenz des Menschen in einem beschränkten Zeitrahmen, wird in der Arbeiter*innenbewegung und des Marxismus selten thematisiert. Dies heißt jedoch nicht, dass der Marxismus darauf keine Antwort hat beziehungsweise sich ähnlich des Idealismus einer abstrahierten Entität bemächtigt, deren Funktion einzig die Entwicklung eines „Sinns“ ist, der das Leben des Einzelnen und im Kollektiv zu begründen versucht. Um darauf genauer einzugehen, gilt es allerdings, ein paar Dinge davor zu untersuchen und gegenüberzustellen: so es einen Gegensatz zwischen Idealismus und Materialismus gibt, so gibt es auch in erkenntnistheoretischer Sicht einen Gegensatz zwischen Metaphysik und Ontologie. In der bürgerlichen Philosophie wird die Metaphysik meist mit der Ontologie gleichgesetzt. Das liegt in ihrem Wesen begründet, einerseits den Materialismus nicht zu negieren, wohl aber so zu entstellen, dass diese neue vulgaristische Form des Materialismus mehr zu einem Alibi wird, den Idealismus nicht als solchen definieren zu müssen. Was heißt das genau? Die Ontologie beschäftigt sich mit dem Sein, den Verhältnis zur Wirklichkeit und den daraus ableitenden Notwendigkeiten. Die Metaphysik erinnert fälschlicherweise an eine fortgeschrittene Ontologie, da sie das Sein nicht nur im Verhältnis mit der Wirklichkeit definiert, sondern die Möglichkeit verschiedener Seinsebenen impliziert und hiernach die Frage nach einer übergeordneten Entität ausdrücklich internalisiert.

Um es einfach auszudrücken: die Ontologie stellt die Frage nach Gott nicht, derweil die Metaphysik sie stellen muss, da ihre absolute Existenz einzig darin begründet ist, diesen möglichst zu negieren. Doch alleine das Vorhaben, Gott als übergeordnete Entität negieren zu wollen, muss eine Akzeptanz oder mindestens Toleranz der Möglichkeit seiner Existenz in sich tragen. Die Ontologie wurde sonach als Königsdisziplin der Lehre des Seins von der idealistischen Seinsfrage verdrängt und wird heute nur noch als Anhängsel behandelt, so auch im akademischen Betrieb. Die Ontologie ist jedoch hochmaterialistisch. Das heißt andersherum nicht, dass jede ontologische Philosophie auch materialistisch sein muss, denn es gibt auch dort Spielarten, die die Bewegungsprozesse und Widersprüche negieren respektive nicht anerkennen. Es ist hierbei unabdingbar, die Ontologie von mechanistischen Grundsätzen zu befreien und sie mit der Dialektik zu vertrauen. Das heißt, dass das Verhältnis zwischen Wirklichkeit und Sein in einem ebensolchen Gegensatz und Wechselspiel sind, wie der Mensch an sich mit seiner Umwelt. Diese hinreichend und notwendige Bedingung des materialistischen Grundsatzes und der Bejahung des Widerspruches erlaubt es dem Marxismus also dann, das Leben und seinen Sinn zu ergründen.

Was sich hier auftut ist die Unterscheidung zwischen „Leben“ und „Sinn“. Die idealistische Philosophie und auch die bürgerliche Akademisierung des Atheismus vermengt diese beiden Begrifflichkeiten und sonach auch Inhalte: Das Leben könne nur durch einen Sinn ergründet werden und der Sinn sei im Leben zu finden. So die gängige, im Kern rhetorische Frage, wenn es darum geht, den Sinn des Lebens zu ergründen. Diese Frage erhält ihre Existenzberechtigung allerdings erst dann, wenn sich das metaphysische Moment entfaltet, das die übergeordnete Entität erzwingt. Würden die Idealist*innen ihren Idealismus jedoch verstehen, wäre die vermeintliche Schwere der Frage, des Sinn des Lebens, schnell gefunden. Denn die idealistische Philosophie impliziert die Negation des Seins auf der Erde in dem Maße, als dass sich der Sinn in einer höheren Stufe der Existenz findet. Dabei haben die monotheistischen Religionen kein Monopol, sondern auch agnostische oder teils atheistische Ideale, die zwar eine Göttlichkeit ablehnen, jedoch nicht die Möglichkeit eines besseren Lebens. Ein Grundprinzip des Idealismus ist die Wirklichkeit skeptizistisch zu betrachten. Wenngleich viele bürgerliche und idealistische Philosoph*innen eine objektive Wirklichkeit durchaus anerkennen, stellen sie mit dem Agrippa-Trilemma selbiges infrage.

Die vermeintlich positive Ideologie des Idealismus ist daher im Kern eine zutiefst lebensverneinde Philosophie, die das Individuum zwar in das Zentrum stellt, deren Existenz jedoch entweder an die Erlösung in einer „besseren Welt“ knüpft oder einen vulgären Nihilismus propagiert, der durch ununterbrochene Negation von Allem sich selbst verneint. Um es zu veranschaulichen: der religiöse Mensch werde sein Heil in der Erlösung nach dem Tode finden, hierauf werde der Sinn des Lebens begründet, der sich eben dann entfalte, wenn sich das Leben auflöse. Das Leben selbst ist dabei mit dem Leid aller behaftet, dem Skeptizismus, der Selbstversklavung, als Ideal, sich selbst zu befreien. Auch für den vulgären Nihilismus ist der Sinn in der Verneinung zu finden, hier in der absoluten Verneinung des Lebens an sich. In beiden Fällen ist die Sinnbejahung in der Lebensverneinung zu finden. Wie beantwortet der Marxismus diese Frage? Hat die Frage nach dem Sinn des Lebens hier eine Grundlage? Da wir gerade analysieren, dass diese Frage eine faktische Gleichsetzung voraussetzt, kommt man nicht umhin, auch hier zu verneinen. Anders als der Idealismus ist der Marxismus allerdings eine materialistische Philosophie, das heißt ihr Gegenteil. Er negiert die Möglichkeit einer metaphysischen Betrachtungsweise, also auch die Gottesfrage und in letzter Konsequenz auch die Frage nach einer höheren Stufe der Erkenntnis respektive des Lebens.

Hiernach kann ein „Sinn“ nicht abgleitet werden, der das menschliche Leben begründet oder eine Verheißung schenkt, die Erlösung im Tod zu erlangen. Dadurch allerdings, dass der Sinn verneint beziehungsweise kategorisch ausgeschlossen wird (also strenggenommen weder bejaht noch verneint werden kann), stellt er das Leben des Einzelnen und im Kollektiv in den Mittelpunkt. Der Marxismus mit seinem dialektischen Materialismus ist also lebensbejahend, doch sinnverneinend. Denn die „Sinnfrage“, dieses konstruierte, vermeintlich nicht zu lösende Ding der bürgerlichen und konservativen Philosophien, ist ein Produkt der Idee des Menschen, und nicht seiner Wirklichkeit. Je näher man also versucht, sich einem „Sinn“ zu nähern, desto weiter entfernt man sich von den objektiven Verhältnissen und der Wirklichkeit, wie sie vorzufinden sind. Das geht teils so weit, dass die unmittelbare Wahrheit skeptizistisch infrage gestellt wird, derweil die Suche nach dem „Sinn“ keinerlei Skepsis erfährt. Hier kommt man zu einem weiteren wichtigen Gegensatz zwischen der bürgerlich-idealistischen Philosophie und der marxistisch-materialistischen Philosophie – die Haltung zur Wirklichkeit. Die akademische Philosophie, wie sie auch im Studium gelehrt wird, hat eine ganze Lehre erschaffen, die sich der Wahrheit und Wirklichkeit annimmt, wie sie unter der „Erkenntnis“ subsumiert wird. Doch letztlich geht es hier nicht um eine Erkenntnis, sondern der Definition über die Erkenntnis, das heißt die Wirklichkeit muss sich der Idee respektive des Produkts einer Idee unterordnen, was dann im Extremfall zum schopenhauerischen Idealismus führt, der die Erkenntnis des Realen, also die Wirklichkeit, vollkommen negiert und einzig als Produkt der Idee selbst, des einzelnen Individuums, anerkennt.

Hierbei wird ein grotesker Egozentrismus definiert, der selbst andere Individuum im Umfeld des Einzelnen als Produkt der Idee und hiernach als Nicht-Existenz beschreibt. Die Metaphysik entpuppt sich hierbei nicht als übergeordnetes Subjekt der Ontologie, sondern als ihr vollkommenes Gegenteil, bei der die Wirklichkeit, das Seien in seiner Umwelt, zur Nichtigkeit wird. Das heißt allerdings nicht, dass die Ontologie und der Marxismus die Idee verwirft. Sie wird jedoch als Prozess der objektiven Bedingungen begriffen, also als Entwicklung der materiellen Begebenheiten. Es ist eben, wie Marx so formulierte, das Sein, dass das Bewusstsein schafft, und nicht umgekehrt. Hier ist jedoch auch wichtig, um die Ontologie vollkommen zu fassen, dass das Sein nicht notwendig ein Bewusstsein schaffen muss, um das Sein zu legitimieren. Denn Amöben, Fische und Einzeller, denen man kaum bis kein Bewusstsein zuschreiben mag, existieren dennoch, derweil der Idealismus, der das Sein vom Bewusstsein schlussfolgert, nicht-intelligentes beziehungsweise Leben, dass kein Bewusstsein schaffen kann, auch keine Existenz zusprechen mag. Dass sie auf diesen Fehlschluss nicht kommt, liegt an ihrem mechanischen Verständnis, der Negation der Dialektik.

Nun möge man einwenden, dass dieses Verständnis des Seins, dass die Idee nur als Produkt der materiellen Wirklichkeit ist, dass die Möglichkeit eines Paradieses, und dass es wagt, Amöben ein Sein zuzusprechen, in sich geschlossen äußerst trist, wenig aufbauend und zutiefst nihilistisch ist. Das kann man durchaus anwenden, doch diese Kritik würde an gerade jenem Umstand kranken und seine einzige Legitimation ziehen, wie sie der Idealismus eben reproduziert. Der bürgerlichen und idealistischen Philosophie ist es über die Jahrhunderte gelungen, den „Sinn“ zentral zu legen, dass der Marxismus und die dialektische Ontologie nicht anders kann, bei seiner Verachtung dieser Lebensverneinung, von allen Seiten angegriffen zu werden. Hier wird allerdings sehr deutlich, inwieweit die bürgerliche und idealistische Philosophie eng mit den jeweiligen ökonomischen und herrschenden Bedingungen vermengt ist. Denn wenngleich die Philosophie auch als Kritikerin aller Autorität auftreten kann, war es sie zuvorderst, die die Autorität durch die Bejahung des Sinns und der Verneinung des Lebens erst ermöglichte. Doch dieser Kampf gegen diese tatsächlich nihilistische Metaphysik ist auch der Kampf gegen die Unterdrückung aller Menschen. Denn jede Autorität, jede Unterdrückung, sei es auf moralischer, religiöser, politischer oder ökonomischer Ebene rechtfertigt das Leid durch das Heil nach dem Tod, in dem die Ausbeutung, die Selbstversklavung, durch Kapital und Kirche, als Existenzgrundlage aufgegriffen wird.

Die Aufhebung dieses Widerspruchs und der Unterdrückung kann dabei nicht nur auf ökonomischer und politischer Ebene funktionieren, sondern muss auch philosophisch begleitet werden. Die Verneinung des Sinns, die Negation des Paradieses oder der Möglichkeit eines „besseren Seins“ nach dem Tod führt konsequent zur Bejahung des Lebens, denn: Kein Idealismus der Welt vermag ein 100 prozentiges Versprechen geben, dass nach dem Tod tatsächlich das Bessere wartet, das erlaubt ihm die eigene Philosophie, deren Ideen willkürlich erscheinen. So kann der Ontologe, die Marxistin, der Materialist jedoch dafür Sorge, durch die Betonung das Leben zu verteidigen, die Versprechungen der Idealist*innen auf erdischem Planeten zu erreichen. Dabei muss jedoch klar betont werden: Der Kampf für eine befreite Gesellschaft ist kein Sinn, der das Leben begründet. Denn auch die befreite Gesellschaft, wenn die Menschheit sich von den Ketten befreit, macht das Leben nicht notwendig, es ist strenggenommen nicht einmal hinreichend bedeutend. Man muss sich daher von diesem Joch ebenso befreien. Diese Sinnverweigerung führt jedoch nicht zur Nichtsbejahung. Nicht einmal zu einem positiven Nihilismus. Die Akzeptanz der Wirklichkeit, wie sie vor uns greif- und messbar ist, ist der einzige Garant, der das Leben begründet und erklärt, jedoch nicht verteidigt. Es ist auch gar nicht unsere Aufgabe, in Erfahrung zu bringen, was es damit auf sich hat, dass die Erde genug Abstand zur Sonne hat, um intelligentes Leben zu erwirken. Man sollte sich darauf grundsätzlich nicht allzu viel einbilden und daraus eine Besonderheit abstrahieren, die die Menschheit in einer Rolle versteht, sich selbst zu erklären.

Es ist die Aufgabe der Wissenschaft, die Erkenntnis zu messen und Antworten zu geben, die bestätigt oder verworfen werden. Selbst wenn jede Skepsis und jede Unwissenheit vollkommen gelöst sein wird, wenn wortwörtlich alles erklärt werden kann, ist daraus immer noch kein Sinn abzuleiten. Und sollten selbst die Idealist*innen und Christ*innen Recht behalten, und es war das Werk eines Gottes, der den Menschen nach dem erdischen Leben ein endloses Leben im Paradies verspricht, ohne Furcht, negativen Gefühlen und dergleichen – selbst dann ist diese Tortur nicht zu begründen, selbst dann ist kein Sinn ableitbar, denn das endlose Leben kann denn Sinn gar nicht internalisieren. Die Abwesenheit eines „Sinns“ führt nicht zur Negation des Lebens. Doch er betrachtet dabei das Leben nicht als nihilistische Entität, wie es von Idealist*innen jeglicher Strömung vorgeworfen. Dem Marxismus und seinem ontologisch-materialistischen Verständnis wird wegen der Negation des Sinns schlechterdings eine völlige Negation des Positiven vorgeworfen, so sei er gottlos, nihilistisch und auch lebensverneinend. Dass die Gottlosigkeit vorgehalten wird, ist dabei keine Überraschung, denn die Metaphysik und ihr Idealismus anerkennt hinreichend die Entscheidungsgewalt, eine höhere Entität zu bejahen oder zu verneinen. Beim Marxismus wird diese Frage gar nicht aufgeworfen, da sie nicht impliziert wird. Daher ist, obgleich negativ konnotiert, der Vorwurf der Gottlosigkeit durchaus zutreffend, wenngleich die konversationale Implikatur dahinter natürlich eine andere ist. Derweil die Idealist*innen und bürgerlichen Philosoph*innen das Leben an den Sinn koppeln und versuchen zu begründen, verfremden sie das Leben an sich und können nicht anders als es mechanisch zu betrachten.

Die dialektische Ontologie beschreibt das Leben sowohl als Bewegung als auch Negation. Es ist integraler Bestandteil der Natur und erklärt sich aus den materiellen Verhältnissen und Begebenheiten, aus denen es entsteht. Die Besonderheit beim Menschen ist dabei die Entwicklung des Gehirns, die erst die Möglichkeit schafft, sich Idealismus auszudenken. Dabei ist jede Idee, jeder Einfall ein Resultat des Entwicklungsprozesses im Wechselspiel mit seiner materiellen Umgebung, die nicht nur naturwissenschaftlich, sondern letztlich auch ökonomisch und klassenpolitisch zu betrachten und zu analysieren ist. Und das muss die starke und konsequente Kritik an jeder Erkenntnistheorie sein, die sich der Metaphysik verpflichtet. Die Befreiung des Menschen erfolgt ökonomisch und politisch. Die politische und soziale Revolution ist der Kern dieses Prozesses. Doch es darf nicht der philosophische Aspekt unterschätzt werden, der den Menschen das Bewusstsein schaffen muss, den Idealismus jeglicher Couleur über Bord zu werfen und die Erkenntnis anzunehmen, dass das Leben nur bejaht werden kann durch die Sinnverneinung. Die Suche nach dem Sinn ist in der bürgerlichen Gesellschaft und der herrschenden Klasse zu einer Waffe geworden, die Unterdrückung aufrechtzuerhalten. Das Dogma des Leistungszwanges ist geknüpft an den Sinn, so die Lohnarbeit und jegliche weitere Tätigkeit, die einen Wert schafft und schöpft. Der Sinn des Lebens, so die Bürgerlichen und Idealist*innen, ist die Schaffung jenes Sinns anhand materieller Güter oder Wohlstand, des uramerikanischen Traums, das ein jeder Millionär*in werden kann.

Oder kleiner: der Urlaub einmal im Jahr wird sinnstiftend antizipiert, der die Lohnarbeit erklären soll und hiernach das Leben, was ipso facto zur Lebensverneinung führen muss, denn was ist es sonst, sich ausbeuten zu lassen, also die Negation des Lebens? Doch ist es psychologisch sinnvoll, den Menschen einzureden, dass ihr Leben ohnehin keinen Sinn hat, der Tod gewiss und danach ist alles vorbei? Diese Frage ist falsch gestellt. Denn sie impliziert genau das, was der Idealismus propagiert, die Schönheit des Seins erst nach Ableben zu erreichen. Die Konfrontation mit dem Ende ist unausweichlich, denn sie ist nicht zu leugnen. Und die Natur schafft kein Paradies, keine Unendlichkeit, keine Unsterblichkeit. Diese Tatsache anzuerkennen ist die Grundbedingung, sich vom Idealismus freizusprechen. Erst wenn die Endlichkeit des Seins akzeptiert wird – und das muss sie zweifelsfrei, gerade in der befreiten Gesellschaft – kann das Leben in seiner Fülle genutzt werden, wie es dem Individuum beliebt, ohne der Gesellschaft zu schaden. Gewiss darf dabei die individuelle Psyche nicht vernachlässigt werden und existentielle Krisen wird es auf ewig geben. Der Mensch als sterbliches Wesen hat nun die Möglichkeit, sein Leben als unterdrückter Knecht zu verbringen, oder als freier Mensch, der sein Leben selbst bestimmt. Der Idealismus und die bürgerlichen Philosoph*innen unterdrücken den Menschen und versprechen die Freiheit im Nirwana. Der Marxismus befreit die Menschen und verspricht den sicheren Tod und die Endlichkeit des Seins.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Elisa Nowak

Freie:e Journalist:in aus Konstanz

Elisa Nowak

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